MiG-21 F13 - Revell 1/72

Diskutiere MiG-21 F13 - Revell 1/72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Danach ging es dann mit der äußeren Detailierung es Rumpfes weiter. Als erstes fielen die Lufteinläufe am Rumpfheck negativ auf. Sicherlich gibt...
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Astronaut
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Danach ging es dann mit der äußeren Detailierung es Rumpfes weiter. Als erstes fielen die Lufteinläufe am Rumpfheck negativ auf. Sicherlich gibt es technologische oder finanzielle Gründe warum die Teile so und nicht anders dargestellt worden. Aber so richtig überzeugend ist das nicht. Also los.
 
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Astronaut
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Man nehme, so man hat, ein Kanüle passender Größe, trenne den spitzen Teil ab und entgrate alles etwas. Danach wird mittels Schraubstock ein flacherer Querschnitt gequetscht, ungefähr die Form einer Null - "0". Aber Vorsicht lieber mehrmals in kleinen Schritten drücken. Will man hier zu schnell zu viel wird ratz fatz eine "8" draus. Ist das erledigt, wird der vordere Teil wieder etwas angeschrägt, allerdings in einem stumpferen Winkel als die eigentliche Kanülenspitze. Dazu macht sich ein Proxxon ganz gut, eine Feile würde auch gehen, ist aber mühevoller. Danach schneiden wir den nun fertig vorbereiteten Lufteinlauf mit einer Länge von 3-4 mm von der Kanüle ab (Proxxon mit Trennscheibe). Anbei eine Übersicht der verwendeten Werkzeuge.
 
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Im Vorfeld sollte man schonmal das Originalteil von Revell an die richtige Stelle geklebt haben. Hier wird jetzt der vordere Teil in einer Länge von 3-4 mm abgefeilt und mit dem neuen Lufteinlauf ersetzt (geklebt mit Sekundenkleber).
 
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Danach werden die Übergänge verspachtelt. Ich nahm hierfür normalen Spachtel (Tamiya), da hier nicht graviert werden muß. Nachdem alles ordentlich in Form geschliffen wurde, kam zur Prüfung eine dünne Schicht Farbe drauf.
Und stehen!
 
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AM72

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Und stehen!

Mache ich gerade !:TOP: - Tolle Sache !
 

AM72

Alien
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Flugschreiber schrieb:
... das musst Du dann hier aber auch so machen! :FFTeufel:

... ist machbar ! - davon gehe ich aus, genau nach Neos Methode.
 
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Nein Bernhard, dieser Lufteinlauf gestaltet sich etwas anders (ist eher sowas ähnliches wie ein Halbkegel). Und ja, überarbeitet wird dieser selbstverständlich auch. Entweder wird da die abgeschnittene Kanülenspitze draufgeklebt, oder ich ziehe mir was. Aber wir wollen ja nicht gleich alles auf einmal machen .. soll ja schließlich SPAß machen .. gell :FFTeufel:

Es gibt noch mehr was nicht angesprochen wurde.
Das Teil zur Verkleidung der Pendelruderansteuerung wurde eingepaßt, verspachtelt und verschliffen. Die Beule ist jetzt zwar weg, aber der Rumpf hat eine klare Form, und nicht diese Canyons. Die jetzt nicht mehr vorhandene Beule wird separat montiert (wahrscheinlich wird es Fujimi-Kanibalismus).

Desweiteren fehlen noch zwei kreisrunde Lufteinläufe etwas oberhalb und hinter den hier besprochenen. Hier habe ich schon mal Q-Tips heiß gezogen.

So noch was vergessen?
 
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Klasse Technologie Kai, muß ich mir merken:TOP: .

Axel
 
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So, hier hat sich inzwischen auch einiges angesammelt. Zunächst zum Thema Lufteinläufe noch ein klainer Nachtrag. Im rechten Bild der von Flugi schon erwähnte, jetzt modifiziert. Eine kleine Kanüle wurde bis zum Durchmesser runtergeschliffen. Das Halbrohr wurde gebogen und aufgeklebt.

Im linken Teil sieht man einen Luftauslass, der sich unter der Tragfläche im hinteren Teil versteckt (jeweils rechts und links). Auch wenn es evtl. jetzt langweilig wird, auch hier wurde wieder eine zurechtgeschnitzte Kanüle verwendet.
 
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Nächste Problemzone: Hauptfahrwerksschächte.
Auch wenn diese die bisher beste Umsetzung im Maßstab 1:72 darstellen, lassen sich einige Verbesserungen erzielen. Als erstes wurde die "Wand" entfernt.
 
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Anschließend wurden die Klebestellen zwischen rumpfseitigen Schacht und der Rumpfschale verspachtelt und verschliffen (diesmal "nur" mit Wachsspachtelgerät). Danach kamen einige Leitungen aus Draht und Kupferröhrchen hinein. Vor allem die vertikalen Seiten vorn und hinten am Schacht weisen im Original eine ganze Menge Leitungen auf.

Blick nach vorn ..
 
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Die Röhrchen wurden passend abgeschnitten, gebogen, bemalt und anschließend stumpf aufgeklebt (Zweikomponentenkleber).
Der Draht wurde als Bündel in ein vorher gebohrtes Loch gesteckt und ein Tröpfchen Sekundenkleber reinlaufen lassen. Nach einer ausreichenden Trocknungszeit konnten die Drähte jetzt in die gewünschte Richtung gebogen werden. Ich bohrte mir in das gegenüberliegende Ende ein Loch und steckte jeweils den oder die Drähte hinein ohne zu kleben. So konnte im Anschluß die Ausrichtung der Drähte relativ sicher erfolgen. Der noch vorhandene Glanz verschwindet durch den irgendwann durchzuführenden Spritzdurchgang mit Mattlack.

Es ist zwar ein bisgen fummelig, aber doch nicht so sehr wie befürchtet und das Ergebnis wirkt um einiges authentischer.

Verwendet wurden folgende Materialien.
 
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Inzwischen sind die Flächen zusammegeklebt und an den Rumpf gepappt. Der Übergang zum Rumpf ist herstellerseitig fast ideal umgesetzt. Die Fläche wird etwas in den Rumpf versenkt montiert. Bis auf das vordere kleine Stückchen. Hier tut sich ein Spalte auf. Um diese Stelle nicht aus Spachtel modellieren zu müssen, schnitt ich den betreffenden Teil ab, und ersetzte ihn durch ein Stücken Giesast. Nachdem die Sache schön durchgetrocknet ist, geht es mit Feile und Schleifpapier an diese letzte Rohbaustelle.
 
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Du hälst es wohl vor Spannung kaum noch aus? :D
 
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