Me 163 Revell 1:48

Diskutiere Me 163 Revell 1:48 im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Da es bei der Ho 9 leider "nachschubprobleme" gibt habe ich mich zwischenzeitlich einem anderen Projekt gewidmet - der Me 163 Der Bausatz ist...
Maik

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Da es bei der Ho 9 leider "nachschubprobleme" gibt habe ich mich zwischenzeitlich einem anderen Projekt gewidmet - der Me 163

Der Bausatz ist wie das Original recht übersichtlich. Die Formen stammen ursprünglich von Trimaster, dann Dragon – sogar Hasegawa soll die Formen mal benutzt haben.

Mit dem Packungsinhalt kann man ein wirklich schönes Modell bauen. Die Dragon Variante habe ich bereits gebaut – allerdings ohne zusätzlichen Schnickschnack. Deshalb bediene ich mich diesmal auf dem reichlich gedeckten Detailsatz-Gabentisch.

Das Modell habe ich recht günstig zusammen mit dem Aires-Detailsatz (Cockpit, Munitionszuführung und Bewaffnung) und dem Eduard-Ätzteilesatz gekauft. Leider hat sich herausgestellt, dass sich diese Detailsätze nicht ergänzen, sondern praktisch doppelt vorhanden sind. Vom Eduard Detailsatz werde ich nicht viel mehr als die einfachen Landeklappen verwenden – Teile, die man auch mit wenig Aufwand aus Sheet hätte herstellen können.
 
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Der Aires-Detailsatz hat die bekannt hohe Qualität. Allerdings wird es schwierig sein das enge einteilige Cockpit zu bemalen:
 
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Nachdem ich im Internet die Bilder zerlegter Maschinen sah, hatte ich die Idee auch meine Me 163 zu öffnen, so dass man das Raketentriebwerk sieht. Das Triebwerk gibt es von Extratech.
Als Referenz dient mir ein Nachdruck des Handbuches Teil 1-5 und DIESE hervorragende Internetseite – mehr braucht man wirklich nicht !

Irgendwann soll auch eine 163 S – eine zweisitzige Schulungsmaschine ohne Triebwerk folgen – dazu werde ich voraussichtlich nicht den entsprechenden Fertigbausatz von Dragon verwenden sondern einen Standard Bausatz mit dem CMK-Umbausatz.
 
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Interessanterweise ist der Rumpf bereits für solche zusätzlichen Detaillierungen ausgelegt – wie die Gravuren im Inneren des Rumpfes zeigen. Man sieht die Öffnungen für die Klappen über den MK 108 in der Flächenwurzel und die Trennstelle im Rumpf für den Zugang zum Triebwerk.
 
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Schwierig wird es beim Innenrumpf. Der Rumpf der Me 163 bestand im Prinzip aus aneinandergereihten Zylindern bzw. Kegeln, an die weitere Strukturelemente wie die Tragflächen, Fahrwerk etc wurden daran angesetzt. Das Modell gibt jedoch nur die Außenstruktur wieder – d.h. ich werde die innere Zylinder-/Konusstruktur scratch einfügen müssen. Den Extratech-Triebwerks-Detailsatz habe ich noch nicht (ist bestellt) – aber ich vermute, das dieser nur das Triebwerk selbst umfasst.
 
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Das größte Problem beim Einsatz zusätzlicher Resin-Cockpits ist die Wandstärke. Schon das Modell hat gegenüber dem Original Maßstäblich viel zu dicke Seitenwände. Wenn ich da jetzt noch das Resin-Cockpit einsetze wird die Wand nochmal verstärkt. Ich habe mich im Web nach gebauten Modellen mit diesem Cockpit umgesehen. Bei allen Me 163, bei denen das Cockpit deutlich genug zu erkennen war haben sich die Modellbauer darum keinerlei Gedanken gemacht – sie haben das Resincockpit – sozusagen oben Rücksicht auf Verluste – in den nahezu unvorbereiteten Rumpf gezwängt. Das will mir gar nicht so recht gefallen – da nimmt man einen Detailsatz um das Modell authentischer wirken zu lassen hat dann aber plötzlich eine Me 163 mit doppelter Cockpitwand ?

Ich mache mir also die Mühe und Schleife zunächst einmal die Wände des Revell-Modells so weit wie möglich/nötig herunter. Auch hier das Problem, dass das Rumpfinnere schwer zugänglich ist. An der Oberkante habe ich die Seitenwände bereits bis zum geht nicht mehr weggefeilt – jetzt gibt es kein zurück mehr – das Cockpit muss bündig eingefügt werden – ob mir das gelingt wird sich zeigen.
Zusätzlich muss der Platz für die Bewaffnung in der Flügelwurzel ausgesägt werden.
 
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Das passt schon ganz ordentlich. Aber vor dem Einbau muss es natürlich bemalt werden.
 
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Das mache ich in verschiedenen Schichten. Zuerst in Alu, um Später Abnutzungspuren darstellen zu können.
 
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Dann RLM 66. Auf Fotos erschien mir auch der Bereich der Flügelwurzeln und die Munitionszuführung recht Dunkel - daher auch dort RLM 66.
 
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Dann der Kleinkram. Wirklich nicht einfach das enge Cockpit mit dem Pinsel zu bearbeiten. Am Boden habe ich mit einem Zahnstocher Abnutzungsspuren aufgekratzt.
 
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Jetzt noch den hinteren Rumpfabschnitt abtrennen. Dazu habe ich eine geätzte Säge von Airwaves verwendet.
 
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Hier sieht man den verhältnismäßig schmalen Schnitt.
 
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Leider ist mir der Schnitt nicht ganz so gerade gelungen, wie ich es mir gewünscht hätte, aber das kriege ich schon wieder hin. Das Seitenruder werde ich noch abtrennen und die beiden hinteren Rumpfsegmente zusammenkleben.
 
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Tja und hier habe ich noch einiges vor mir. Die Wände müssen ausgedünnt werden, irgendwie muss ich da den zylinderförmigen Innenrumpf einbauen - und natürlich das Triebwerk.

Aber für dieses Wochenende wird es das jetzt erst mal gewesen sein.
 
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wow! sieht ja mal wieder extrem vielversprechend aus! bin schwer auf den weiteren verlauf gespannt!:TOP:
 
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:D Schau mal was da fliegt, die Bilder habe ich in Cosford/ b.Telford selbst gemacht, zu meiner Überraschung waren dies die besten Fotos einer fachmännisch zerlegten Me 163!:TD:
www.JG400.de/Me163Gallery.shtml

Viel Spaß beim Anschauen!
 
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Maik

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Super, danke !

Die 163 scheint da schon länger im zerlegten Zustand herumzuliegen, kann das sein ?
 
quarter

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Schaut bis jetzt schon sehr vielversprechend aus was Du da Machst Mike!
Aber welche Farben benutz Du?
 
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