MiG-21PF/PFM - Antennen(Irr)wald

Diskutiere MiG-21PF/PFM - Antennen(Irr)wald im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Vielen Dank für die Info und für den Treath, super Fotos auch von den 29ern. :applause1: Die Härte war aber das Bild der "681" mit 4x490 und 1x800...
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Vielen Dank für die Info und für den Treath, super Fotos auch von den 29ern. :applause1:
Die Härte war aber das Bild der "681" mit 4x490 und 1x800 ZB.
Diese Modifikation hab ich noch nie gesehen und ich war damals fast auf jedem Platz, auf dem 21er stationiert waren, also auch im JG-3.
War das nur für ein Fotoshooting, ein Gag der Techniker mit leeren Behältern, oder ist dieser "Tanker" tatsächlich geflogen mit 2,2t Zusatzsprit?
Würde mich schon mal interessieren.
Ja, die Schmutzabweiser (Teilenummer D6 oder PE22) gibts in jedem 1:48er Eduard-Bausatz außer F-13.
Bei meiner jetzigen PF fliegen gut 1/3 aller Teile in die "Ersatzteilkiste".
In den Kits ist immer wesentlich mehr drin, als man braucht, nur leider keine kompletten UB-16/32 😤
 
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Aber ein tolles Foto, was erst einmal Stirnrunzeln erzeugt :thumbsup:
Einige Techniker hatten in Drewitz mal eine MF mit 4 Monsunträgern bestückt - sah auch seltsam aus.
 
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Wie gestern versprochen, noch einmal ein paar Worte zu der Zeichnung. Ich habe sie mir mal "ausgeborgt" und ein wenig darauf herumgemalt:



Meine Erweiterungen gehorchen fast alle folgendem Schema

erste Zeile:
E - Empfangsantenne
S/E - Sende-/Empfangsantenne
B - Bereich I, II oder III
zweite Zeile
Gerätebezeichnung (siehe Liste in der Erklärung)

Haben die Geräte keine verschiedenen Antennen für unterschiedliche Frequenzbereiche, steht die Gerätebezeichnung in der ersten Zeile, in der zweiten ev. eine nähere Erklärung.

Dabei ist mir aufgefallen, daß die Empfangsantennen des Bereiches I des Kennungsgerätes SRZO-2 schlecht oder gar nicht markiert sind. Je eine davon ist in jeder Tragflächennase, gegenüber den grünen SOD-57 Bereich I- Antennen leicht nach innen versetzt. Zwei weitere befinden sich in der Keule des Seitenruders, kurz vor der grünen Spitze, die die SOD-57M Bereich II- Antenne bildet.
Ich hab mal zwei Bilder herausgesucht (beide allerdings nicht von einer 21PF, das Heck ist von einer 21U-400, die Tragfläche von einer 21bis)
Die gelben Bereiche sind natürlich nicht wirklich gelb, sie sollen nur die Umgebung markieren, in ganz seltenen Fällen sind diese sogar in "Antennengrün" (ist aber Unsinn, weil dies keine HF-durchlässigen Flächen sind).

Heck (die gleiche Antenne gibt es auf der anderen Seite natürlich auch)

Tragfläche (das etwas merkwürdige "Loch" in der Mitte ist die Positionsleuchte ANO, normalerweise hier von einem grünen, auf der anderen Seite von einem roten Lichtfilter bedeckt) Diese gibt es bei der 21PF natürlich auch, den unterhalb der Tragfläche sitzenden Balkenträger jedoch nicht, denn das Bild stammt von einer 21 mit zwei Trägern auf jeder Seite - die 21PF hat jeweils nur einen.


Bitte nicht über die Bildqualität meckern, es sind Ausschnitte, bei denen die Originalbilder nicht auf die Antennen ausgerichtet sind. (vielliecht iollte ich mir endlich mal einen Satz Spezialbilder zulegen, in regelmäßigen Abständen tauchen die Fragen hier wieder auf :FFTeufel: )

Axel
 
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Was für eine Arbeit, vielen Dank für die Mühe und Erklärungen.
Die weiße Verkleidung des SRZO-2 sind auf den Modellteilen sehr filigran dargestellt, aber sichtbar an der Flügelvorderkante von Ober- und Unterteil. Und in der Keule am Seitenruder sind sie auch vorhanden.
Die runden Abdeckungen an der Unterseite leicht versetzt nach innen brauchen zum Schluß nur noch einen braunen "Klecks", wie auch die kleine runde Verkleidung am Unterrumpf (mit Farbhinweis H84 versehen) zwischen den beiden Luftbremsen und der runden Antennenverkleidung des ARK-10.
Die Erhebungen der Positionsleuchten sind etwas größer. Da hat Eduard schon sehr gut recherchiert.
Es sind eigentlich "Kleinigkeiten" an einem Flugzeugmodell, aber genau die Details, über die dann am Messestand diskutiert wird und bemängelt werden, wenn sie fehlen bzw. nicht sichtbar sind.
Jetzt in Friedrichshafen habe ich wieder einige 21er Modelle stehen sehen, bei denen den Flügelvorderkante fein säuberlich und akurat glattgeschliffen wurde - keinerlei Erhebungen für Sensoren bzw. Positionslampen, aber dafür ganz außen am Flügel jeweils einen roten und blauen "Punkt" gesetzt. Frei nach dem Motto, an der äußersten Stelle müßten die Leuchten ja sitzen... Und das war nicht der Mini-Maßstab 1:72.
Also noch einmal vielen Dank für die tollen Fotos und die exakte Beschreibung 👍 :applause1:
 
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Was der runde "Farbklecks" im Rumpf hinter der Dipol-Antenne des ARK-10 und zwischen den Bremsklappen sein soll, weiß ich leider nicht so genau. Dort befindet sich die Akku-Luke, die gegen die Flugrichtung ca 30 Grad nach unten zum Akkuwechseln heraus geklappt werden kann. Eine Antenne ist da nach meiner Erinnerung nicht. Aber 21PF ist in meiner Erinnerung auch "sehr weit hinten", da kann schon mal etwas unter gegangen sein.
Aber, wenn ich dran denke, schau ich am Wochenende mal unter unsere 821 im Museum, ob ich da etwas entsprechendes finde.

Axel
 
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Die Härte war aber das Bild der "681" mit 4x490 und 1x800 ZB.
Diese Modifikation hab ich noch nie gesehen und ich war damals fast auf jedem Platz, auf dem 21er stationiert waren, also auch im JG-3.
War das nur für ein Fotoshooting, ein Gag der Techniker mit leeren Behältern, oder ist dieser "Tanker" tatsächlich geflogen mit 2,2t Zusatzsprit?
Würde mich schon mal interessieren.
Die 681 wurde extra für ein Flugjubiläum für einen altgedienten OSL so ausgestattet.
Der Herr war für sein laaaaaanges Ausmelken der Flüge bekannt, das halb auch diese , leider technisch unmögliche, Idee.

Also unten 800l ZB der 681, aussen die 800l ZB der 658 / 662 oder 651, innen wurden dann 2 500l ZB ziemlich provisorisch angebaut.
auf gehts, das ist doch mal ein Vorbild für ein Modell und sogar per Foto belegbar. :thumbup: und keiner könnt sagen das gab´s nie

die 681 mit Dani war zwar mein Box-Nachbar aber da ich selbst nicht dabei war, dürfte ich wohl Urlaub gehabt haben,
ehrlich ich hätt den schmarrn ( Spass) natürlich nicht mitgemacht
 
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Es muß bestimmt etwas Besonderes sein, wenn Eduard dieser runden Gravur im Unterrumpf etwas mehr Aufmerksamkeit und Bearbeitung schenkt - dachte ich erst.
Eduard sponsort für dieses Detail zumindest ein separates Ätzteil und die Form dieses Teils läßt darauf schließen, daß es eine Luke ist.
Den Schnellverschluß kann man gut darauf erkennen und das würde sich mit der Bemerkung zum Akku wechseln decken.
Dann ist das mit sehr großer Sicherheit genau diese Akku-Luke vor den Luftbremsen, aber wozu dann braun lackieren?
Zum Thema Luftbremsen: Eduard will die Innenseite der Klappen mit Gelb lackiert haben.
Das habe ich so eigentlich nicht in Erinnerung, ich meine, die Luftbremsen waren innen ebenso Hellblau lackiert, wie der Unterrumpf, maximal hellgrau.
Aber das ist ne andere Geschichte.
 
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ehrlich ich hätt den schmarrn ( Spass) natürlich nicht mitgemacht
NATÜRLICH nicht... :thumbsup:

Was für eine super Idee!!! Das wird der "Hingucker" in der Vitrine und sicher auch auf einer Ausstellung und dann noch mit "Beweisfoto".
Schade nur, daß ich keine weiteren Fotos zur "681" im Internet gefunden habe... (außer denen im gleichen Beitrag)
Den MF-Bausatz hätte ich ja doppelt und einer davon wird eine silberne M, wie schon erwähnt.
Eigentlich beinhaltet der Bausatz den möglichen Bau der "687", aber eine 21er mit 3 x 800l + 2 x 490l reizt sehr zum Bau.
Vielleicht bekomme ich bis dahin noch mehr "buntes" Material zur "681", dann sammle ich schon mal ZB`s aus den Bausätzen :rolleyes1:
 
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Es muß bestimmt etwas Besonderes sein, wenn Eduard dieser runden Gravur im Unterrumpf etwas mehr Aufmerksamkeit und Bearbeitung schenkt - dachte ich erst.
Eduard sponsort für dieses Detail zumindest ein separates Ätzteil und die Form dieses Teils läßt darauf schließen, daß es eine Luke ist.
Den Schnellverschluß kann man gut darauf erkennen und das würde sich mit der Bemerkung zum Akku wechseln decken.
Dann ist das mit sehr großer Sicherheit genau diese Akku-Luke vor den Luftbremsen, aber wozu dann braun lackieren?
das was du meinst ist definitiv nicht die AKKU-Luke, einer der Akkus war so ca. 15x15x40 cm und davon gab es 2 Stück.
Die Akku-luke ist die lange Luke gleich der ARK Antenne , aber eigendlich passen die Panellinien dort überhaupt nicht zu einer Mig-21.


Zum Thema Luftbremsen: Eduard will die Innenseite der Klappen mit Gelb lackiert haben.
Das habe ich so eigentlich nicht in Erinnerung, ich meine, die Luftbremsen waren innen ebenso Hellblau lackiert, wie der Unterrumpf, maximal hellgrau.
Aber das ist ne andere Geschichte.
Die Bremsklappen waren innen auch hellblau
 
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Ja, durch diese kleine runde Öffnung würden die Akkus nicht passen.
Habe mal ein Foto vom Modell gemacht, um Mißverständnissen aus dem Weg zu gehen.
Die Löcher werden noch mit Ätzteilen verschlossen und da ich erfahrungsgemäß Ätzteile nie aufklebe, sondern bündig mit der "Außenhaut" einsetze, sieht das jetzt etwas chaotisch aus.
Aber im ersten größeren Loch würde dann die Antenne des ARK-10 sitzen. Die kreisrunde Abdeckung ragt in ein weiteres größeres und rechteckiges Abdeckblech und dann kommt besagte runde Öffnung vor den Luftbremsen, die laut der Bauanleitung braun lackiert werden soll (warum auch immer).
Was sollte sich darunter befinden, wenn es einen auffälligeren Ton haben soll?
Wie schon erwähnt, das runde Ätzteil, was dahin kommen soll, sieht aus wie eine Luke mit Schnellverschluß zum öffnen.
Danke auch für die Info zu den Bremsklappen, habe ich es auch richtig in Erinnerung.
Weiß nicht woher Eduard die Information für ne gelbe Farbe unter den Bremsen haben sollte, wo die das mal abfotografiert haben.
Vielleicht ne ausländische 21er?
Bei den russischen Jets, die auf Flugdeckschiffen landen und starten, sieht man sehr oft rote Umrandungen an allen Klappen und Luken, die nach unten geklappt werden können und das soll wohl der Sicherheit dienen - damit keiner dagegen rennt.
Manche Modellbauer lackieren sogar noch die Fahrwerksklappen innen in gelb, hab ich in Natura auch noch nicht gesehen.
Aber das mit der runden Klappe vor den Bremsen würde mich schon interessieren, denn das fertige Modell soll auf einer Spiegelfliese stehen und da sieht man viel von der Unterseite.
 
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Manche Modellbauer lackieren sogar noch die Fahrwerksklappen innen in gelb, hab ich in Natura auch noch nicht gesehen.
das wäre sogar richtig, die Klappen die fest am Fahrwerk dran sind waren innen mit der typischen gelblichen Innenfarbe lackiert, die unteren dreieckigen waren wiederum meist hellblau innen und natürlich außen.
Und wenn schon Fahrwerk, es gab graue und auch weiße , an einem Flugzeug konnte jede Varinate möglich sein,
 
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Na prima, wieder was dazugelernt. Wußte bisher nicht, dass die Fahrwerksverkleidung innen sogar 2-farbig sein kann.
Man sollte sich eben auf die Maschine konzentrieren, die man bauen möchte und wenn man dazu keine entsprechenden Originalfotos findet, muß man sich halt an die Bemalungsanweisungen des Kits halten (oder auch improvisieren).
Ich bin beim Einweisen der Fahrer in ihre Aufgaben etliche Male eine VSL hoch und runter gefahren, durch viele Dez-Räume gerollt und habe auch selbst mit beim Schleppen geholfen, damit die Techniker ihre Buden schnell in ihre Parkbuchten, Deckungen und Shelter bekommen haben, aber damals hat man auf solche Details an den Maschinen überhaupt nicht geachtet.
Das war für den eigenen Job nicht wichtig, aber heute könnte man es für das eigene Hobby gut gebrauchen.
Trotzdem hilft mir das Forum hier viel mehr, als die ganze Flugzeugliteratur im Bücherregal.
 
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Trotzdem hilft mir das Forum hier viel mehr, als die ganze Flugzeugliteratur im Bücherregal.
da scheint einer auch nur das falsche vom anderen abzuschreiben. und nach dem 4. Buch ist es dann plötzlich "das Gesetz"

mal ein Beispiel aus 1990.
eines Tages bekam ich einen etwas komischen Befehl:
"Flugzeug waschen und am nächsten Tag auf die südliche Rollbahn schleppen"

dort abgestellt , kamen dann 2-3 Zivilisten mit großen langen rot/weissen stangen und begannen die 687 von allen Seiten abzulichten.
beim Gespräch sagten sie mir das sie für Revell das Flugzeug ablichten und dashalb auch die Meßstangen brauchen.
Das Ergebnis hab ich mir ein paar Jahre später mal schenken lassen " die 1:32 Revell Mig-21MF"
ich sag nur übel übel, den für mich versauten Tag und die vielen Bilder hätten sie sich sparen können.
 
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@atlantic , und Du musstest für die V2000 einen Bericht anfertigen, weil Du ja schließlich einen bbKf (bitterbösen Klassenfeind) getroffen und womöglich noch gesprochen hast :FFTeufel:.

Aber mal im Ernst, bei Büchern muß man wirklich vorsichtig sein. Beispiel:
Ich weiß nicht, in wie vielen Büchern ich schon gelesen habe, daß die 21MF bereits über den Zielkomplex "Safir21" verfügte (der unter anderem das RP-22 als Funkmeßvisier beinhaltete). Das "Original" dazu, die im Mutterland der MiG-21 fliegende MiG-21SM hat diesen Komplex (daher übrigens das S in der Bezeichnung, gilt auch für 21S und 21SMT) die Exportversion (MiG-21MF) hingegen war wieder "abgerüstet" auf das RP-21. Aber der Fehler findet sich sogar in der Festschrift anläßlich des 60. Jahrestages der OKB MiG, und die Autoren hatten Einblick in die Quellen im Konstruktionsbüro...

Axel
 
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Nur mal ganz schnell zum "Bauch" der 21PF. Das zweite "Loch" ist der Stecker "шра-250" für den 28V- Außenbordspannungsanschluß, Bild dazu kommt am Montag

Axel
 
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@atlantic , und Du musstest für die V2000 einen Bericht anfertigen, weil Du ja schließlich einen bbKf (bitterbösen Klassenfeind) getroffen und womöglich noch gesprochen hast :FFTeufel:.
Aber doch nicht mehr 1990.
Da sind wir doch (halboffiziell in Zivil) per NVA-Reisebus zum bbKf nach Appen zum Besuch gefahren. :wink2:
Die Abt. 2000 war da - obwohl da wohl schon nicht mehr existent - zumindest ehemals inoffiziell auch mit dabei.
 
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Nur mal ganz schnell zum "Bauch" der 21PF. Das zweite "Loch" ist der Stecker "шра-250" für den 28V- Außenbordspannungsanschluß, Bild dazu kommt am Montag

Axel
Ah - das war dann der Steckeranschluß vom SG-3/AG-2/3 bzw. APA-5D
 
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@FTK-7 , zu meinen Zeiten hieß das externe Stromversorgungsgerät übrigens SG-1 (und nicht SG-3), manchmal auch ALA genannt (warum auch immer). Richtig, dort wurden die 28 V Gleichspannung für Kontrollen am Boden und zum Anlassen eingespeist.
Den bei späteren Versionen noch vorhandenen Wechselspannungsanschluß gibt es bei der 21PF noch nicht, da sie auch noch keinen Wechselspannungsgenerator SGO-8 am Triebwerk hat.

Hier nun aber, wie versprochen, das entsprechende Bild vom "Bauch" der 21PF 821 aus dem Museum.



Von unten auf dem Rumpf in Höhe der Kabine geschaut, zeigen sich die drei auch im Modell markierten Strukturen.
  • grün - Rahmenantenne ARK-10
  • rot - Akkuluke
  • gelb - Außenbordanschluß ШРА-250
Bitte nicht über den Zustand der Maschine lästern, die Maschine stand bereits seit 1986 ausgeschlachtet als "Schein-DHS" im rauen Ostsee-Wind und wurde 2010 nach Cottbus geholt.

Axel
 
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Hallo Axel,
vielen Dank für deine Mühe und Geduld.
Super Foto, da sieht man auch, dass die Scharniere der Akku-Luke offen und sichtbar sind - interessantes Detail!!!
Werde ich bei dmeiner PF gleich mal nachgravieren :w00t:
Die Luke für den Außenbordanschluß wird sicher mit einem Schnellspanndeckel verschlossen sein und nicht verschraubt (nur der äußere Ring), wie das mit vielen Luken war, an die man öfter bzw. schnell mal ran mußte.
Die Mitarbeiter von FTV haben ja Tankrüssel, Druckbetankungsstutzen und Stecker nie selbst am Flugzeug verbinden dürfen, sondern man übergab das an den zuständigen Techniker. Selbst das Erdungskabel beim Betanken wurde einem abgenommen.
Dann hoffe ich mal für die 821, daß sie bald wieder in neuem Kleidchen strahlen kann... (auch wenn sie "hohl" ist)
 
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