AHDG
Flieger-Ass
Noch ein wenig Info über 2cm M-Geschoß für MG/FF-M...
Gruß.
Gruß.
Hier ein (englisches) Video des Kanals "WWII US Bombers" über die P-47 ... Zeitstempel 222 s:Nach einiger Suche habe ich jetzt mal eine Quelle gefunden, die die tatsächlichen Schußentfernung für die P-47 des VIII Fighter Command von etwa Januar 1944 bis höchstens März desselben Jahres angibt.
Es handelt sich dabei um den Report No. 727 das amerikanischen Ballistic Reserach Laboratory (zugehörig zum Aberdeen Proving Ground).
Dabei wurden 229 Luftkämpfe gegen deutsche Jäger untersucht, in denen die P-47-Jäger insgesamt 1053 Feuerstöße abfeuerten.
Außerdem zitiert das Video einen Bericht der AAF Scientific Advisory Group (also eines wissenschaftlichen Beratungsgremiums) von 1946, in dem festgestellt wird, daß Jagdflugzeuge außer dem bereits eingeführten Heckwarnradar in Zukunft mit einem Zielentfernungsmeßgerät ausgestattet werden sollten, das aus einem einfachen und leichten Gerät bestehen kann, dass den Piloten mittels einer grünen Lampe über den richtigen Zeitpunkt zur Feuereröffnung informiert."Lassen Sie uns des Statistikers typischen erfolglosen Luftkampf nehmen: Der Thunderbolt-Pilot eröffnet Feuer auf 460 - 540 m Entfernung, was er für 275 m hält, mit einem Vorhaltewinkel von 30 Grad. Er gibt vier oder fünf Feuerstöße von jeweils etwa einer Sekunde Dauer ab, nähert sich bis auf 180 m, näher an der Längsachse des Ziels. Seine Feuerstöße bestreichen erratisch einen Winkel von 2 Grad, aber schneiden die Fluglinie des Ziels zwischen 1 und 2 Grad hinter dem Ziel. Er verschwendet viel Munition durch fehlerhaft gezielte Feuerstöße, worin die eigentliche Ursache erfolgloser Angriffe besteht - nicht wie allgemein angenommen durch in einer zu geringen Geschoßdichte im beschossenen Raum. Wenn der Pilot bis auf 230 m rangeht, könnte er einen Sieg erzielen, aber praktisch kommen zwei Drittel der angegriffenen Feindflugzeuge unbeschädigt davon."
Dazu passt vielleicht dieses Video mit Aussagen deutscher Jagdflieger in alliierter Kriegsgefangenschaft:Hier ist noch Gesamtübersicht v. damaligen Bordwaffen, sowie Munition dazu ( und wiederum 3cm M-Gesch. hat doppelt soviel Wirkung, als SU 3,7cm!)
Ah, cooles Buch ... der Autor Col. Chinn war selbst ein begabter Büchsenmacher, manchmal ist zwischen den Zeilen zu spüren, wie er beim Schreiben den Kopf geschüttelt haben muß über seine Kollegen, wenn sie etwas verbockt haben! :-)Hier noch (viel zu große Datei daher HIER ) hat General Motor Corp., Dayton, Ohio versucht unsere Mauser 151 zu kopieren....(MG 60T17E1)
da findet man aach die anderen Waffen, wie MK103, 108, 213, HS etc.
Serienmäßig mag das stimmen, aber es gab im Korea-Krieg schon das Projekt "GUNVAL", bei dem man die M39 (noch unter ihrer Projektbezeichnung T-160) in einigen F-86F nachgerüstet hat:Das stimmt! Die ersten M39 waren ja bei dem Sabre F86H eingebaut.