MENG-Fokker Dr.I von J. Mai/ Jasta 5

Diskutiere MENG-Fokker Dr.I von J. Mai/ Jasta 5 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Nach einigen Jahren ohne jeglichen Neubau eines Modells habe ich mich mal wieder probehalber an den Basteltisch gesetzt, meine Materialien...
Mercur

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Nach einigen Jahren ohne jeglichen Neubau eines Modells habe ich mich mal wieder probehalber an den Basteltisch gesetzt, meine Materialien gesichtet bzw. (Farben eingetrocknet) aufgefrischt um endlich mal mein Ziel, 3-4 gut gebaute und besser bemalte WWI-Modelle in 1:32 zu haben, in Angriff genommen.
Geplant war ja der Test-Bau einer Roden-Fokker aber da mir die nicht gefiel und es den MENG-Bausatz ja eh' zum Kaufen gibt, mich dann doch gleich mal an die MENG-Maschine gewagt... nicht mit dem Ziel das "perfekte Modell" zu schaffen (das kann ich eh' nicht mehr), sondern um mal zu schauen, ob es überhaupt noch Sinn macht, was real möglich ist und wie dieser Bausatz so beschaffen ist.
Hab daher auch keine 2 Jahre dafür benötigt sondern nur 2 Wochen (ca. 65-70 Baustunden, viele wegen Korrekturen). Na ja, so ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht aber das war ja einkalkuliert. Zum einen war ich wohl etwas zu "schusselig" und habe im Bastel-Eifer einige Fehler zu viel gemacht und zum anderen klappte es mit der Bemalung nicht mehr so gut wie früher und mit der Verspannung schon mal gar nicht.
Immerhin habe ich meine kleinen und großen Fehler (aber auch die des Modells) halbwegs erkannt und setze mich nächste Woche noch einmal an ein MENG-Dreidecker-Modell, wieder für die gleiche Maschine und starte mal einen "ernsten" Versuch. Wenn der klappt ( derzeit keine Ahnung, wie ich die Stromung und Bespannung besser hinkriege) , folgt eine Fokker D.VII on WNW, wenn nicht, kommen alle Modelle+ Zubehör in einen großen Karton und verschwinden auf ewig in einer dunklen Ecke.

Hier mal das Ergebnis meines Versuches:
 
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pog68

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Hallo Mercur

Mir gefällt dein Modell! Weiter so!
Beste Grüsse
Patrick
 
Knight o. t. Sky

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@ Mercur...Wie sahen die Tragflächen in deinem Bausatz aus? Waren sie gerade?
 
Mercur

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Äh... nicht "berauschend". Habe es zuerst unter dem heißen Wasser aus der Leitung versucht aber dafür waren die Mono-Tragflächen zu dick. Am Ende einfach den Wasserkocher benutzt - bis zum Rand gefüllt und dann kochen lassen bis er aus ging. Dann immer eine Hälfte reingehalten und es ließ sich gut zurechtbiegen. Die Flächen aus dem 2. Bausatz sehen aber gut aus.^^

Na ja, mein Einbau-Cockpit war so einen halben Millimeter zu breit (hab die Außenseiten des Cockpits mit einem Cuttermesser und das Rumpfinnere etwas mit Nassschleifpapier bearbeitet und es passte). Für das nächste Cockpit baue ich dann 2 Instrumente mehr ein.
Beim nächsten Modell werde ich auch die 4 breiten Außenstreben vorher etwas bearbeiten damit sie dann beim Zusammenbau einfacher in die Öffnungen passen, für die Wartungsklappe der Ölpumpe muss ich dann auch die Fotoätzteile nehmen (Plastik ist viel zu dick) und das Seitenruder besser einpassen.
OK - der Zusammenbau ist nicht wirklich schwierig, vor allen wenn er (so wie ich^^) nicht wirklich "zaubern" will und die kleinen Fehler des ersten Modells werde ich sicher beim zweiten nicht mehr machen. ^^

Für mich problematisch war nicht nur der Einbau der mittleren (1mm Spalt, leicht Höhenversetzt zum Rumpf) und oberen Tragfläche (schlecht von mir vorbereitet) sondern auch der MG's welche nicht 100%-ig richtig sitzen... für letzteres muss ich mir was einfallen lassen.

Problematisch war für mich der arg schwache Ätzteilbogen von MENG - hier muss ich wohl für die 2. Maschine einige Teile aus dem Ätzteilsatz von Eduard nutzen. Noch blöder war der dünn gehaltene Decalbogen welcher nicht mal das Axial-Wappen für den Propeller und die kleinen Seriennummern für die Streben und das Seitenruder enthielt. Hier musste ich aus anderen Decalsätzen Ersatz nehmen.
Das war auch der Grund dafür, dass ich mich für eine Maschine - hier eben von Vizefeldwebel J. Mai der Jasta 5 - mit bemalten Streben entschied... für das Seitenruder der nächsten Maschine finde ich noch was bzw. nutze etwas mehr Dreck.^^

Allerdings habe ich bei den Verspannungen der 4 Steuerseile zw. Rumpf und oberer Fläche völlig versagt (leider kl. Klebestellen erstellt) und die kreuzförmigen Spanndrähte am Fahrwerk bzw. vor den MG's sind, trotz Nutzung von Gaspatch-Spannschlössern, auch nicht gerade gut gelungen. Das Spanngarn war einfach zu dünn und rollte sich immer zusammen aber ich wollte auch keine stabilen silbernen Drähte einfügen weil die (nach dem Bemalen) dann wieder zu dick wären. Die kurzen Verspannungen an den Flächen etc. waren jedoch einfach.

Noch problematischer war für mich die Bemalung - für die Kleinteile eignet sich meine Citadel-Farbe (baute und malte seit vielen Jahren nur noch Tabletop) sehr gut aber für die großen Flächen malte ich (alles per Hand!) mit Revell-Farben aus diesen eckigen Dosen. Das sah beim ersten Mal nicht so schlecht aus aber die Bemalung mit Klarlack (fand kein Spray dafür) war nicht so prickelnd und auch sinnlos denn der Decal-Film war trotzdem noch zu sehen. Hab die Maschine an vielen Stellen mehrfach bemalt, aber mich nicht 100-ig an das Profile von R. Bar gehalten sondern auch mal auf das Foto der Maschine geschaut. Nur bei den Streben des Fahrwerks habe ich mich für Rot entschieden denn das war ja mal eine Maschine der Jasta 11.
Keinen Erfolg hatte ich mit dem Stromen des Rumpfes und der Flächen denn zum einen gibt es dafür in jedem Buch (außer für die F.I) arg abweichende Farbprofile (mehr Grün, mehr Braun oder doch Oliv?) und zum anderen ist das per Hand etwas tricky. Ich hab zwar einen einzigen Aviattic-Satz mit dieser Stromung (ATT 321444) aber wenn man den Trägerfilm sieht, macht der mir auch nur Scherereien.
Ich muss da leider einfach mal ein paar Tests mehr durchführen bevor ich das zweite Modell bemale denn so ein paar glatte Plastikflächen gibt es ja auf jeder großen Verpackung. Denn garantiert will ich nicht 3-5x über Stellen malen wie hier. Auch nehme ich dann sehr sicher die "richtigen" Balkenkreuze für Rumpf und Seitenleitwerk.^^


Na ja, ist zwar nicht ganz meine "Traum-Maschine" aber die von H. Kirschstein der Jasta 6 kriege ich "Freihand" leider nicht hin. Die gelbe von R. Klimke der Jasta 27 wurde es auch nicht, weil ich ggf. eine andere Maschine mit gelben Farbeanteilen bauen will (ggf. T. Osterkamp MFJ II da ich ja keine Pheon-Decals für Wenzl od. Altemeier habe). Sehr gut gefällt mir auch die Maschine von R. Stark der Jasta 34b mit ihren roten (ehemals Jasta 11) und violetten Farben aber da müsste ich mit mir "ringen".
An eine WNW-Albatros D.V od. besser Va (5x bzw. 2x bei mir auf Lager) bzw. Pfalz D.IIIa (2x vorh.) denke ich nicht, da waren mir die Probleme mit nur so wenigen Verspannungen hier schon zu viel... bei der Fokker D.VII (4x) bzw. Fokker D.VIII (noch käuflich - wobei, kommt der nicht aus der Ukraine?) habe ich keine Befürchtungen mich da ranzutrauen so mir die 2. MENG-Maschine gelingen sollte und ich weiter baue.
 
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Hi!
Danke für die ausführliche Beschreibung!
Die Fokker-Werkstarnung sieht doch schon gar nicht schlecht aus!
Ich habe bei meiner Fokker von Klimke, die Tarnung auch mit dem Pinsel aufgetragen. ModelMaster Matt Olive Drab auf glänzend Xtracolor Clear Doped Linen.
Die Maschine von Kirschstein müsste doch mit dem Abkleben der Streifen auch per Hand ganz gut zu realisieren sein, oder? Mit dem dünnen gelben TESA-Band, mit dem Skalpell und Stahlmaß auf die richtige Breite geschnitten, müsste das klappen.

Gruß
Dietmar
 
Mercur

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Ach ja... Gestern noch 3 weitere Punkte vergessen:

Die Tragflächen habe ich oben rum mit Nassschleifpapier bearbeitet - die vielen kleinen (Nägel?) gab es ja wohl nur bei den ganz frühen Dreideckern. Wobei... die von mir gewählte Fok. Dr.I 139/17 war ja im Mai 1918 auch schon relativ alt da sie sehr früh produziert wurde.
Die Unterseite des Rumpfes war auch nicht ohne. Habe dieses Band mit den angedeuteten Nähten sogar mit Nassschleifpapier so dünn geschliffen wie es mir überhaupt möglich war. Sieht trotzdem nicht wirklich gut aus, bei der nächsten Maschine baue ich die ein und schleife alles zusammen glatt, die Nähte mal ich dann halt per Hand.
Das Modell ist überraschend schwer - so 3 Tragflächen im Vollguss wiegen halt einiges... und das bei diesen dünnen (biegsamen) 4 Plastikstreben für das Hauptfahrwerk . Hab jedes mal Angst, wenn ich das Modell anfasse und es sich sofort leicht zur Seite neigt.^^

@Knight o. t. Sky
Na ja... ich bin mit den Farben etwas unzufrieden denn der Rumpf ist ja stark abgenutzt aber die Flächen wirken oben rum sehr sauber, fast neu. Auch ist die Stromung etwas zu schräg - hier werde ich ebenfalls korrigieren müssen.
Mit Abkleben habe ich keine (gute) Erfahrung - hier fehlen mir schlicht und einfach die Kenntnisse denn früher habe ich ja nur 1:48er gebaut für welche es ausreichend Decals dafür gab und die letzten Jahre stand nur Tabletop auf meinem Tisch. Wenn ich das könnte, dann stände die Maschine von W. Böning (das Blau-Weiße Zebra mit dem Ass) auf den Tisch... na ja, da müsste ich aber noch alles in Bezug auf Verspannungen lernen denn das wird wohl meinen Wunsch nach einer Albatros D.Va bzw. auch Pfalz D.IIIa ausbremsen. Hab mir sogar dieses Buch "Modelling German WWI Aircraft" von D. Hooper gekauft aber ganz so gut ist das da leider auch nicht dargestellt.
Ist ja kein Zufall gewesen, dass ich mir letztes Jahr 2 Modelle bauen lassen wollte - hier stand sogar dieser Dreidecker von H. Kirschstein auf dem Plan - aber das hat ja nicht geklappt.
Irgendwie kriege ich ja nicht mal mehr das mit dem Decalfilm hin denn der schimmerte ja hier auch matt durch was bei der Nummer halt nervt. Daher ja auch meine Wahl auf eine Maschine mit wenigen Decals... aber die ganz rote von MvR wollte ich halt auch nicht.^^


Mich reizt wirklich der Dreidecker von R. Stark bei der Jasta 34b im Mai 1918 - da gibt es deutlich bessere Fotos und diese Kombi mit Rot und Lila hat ja optisch auch was für sich. Zudem gibt es von der Maschine ein Foto bei Peter M. Grosz auf dem die Maschine auf einer beblümten Wiese steht... dafür habe ich tolles Matten-Material von MBR. Allerdings habe ich da so meine Zweifel - war das die N° 148 oder doch 146, eine Motorhaube in Lila und auf den Flächen Rot unter den Balkenkreuzen?
 
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Albatros D.Va

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So schlecht schaut die Fokker doch gar nicht aus.
Von Aviattic gibt es Decals für dieses Tarnmuster. Ursprünglich sind die zwar für den Rodenbausatz gedacht, aber eventuell passen sie auch auf den von Meng. Es würde mich auch nicht wundern, wenn Aviattic bereits Decals für den Meng Bausatz in Angebot hat.
 
Mercur

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Na ja, sie war von Anfang an nur als Test-Bau" geplant denn ich wollte mich ja mal wieder etwas "reinfitzeln" und mal sehen, wie dieses Modell ist. Habe daher auch von Anfang an gewisse Abstriche in Kauf genommen, so eben beim Cockpit wo ich 2, 3 Sachen wegließ, den letztendlich falschen Decals (u.a. am Seitenruder) und den Fehlern bei der MG-Gruppe bzw. den fehlenden Visiereinrichtungen und der Frontscheibe.

OK, so sehr viel besser wird die 2. Maschine optisch auch nicht werden aber zumindest wird sie etwas umfangreicher detailliert. Heute gerade mal mehr Zeit für das Cockpit verwendet (u.a. einen einfachen Höhenmesser für die rechte Seite angedeutet). Aktuell überlege ich, ob ich die kleinen Gurte wie beim 1. Modell doch wieder im Inneren des Sitzes anbringe (wie im Buch von J. Kowalski dargestellt) und das Sitzkissen für den Piloten weglasse... immerhin kam dieses ja zu Gunsten des Fallschirms bei den meisten Maschinen ab Frühjahr 1918 nicht mehr zu Verwendung.

Äußerlich will ich aber solche Fehler wie die grottige Unterseite der Maschine, kleine Klebestellen unter der oberen Fläche und den kleinen Spalt zw. Rumpf und Mittelflügel nicht mehr sehen und natürlich soll auch die Stromung des Rumpfes und der Flächen besser werden.
Da mir dieses 0,03mm Spanngarn viel zu dünn ist, werde ich es teilweise durch Draht ersetzen. Hab vorhin mal einige kurze Stücke gerade gebogen und an so einem Gaspatsch-Spannschloss angebracht... na ja, mal sehen wie das dann nach der Grundierung aussieht.

Ja, gerade mal geschaut und die Aviattic-Decals sind von 2017, also für die Roden-Maschine. Bei mir wäre das kein Problem das anzupassen aber irgendwie bekomme ich das mit dem glänzenden Decalfilm nicht hin denn ich verfüge nur über wenige technische und handwerkliche Mittel und Fähigkeiten, dafür habe ich mir Heute mal "prophylaktisch" gleich ein 3. MENG-Modell dieser Maschine bestellt... vielleicht teste ich ja mal doch die Bemalung eines "Zebras" von H. Kirschstein "Freihand".^^
 
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Die Decals von Aviattic sollte man auf eine sehr glänzende Oberfläche auftragen und mit einem Föhn erwärmen, so schmiegen sie sich schon mal sehr gut an. Für den Rest mit Weichmacher behandeln. So bin ich auch mit den Lozenge Decals bei meiner Pfalz vorgegangen und es hat sehr gut funktioniert.
 
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Echt? Die Aviattic-Decals mit dem Fön vorwärmen? Oha, ich hätte gedacht, Weichmacher würde ausreichen.
Ich habe ja die WNW Fokker D.VII gebaut. Dort sind ja für die Fokker-Werkstarnung auch Decals auf dem Bogen vorhanden. Die Teile von Cartograph haben sich prima verabeiten lassen.

@ Mercur....wenn du Unterstützung bei der Kirschstein Fokker brauchst, kann ich dir gerne die Streifen zuschneiden und zuschicken.

Gruß
Dietmar
 
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Hi Dietmar,

Danke für das großzügige Angebot aber na ja. @Bertl hat mir vorhin an anderer Stelle hier im Forum Hilfe bei
den Decals für eine Fokker D.VIII angeboten. Wenn das klappt, dann baue ich meine mind. 3, optimal 4 und
maximal 5 Modelle des Jahres 1918 in 1:32 nur mit Assen ohne Pour le Merite. Das wären bei 3 Modellen z.B. :
Fokker D.VII (Alb) - H. Müller (Jasta 18) mit viel Rot- Weiß
Fokker D.VIII - R. Wenzl (Jasta 6) mit viel Schwarz-Weiß
Fokker Dr.I - J. Mai (Jasta 5) mit viel Grün oder steige ich doch auf Klimke (Jasta 27) in Gelb um?

Bei der Albatros D.V/ D.Va habe ich 7 Versuche ein fertiges Modell anzufertigen, bei der Pfalz D.IIIa nur deren 2
um was in Gelb, Blau od. Silbern (bzw. Holzbeplankt) anzufertigen um auf max. 5 Modelle zu kommen. Ist aber
davon abhängig, ob ich mich da rantraue denn das hängt leider vom Gelingen dieser bzw. einer weiteren Fokker
Dr.I ab aber wenn ich dann kein Modell habe welches mir gefällt (und ich bin sehr kritisch), dann war es das!
Leider wird wohl bei solchen Modellen dtsch. "Scouts "die Verspannung mehr das Problem... :(
Da experimentiere ich derzeit schon mal mit Draht in Verbindung mit Gaspatch-Spannschlössern denn das hier
von mir verwendete Rigging-Garn 0,03mm erscheint mir arg zu dünn und dickeres finde ich hier in Deutschland
nicht.

Wobei... ich kann ja mal ein "Rollkommando" bei @Bertl vorbeischicken... der hat was, das mir zu gut gefällt!
Dann könnte das dann bei mir so aussehen... aber psssst!
Albatros D.III - ? (Jasta 6)
Albatros D.V - H. Adam (Jasta 6)
Fokker D.VII - U. Neckel (Jasta 6)
Fokker D.VIII - R. Wenzl (Jasta 6)
Fokker Dr.I - H. Kirschstein (Jasta 6)



@Albatros D.Va
Tja... ich male per Hand und als ich das letzte Mal Klarlack aus einer Dose testete, warf die Farbe Blasen! Habe
daher jetzt Teile des Dreideckers mit Klarlack von Revell bemalt und die Decals für diese Seriennummern dann
mit Mr. Mark Softer bearbeitet... der durchsichtige Trägerfilm glänzte trotzdem milchig. :(
Bei den Decals für Tragflächen und Rumpf (wie eben Lozenge) sehe ich weniger Probleme denn da gibt es ja so
einen durchsichtigen Trägerfilm nicht.^^
Und einen Fön brauche ich nicht mehr... im meinem Alter reicht eine Haarschneidemaschine (6mm) für die Reste
der einstmals langen blonden Locken völlig aus. :)-

Ach ja... hast Du Gestern schon mal Dein Wunschmodell zum Geburtstag bekommen? Oder "nur" 'nen Gutschein
wie z.B. für eine Pfalz D.VIII von Aviattic. ;)
 
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Echt? Die Aviattic-Decals mit dem Fön vorwärmen? Oha, ich hätte gedacht, Weichmacher würde ausreichen.
Ich habe ja die WNW Fokker D.VII gebaut. Dort sind ja für die Fokker-Werkstarnung auch Decals auf dem Bogen vorhanden. Die Teile von Cartograph haben sich prima verabeiten lassen.

@ Mercur....wenn du Unterstützung bei der Kirschstein Fokker brauchst, kann ich dir gerne die Streifen zuschneiden und zuschicken.

Gruß
Dietmar
Hallo Dietmar,
ohne die Behandlung mit einem Föhn, hatte ich immer extremes silbern bei den Aviattic Decals. Seit dem ich den Föhn benutze klappt das Auftragen der Decals sehr viel besser.
 
Albatros D.Va

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@Albatros D.Va
Tja... ich male per Hand und als ich das letzte Mal Klarlack aus einer Dose testete, warf die Farbe Blasen! Habe
daher jetzt Teile des Dreideckers mit Klarlack von Revell bemalt und die Decals für diese Seriennummern dann
mit Mr. Mark Softer bearbeitet... der durchsichtige Trägerfilm glänzte trotzdem milchig. :(
Bei den Decals für Tragflächen und Rumpf (wie eben Lozenge) sehe ich weniger Probleme denn da gibt es ja so
einen durchsichtigen Trägerfilm nicht.^^
Und einen Fön brauche ich nicht mehr... im meinem Alter reicht eine Haarschneidemaschine (6mm) für die Reste
der einstmals langen blonden Locken völlig aus. :)-

Ach ja... hast Du Gestern schon mal Dein Wunschmodell zum Geburtstag bekommen? Oder "nur" 'nen Gutschein
wie z.B. für eine Pfalz D.VIII von Aviattic. ;)
[/QUOTE]


Wie Du die Tarnung letzten Endes auf Das Modell bringst bleibt Dir überlassen. Ich wollte nur auf die Decals hinweisen, nicht dass es am Ende heisst: "Hättest du doch mal was gesagt."

Wie gesagt, Modelle gab es gestern keine, die kaufe ich mir lieber selber.
Die Pfalz von Aviattic werde ich mir aber sicherlich kaufen. :squint:
 
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Hier mal das fast fertige Cockpit. Nicht über den "fliegenden" Gurt wundern... der kommt am fertigen Modell nach außen. Obwohl ich dieses Cockpit gezielt versucht habe etwas schmaler zu gestalten, passte es nicht ganz in die Maschine, daher (nach der Fertigstellung) noch mal etwas (auf Höhe der Rückwand) mit Nassschleifpapier arbeiten müssen.
Die Ätzteile (u.a. für Gurte und Instrumente) stammen aus dem neuen Eduard-Satz (32978) denn der MENG-Kit enthält hierfür nicht einmal Decals... ggf. sollte man diesen Satz rechtzeitig bestellen denn er ist nicht immer zu erhalten.

Leider fand ich an dem Flügel zwischen den Rädern, dem Höhenleitwerk und der Cockpitverkleidung welche am mittleren Flügel befestigt ist Schäden bzw. Brüche denn der Gussast befindet sich dort an sehr ungünstigen Stellen. Auch waren die Tragflächen nach dem Abtrennen dann doch nicht so gerade, wie es zuerst den Anschein hatte,
 
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Hi!
Ja, das mit den Tragflächen ist echt ärgelich....ich hatte zwischenzeiltich einmal Ersatz bei Meng bestellt...der kam auch an, die Verformungen waren zwar reduziert, jedoch nicht komplett weg.
 
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Der Zusammenbau lief ja noch recht gut und dieses Mal konnte ich auch die Rumpfhälften ohne den kleinen Spalt beim ersten Versuch sauber zusammenbringen (hab da am hinteren Cockpit etwas Green Stuff eingefügt) und auch das Cockpit passt jetzt besser in die Maschine rein. Beim Grundieren gab es zu meiner Freude auch keine kl. Staubfuseln, hab dieses Mal die Markierungen vorher auf den Rumpf gemalt um dann später nicht 4 od. 5 Farbschichten an diesen Stellen zu haben und so war ich guter Dinge als ich begann die Flächen zu bemalen... bis vorhin.
Leider Mist gemacht denn noch ärgerlicher als verbogene Flächen ist es, wenn es einfach mit der Stromung der Maschine nicht klappen will! Hab jetzt so einiges versucht aber es war zu klecksig, verwaschen und am Ende hatte ich wieder kleine Krümel in der Farbe. Also gnadenlos begonnen die Farbe von den Flächen zu waschen... muss da noch mal üben bevor ich das mit dem Rumpf in Angriff nehme denn den kann ich nicht so einfach säubern (weil damit das ganze Innere flöten geht).
 
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Habe mal was Neues probiert und mir einen dunkelgrünen Malstift beim Schreibwarenhändler gekauft und mit einem Lineal was auf einem Stück Plastik einige Muster angefertigt. Da es halbwegs klappte, gleich mal den Rumpf vorbereitet... irgendwie besser (auch wenn es auf den Fotos meiner kl. Kamera nicht so gut rüber kommt) als die letzten Versuche.
Oben die zweite Stufe mit dem ersten Washing über den gemalten Strichen und unten dann die (vorerst) letzte Stufe. Mache dann weiter, wenn das Wetter die Grundierung der Flächen möglich macht... aktuell versuche ich das lieber nicht.
 
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So... am Wochenende mal etwas Zeit investiert und weiter gebaut bzw. gemalt. So ganz das "gelbe vom Ei" ist es immer noch nicht aber es wirkt schon deutlich besser als beim 1. Test-Bau. So kleine Fehler habe ich dieses Mal glücklicherweise umschiffen können - der Einbau des unteren Flügels brachte keinen (zu breiten) Spalt zum Rumpf und beim oberen Flügel gab es keine Klebestellen neben den Streben. Auch wirkt die Stromung nicht ganz so verwaschen aber da werde ich noch mal etwas nachbessern. Immerhin ist sie auf den Flächen dieses Mal nicht ganz so schräg wie beim ersten Versuch und nicht mehr so gleichmäßig... wirkt also auf Abstand nicht mehr so wie ein Zebra. Die übermalten Kennzeichen auf dem Rumpf habe ich nicht ganz so dunkel oliv ausgeführt und statt des (zu dünnen) Spanngarns nahm ich dünnen Draht,
 
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