Messerschmitt M 20 - Planet models

[Zivilist]

Sehr schön, jetzt sieht es auch passend aus!

 

[urig]

Die Flügel haben noch je zwei Verstärkungsleisten unterhalb der Tanks bekommen.



Das SLW soll mit Stiften befestigt werden. Das HLW hält mit „Klemmpassung“ am Rumpfende.



Zu was alles mein alter Schleifklotz gut ist: Ausrichten des Höhenleitwerks …



… als Stütze des Rumpfes bis der Kleber zieht, etc.

 

[Swordfish]

Sehr interessanter BB, auch , weil ich nach meiner Doppeldecker-Aera etwas ähnliches bauen werde!


Bild: ETH Zürich

Es wird diese M 18d im Einsatz bei der Ad Astra Aero AG (vor der Swissair) 1930

 

[urig]

Mein bisheriges Ergebnis erinnert an ein Flugmodell aus den 30er Jahren: Gute Eigenstabilität dank hoher V-Stellung (die vermutlich einen Tick zu hoch geraten ist).



Wie gut, dass man in Vollresin einfach bohren kann. So erhält der Motor seine Welle und Luftlöcher.





Der Bereich zwischen den Flügeln kam mir im Vergleich zum Vorbild zu flach bzw. eingefallen vor. Daher spendiere ich ihm ein paar Lagen Spachtel.

 

[urig]

Ja, das sollte werden.



Nach der Schleiferei sind die Verstärkungsleisten unter dem Flügel spurlos verschwunden. Tamiya Extra Thin Cement taugt dafür also nicht.



Zunächst nutze ich den ersten Advent für einen neuen Streben-Vorrat. Das Plastik von Huma lässt sich, von allen die ich habe, am besten ziehen.



Die Verstärkung vor dem Leitwerk ist bausatzbedingt unvollständig, vergl. auch [6]. Diesmal klebe ich mit Sekundenkleber.

 

[urig]

An der Rumpfseite fehlte die Vorrichtung zur Befestigung der Tafel, die die aktuell zu befliegende Verbindung anzeigt (so wie bei der Bahn an den Waggons) und eine Lufthutze, vergl. Bilderrätsel 2022. Die Tür braucht eine Schwelle, damit man nicht unter den Boden schaut. Und das Türloch ist mit einem Karton verstopft. Das hintere Fenster hält leider nicht und muss nochmals neu gemacht werden.

 

[urig]

Grundiert wird mein „Mauersegler“ mit Tamiya feinem Grau.



Auf der Unterseite gab’s Käselöcher. Vermutlich habe ich da zu viele Luftblasen unter der Oberfläche angeschliffen.



Den Holm habe ich erfolgreich mit einem Klebeband über die Mitte verlängert. Das gefällt mir gut. Den Übergang nach hinten muss ich noch mehr ebnen. Die Zahl der Luftlöcher ist insgesamt recht gering. Ich hoffe, dass Schleifen und eine zweite Grundierung genügt.



Selbst die Ergänzungen am Rumpf könnten etwas werden?

 

[Zivilist]

Ein Mittel gegen die Lochpandemie fehlte mir lang Zeit: nichts half wirklich! Meist waren die Löcher nach dem notendigen Beischleifen wieder offen und damit der Zweck der Aktion definitiv verfehlt. Vor lauter Verzeiflung habe ich kürzlich ein schon länger bei mir rumstehendes Gunze Dissolved Putty draufgeschmiert - und das Zeug hat die Löcher nach dem Überschleifen - soweit nötig! - dicht gemacht! Ein zweiter Versuch war ebenfalls erfolgreich, aber - Garantien gibt's keine....

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Lochkur!

 

[Avanti]

Und nachdem nun die Grundierung drauf ist, geht es dir wie mir: jetzt weisst Du, wo überall Spachtel fehlt.

 

[urig]

Ein Mittel gegen die Lochpandemie fehlte mir lang Zeit: nichts half wirklich! Meist waren die Löcher nach dem notendigen Beischleifen wieder offen und damit der Zweck der Aktion definitiv verfehlt. Vor lauter Verzeiflung habe ich kürzlich ein schon länger bei mir rumstehendes Gunze Dissolved Putty draufgeschmiert - und das Zeug hat die Löcher nach dem Überschleifen - soweit nötig! - dicht gemacht! Ein zweiter Versuch war ebenfalls erfolgreich, aber - Garantien gibt's keine....

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Lochkur!

Zwei Mal Mr Surfacer 500 hat mir geholfen. Einzelne Löcher lassen sich mit dem Zahnstocher "füttern".

 

[urig]

Dieses Mal will ich die schwarzen Kanten spritzen und nicht mehr Freihand aufmalen. Dementsprechend viel Klebeband kommt zum Einsatz. Damit mir die Masken nicht schwarz unterlaufen, habe ich vor dem Schwarz nochmals Silbergrau gespritzt.



Leitwerk- und Flügelspitzen bei meinem Vorbild waren schwarz.



ein par Nacharbeiten sind nach dem Auspacken erforderlich

 

[urig]

Ich habe mich bemüht, dem silbergrau auch etwas Struktur mitzugeben.



Eine weitere Besonderheit ist die, dass unter dem Flügel ein schwarzer Streifen verlief, von dem sich das Kennzeichen durch einen schmalen Rand abhob. Das lies sich in MS Paint einfach realisieren. Hier die Abziehbilder, die ich selber drucke.



So müsste das ausgesehen haben:

 

[Zivilist]

Dieses Mal will ich die schwarzen Kanten spritzen und nicht mehr Freihand aufmalen. Dementsprechend viel Klebeband kommt zum Einsatz. Damit mir die Masken nicht schwarz unterlaufen, habe ich vor dem Schwarz nochmals Silbergrau gespritzt.




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Das ist ein guter Tipp! Danke dafür, hilft meinem Motto sicher ungemein.

 

[urig]

Vom Decalbogen des Bausatzes verwende ich nur die kleinen Kennungen für die Rumpfseiten und die Lufthansa-Kraniche, nachdem ich diese zuvor mit Liquid Decal Fluid stabilisiert habe. Andernfalls könnte es ihnen so ergehen wie diesem K aus der brasilianischen Kennung PP-VAK, das ich als Testobjekt geopfert habe.




Hier mit Leitwerk-Streben und HR-Ansteuerung:

 

[urig]

Man weiß ja nie, was noch kommt. Daher schadet eine Sicherungskopie für neue Cockpithauben schon mal nichts.



@Zivilist: Große Freude bereitet das Erstellen passender Masken für die Räder mit der Silhouette!



Im Cockpit habe ich außer einem Gashebel auch ein Lenkrad verloren, so dass ich Ersatz basteln darf.

 

[Zivilist]

Siehste! Und die Kleinteile sehen eh besser aus als die im Kit!!

 

[urig]

Ja, das kann passieren

Beinahe hätte ich tatsächlich neue Cockpithauben gebraucht. Die erste ist gesprungen und die zweite lies sich mit viel Glück „saugend“ ausschneiden. Vor dem Verkleben wird sie noch gereinigt und gefutured.



dann darf auch der Kleber „seine Wirkung entfalten“



Restspalte werden zugewachst

 

[urig]

Die neue Passagiertür entsteht komplett aus Klarsichtmaterial (aus dem Bausatz). Ich beginne mit der Verkleidung der Innenseite „und arbeite mich von da nach außen durch“



Leider hat die Tapete meinen Filzstift aufgesogen, so dass der Holzrahmen außen rum viel zu dick wurde. Aber "Haben ist besser als Brauchen"

 

[Avanti]

Filz-Dichtung eben :-)

 

[urig]

Ja, meine Tür ist dann halt besonders dicht, wenn sie geschlossen wird