MiG-21 F13 - Revell 1/72

Diskutiere MiG-21 F13 - Revell 1/72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Da mich letzte Woche mehr die Recherche in einigen noch offenen Detailfragen beschäftigt hat, ist relativ wenig passiert. Im Wesentlichen ging es...
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Da mich letzte Woche mehr die Recherche in einigen noch offenen Detailfragen beschäftigt hat, ist relativ wenig passiert. Im Wesentlichen ging es dabei um die Frage was von der NR-30 (Kanone) bei geöffneter Bremsklappe zu sehen ist. Außerdem war mir nicht klar was mit den Gurtgliedern und Hülsen beim Schießen passiert - auf deutsch, wo ist das Loch, wo die Teile rausfliegen. Beides konnte geklärt werden, so daß es nächste Woche damit losgeht.

Nebenher habe ich noch ein wenig mit dem Höhenruder rumgespielt. Die Klebelasche wurde entfernt und stattdessen ein Stückchen Kupferrohr als Drehachse eingesetzt.
 
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Astronaut
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Die Auslenkung erfolgt jetzt analog dem Original. Ich kann mich nur noch nicht so recht enscheiden ob ich es gezogen oder gedrückt darstelle.
 
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AM72

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Warum aber haste nun den Bug zersägt ? :?!
 
...starfire

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Ich vermute mal, damit der den Übergang vorher schon schleifen kann ...
 

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...starfire schrieb:
Ich vermute mal, damit der den Übergang vorher schon schleifen kann ...
Wasn fürn Übergang ?
Den, der entsteht, weil er gesägt hat ? :p - den vom Einlauf hätte er genausogut auch so bearbeiten können ;)
 
HorizontalRain

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neo schrieb:
Die Auslenkung erfolgt jetzt analog dem Original. Ich kann mich nur noch nicht so recht enscheiden ob ich es gezogen oder gedrückt darstelle.
Aus der Praxis:
"Gezogen" kommt deutlich öfter vor (zB im Landeanflug zur Schaffung der "Zweipunktlage", da sind dann auch die Lande- und oft die Bremsklappen mit ausgefahren). Außerdem kommt bei "gedrückt" immer der ganze Dreck nach Oben geflogen und das ist eher unangenehm. :FFTeufel:

HR

Ergänzung:
In Beitrag #23 wäre das rechte Bild "gezogen"! :engel:
 
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Markus_P

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Arne schrieb:
den vom Einlauf hätte er genausogut auch so bearbeiten können ;)
ja, aber auch nur bei zusammengebautem Rumpf... er hat doch explizit geschrieben, daß er den Einlauf fertig bearbeiten will, bevor er am Cockpit arbeitet... auf diesem Weg kommt er auch noch von hinten an den Konus :!:
 

AM72

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Markus_P schrieb:
ja, aber auch nur bei zusammengebautem Rumpf... er hat doch explizit geschrieben, daß er den Einlauf fertig bearbeiten will, bevor er am Cockpit arbeitet... auf diesem Weg kommt er auch noch von hinten an den Konus :!:
dazu braucht man aber den Rumpf nicht zu zersägen - wirklich nicht.
Ich versuche den wirklichen praktischen Sinn nachzuvollziehen, es will mir nicht gelingen :?! - aber es ist Neo's Bau :engel:
 
neo

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@Arne, ich bin deshalb noch nicht darauf eingegangen, weil ich es in #1 schon geschrieben habe und dachte, das reicht an erklärenden Worten. Offensichtlich ist das nicht der Fall:

1. Das Anpassen des Eingangsteils ließ "gröbere Schnitzarbeiten" erwarten (im Nachhinein so schlimm war's denn doch nicht). Das Handling bei schon eingebauten Details ist aufgrund der gebotenen Vorsicht schwierig bis aufwändig. Und in den meisten Fällen ist hinterher noch mal Nacharbeit angesagt. Das wollte ich mal probieren zu umgehen.

2. Hätte es auch schief gehen können - das Anpassen des Eingangsteils. In diesem Falle hätte ich das ganze Projekt nicht weiter verfolgt. Hätte ich die Details eingebaut, hätte ich das Projekt zu Ende bringen müssen, wäre ja schließlich Schade drum gewesen.

3. Hatte ich ganz akut Bock drauf, für mich das Eingangsteil-Problem zu lösen, und zwar genau zu diesem Zeitpunkt, da blieb mir fast keine andere Wahl.

4. Gibt es bei einem anderen Projekt die Notwendigkeit einen solchen Schnitt durchzuführen, allerdings reden wir da über einen größeren Durchmesser (Jet in 48). In Anbetracht von 1.-3. bot sich hier die Möglichkeit, den Test zu machen.

5. Sage ich nicht, das dieser "Halbseitenschnitt" eine effektive Vorgehensweise beim (OOB-nahen) Bau dieses Kits darstellt. Der konventionelle Weg ist sicher effektiver.

Mehr gibt es dazu meinerseits nicht zu sagen.
 
flogger

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neo Mehr gibt es dazu meinerseits nicht zu sagen.[/QUOTE schrieb:
Doch!
Wer nichts mehr zum basteln hat, zersägt Bausätze :FFTeufel: .

Aber mach mal weiter- mal sehen wie es wird! :)
 

AM72

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Doch!
Wer nichts mehr zum basteln hat, zersägt Bausätze .


Das stimmt ! - geht mir auch nicht anders - ich komme z.Z aus der Sägerei auch nicht mehr raus :p
 
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Ja ja, das lehrt schon die Geschichte. Fortschrittliche Ideen hatten schon immer ihre Kämpfe gegen etabliertes konventionelles Gedankengut.

Einst wird man sagen .. er war seiner Zeit voraus ...
:FFTeufel:
 
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Arne schrieb:
Das stimmt ! - geht mir auch nicht anders - ich komme z.Z aus der Sägerei auch nicht mehr raus :p
Meinst Du die F-104 oder noch was anderes.
Ich glaube es wird Zeit für eine Selbsthilfegruppe - "Wie baue ich ein Modell ohne Säge".
 

AM72

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Auch - danach kam der EF, da habe ich gesägt. Am jetzigen konnte ich mir nicht vorstellen zu sägen - und nun säge ich eben doch. Na, und wenn ich mal die 21 mache .... :p
Achso - JörgII sägt auch gerade vom allerfeinsten:)

So, nun weiter mit dem Bau, Neo - Du schuldest mir einen 1A Baubericht :FFTeufel:
 
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Neue Woche, neues Bildchen.
Anbei nun alles, was für den Ausbau der rechten Seite der Bremsklappen erforderlich ist. Als erstes wäre da der Locher NR-30 (korrigiert dank Brause), bestehend aus zwei Stückchen Rundmaterial (Evergreen läßt grüßen) und zwei Stückchen dünnes Plasticsheet. Die Plättchen werden übereinandergelegt und mit zwei Bohrungen versehen, die möglichst nahe beieinander liegen. Die Durchmesser orientieren sich am verwendeten Rundmaterial. Anschließend werden der Rohre in die Löcher gesteckt und mit Kleber fixiert. Nach dem Trocknen werden die Plastikplätchen auf ein entsprechendes Maß heruntergearbeitet.

Die Bremsklappen gefallen mir noch nicht, tjaja, mit einem vernünftigen Punch-and-Die wäre das kein Problem .. wir werden sehen.
 
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Der kleine Kasten der daneben liegt soll ebenfalls noch hinter die Bremsklappe, und ist wahrscheinlich die Munitionszuführung. Was ich noch vergaß, der Auswurf wurde ebenfalls berücksichtigt, mit einem kleinen Fräser in der Proxxon und gaaaanz viel Vorsicht.

Die Platte daneben kommt als Rumpfabschluß am Schluß der Montage oben drauf. Hier waren alte Ätzteile wiedermal sehr hilfreich (MiG-15 TF Innenseite bei gefahrener Landeklappe). Das Loch dient der Aufnahme des Arbeitszylinders.

---------------------------------------

Anbei mal der eingefrorene Arbeitstand des Bilek-Projektes. Das Gerätebrett wird natürlich recycelt :cool:
Die Bremsklappen sind aus Coladosenblech. Passen aber leider, leider nicht beim Revell-Kit. Die Löcher am Heck der rechten Rumpfseite sind hinterbaute Wartungsklappen. Am störendsten bei diesem Bausatz, war die einteilig vorliegende Tragfläche. Hier mußte durch Fräsen der Ausschnitt für die Landeklappe hergestellt werden - ist also in den Ecken immer rund. Von den Fahrwerkschächten und deren völlige Undetailiertheit rede ich gar nicht erst. Ich hatte, glaube ich, auch schon damit begonnen, einen TF aus einem Fujimi-Kit zu modifizieren. Beim Revell-Kit ist das alles natürlich wesentlich einfacher, da Ober- und Unterseite getrennt vorliegen.

So eine Kleinigkeit noch. Es kann sein, das ich Revell-MiG mäßig ein wenig auf Tauchstation gehe, es wird aber definitiv fortgesetzt. Sollte das "SUPER-EIL-EXPRESS-PROJEKT" ;) mal trocknen müssen, werde ich die Zeit zu nutzen wissen.
 
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Nachdem gestern noch die Spritzpistole geschwungen wurde, konnte heute dann doch noch montiert werden. Zunächst das finale Probieren des "Kanonen-stückchens".
 
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Nachdem das ziemlich gut funktionierte, wurde alles fixiert(Kanone+Munischacht). Anschließend kam oben der Deckel drauf, der vorn und hinten mit Sekundenkleber befestigt wurde. Der Rest wurde mit Wachsspachtel verschlossen.
 
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linkes Bild - linke Seite, rechtes Bild - rechte Seite. So, und morgen kommt Shadows Päckchen ... hoffentlich.
 
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