Waffen's
Space Cadet
MiG-21PF
Die Version PF eröffnete die zweite Generation der MiG-21.
Gegenüber der ersten Generation (MiG-21F/F-13) war sie nun mit einem Radargerät im vergrößerten Lufteinlauf ausgestattet, dafür fehlten die Bordkanone und auch der Funkhöhenmesser RW-UM (die beiden T-förmigen Antennen unter den Tragflächen). Der Kraftstoffvorrat wurde durch einen neuen Rumpfrückenbehälter vergrößert und es kam ein neues Triebwerk (R11F2-300) zum Einsatz. Außerdem wurden die Hauptfahrwerksräder vergrößert.
Bedingt durch das Radargerät konnte die PF neben der infrarotgelenkten Luft-Luft-Rakete R-3S auch die die funkmessgelenkten Rakete RS-2US zum Einsatz bringen.
Die DDR nutzte ab 1964 insgesamt 53 Maschinen, von denen 19 verloren gegangen sind. Die letzten Maschinen flogen bis 1988 im JG-2.
Bei der NVA wurden diese Maschinen als MiG-21PFM bezeichnet.
Eine PF steht in der Ausstellung des Museums in Cottbus, wo ich sie 2014 fotografiert habe.
Die Version PF eröffnete die zweite Generation der MiG-21.
Gegenüber der ersten Generation (MiG-21F/F-13) war sie nun mit einem Radargerät im vergrößerten Lufteinlauf ausgestattet, dafür fehlten die Bordkanone und auch der Funkhöhenmesser RW-UM (die beiden T-förmigen Antennen unter den Tragflächen). Der Kraftstoffvorrat wurde durch einen neuen Rumpfrückenbehälter vergrößert und es kam ein neues Triebwerk (R11F2-300) zum Einsatz. Außerdem wurden die Hauptfahrwerksräder vergrößert.
Bedingt durch das Radargerät konnte die PF neben der infrarotgelenkten Luft-Luft-Rakete R-3S auch die die funkmessgelenkten Rakete RS-2US zum Einsatz bringen.
Die DDR nutzte ab 1964 insgesamt 53 Maschinen, von denen 19 verloren gegangen sind. Die letzten Maschinen flogen bis 1988 im JG-2.
Bei der NVA wurden diese Maschinen als MiG-21PFM bezeichnet.
Eine PF steht in der Ausstellung des Museums in Cottbus, wo ich sie 2014 fotografiert habe.