MiG-25 P

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PukingDog

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Einfach klasse,

und das, obwohl ich den OOB-Stil "verfechte" :D

Bin mal gespannt, wie das Teil fertig aussieht.

Viele Grüße

Christian
 
thomas1968

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@Ashley, Monitor & PukingDog
Danke :red:

@ PukingDog

Naja das ist ja OOB, verwende ja keine Zurüstteile :p

Aber im Ernst, was oder besser bis wohin ist es OOB ?

Wenn ich bei einer 1:72 Revell F-4F die Leuchtkörperwerfer Gravuren unter dem Seitenleitwerk verschließe, ist das dann noch OOB ?
Oder wenn ich bei einem 1:72 Tornado von Revell das zu lange Bugradfahrwerk kürze ?

Gut, dass man bei dieser MiG-25 vielleicht nicht mehr von OOB sprechen kann ist schon klar, aber die Grenzen sind meiner Meinung nach fließend...:)

Grüße
Thomas
 
thomas1968

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Nachdem sich gestern das FF-Forum etwas zierte, oder einfach mein Browser nicht in der Lage war die Seite anzuzeigen kommt das nun folgende eben heute...

Die gröbsten Gravurarbeiten sind nun gemacht, ein paar Details müssen noch ausgebessert werden aber das eilt nicht den durch den Anbau der Bauteile an den Rumpf und dem damit verbundenen Spachteln muß da dann ja eh nachgearbeitet werden.

Noch was zum Gravieren: Wie schon gesagt bin ich da immer noch am Üben und sollte da eigentlich keine Ratschläge oder so geben. Trotzdem, ich korrigiere falsche Gravuren die schief sind, an der falschen Stelle sind u.s.w am Anfang und an Stellen wo nochmals drübergraviert werden muss mit Sekundenkleber. Problematisch daran ist aber das man leicht beim verschleifen dieser Stellen mehr wegschleift als gewollt und somit korrekte Gravuren auch gleich mit wegschleift. Deswegen neige ich dazu wenn die meisten Gravuren passen die restlichen Fehler mit normalem Spachtelkit auszubessern. (Je nach Lust, Laune und Gefühl mal Revell, Tamiya, Gunze Mr. Surfacer 500 oder Mr.White Putty).

Der Rumpf von oben mit dem „Prüflack“ mit dem ich die Gravuren prüfe und der zum anderen als eine Art Pre Shading wirken soll oder kann.
 
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thomas1968

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Für Wartungsluken oder Abdeckbleche mit runden Ecken hab ich mir Schablonen aus einem Stahlmaßband zurechtgeschnitten und gefeilt. Die bringe ich dann immer mit wasserlöslichem Weißleim auf, Sekundenkleber ginge da natürlich auch. Der Vorteil des Leims ist aber der das man mehr Zeit hat die Schablone in die richtige Position zu bringen. Dann dauerts aber schon ein paar Stunden bis der Leim soweit fest ist das man loslegen kann.

Die Idee das so zu machen habe ich mir hier abgeschaut :engel: http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=6027&page=31
 
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thomas1968

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Danach ... :mad:
Ich hab mir vorgenommen hier alles zu zeigen auch wenn’s nicht so toll ist.
Auf dem Bild siehts aber doch etwas schlimmer aus als es ist da man da auch die schon korrigierten Gravuren noch als solche erkennen kann.
 
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thomas1968

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Beim Betrachten von Bildern des Orignals sieht man dass sich zwischen den Tragflächen und dem Rumpf so eine Art Abdeckblech befindet. Ich weiß das ist jetzt nicht fachmännisch ausgedrückt, hab aber keine Ahnung wie man das sonst bezeichnen könnte :confused:

http://www.airforce.ru/aircraft/mikoyan/mig-25p/25P_upperfus4.jpg

Anfangs wollte ich das einfach ignorieren bzw. halt einfach nicht darstellen. Nun habe ich mich aber doch anders entschieden nur wie kann man das machen ?
Zuerst habe ich die Form dieses „Blechs“ aus Tubenblech und 0,25mm Sheet herausgeschnitten um das dann auf die betreffende Stelle zu kleben. Aber so recht gefiel mir das nicht da dann das „Blech“ ja am Rumpf überstehen würde – was am Orginal aber nicht der Fall ist.
Deshalb hab ich jetzt einfach den Teil der am Rumpf ist mittels einer Gravur dargestellt und den Teil der auf die Tragfläche ist will ich später per Spachtel und/oder 0,25 Sheet darstellen. Ob das was wird, wird sich zeigen... :?!
Hier mal ein Bild meiner Versuche (Ein Prototyp sozusagen :FFTeufel: )
 
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Ghostbear

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Unglaublich!!! Ich schau hier jeden Tag in Bauberichte Online, ob es neue Bilder von Deiner Mig gibt. Nur weiter so....:TOP: :TOP: :TOP:
 
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In den Pausen oder wenn ich zum Gravieren keine Lust und Nerven hatte wurden die Fahrwerke jetzt auch fertig...
 
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Den Behälter für den Bremsschirm hab ich auch ein wenig korrigiert, da der eher dem Behälter einer späten MiG-25 gleicht , (diesem aber auch nicht wirklich entspricht).

Das untere Teil ist aus dem Bausatz, das darüberliegende das korrigierte...
 
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thomas1968

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Heute habe ich die Bugspitze oder das Radom sowie den Bremsschirmbehälter an den Rumpf geklebt.
Das wird dann morgen verschliffen, ggf. verspachtelt u.s.w.. und wenn das passt kommen die nächsten Teile an den Rumpf..., davon mehr gegen Ende der Woche oder am Wochenende.

Morgen oder Übermorgen kommen erst mal die inzwischen fertigen KM-1 Schleudersitze hier in den Baubericht rein :)
 
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thomas1968 schrieb:
Beim Betrachten von Bildern des Orignals sieht man dass sich zwischen den Tragflächen und dem Rumpf so eine Art Abdeckblech befindet. Ich weiß das ist jetzt nicht fachmännische ausgedrückt, hab aber keine Ahnung wie man das sonst bezeichnen könnte :confused:
Ich würd das Ding "Lap Joint" nennen...also Überlappungsverbindung oder Überlappstoß. Sicherer wäre ich mir, wenn ich wüsste, was drunter ist, aber Lap Joint passt eigentlich. ;)
 
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thomas1968 schrieb:
Beim Betrachten von Bildern des Orignals sieht man dass sich zwischen den Tragflächen und dem Rumpf so eine Art Abdeckblech befindet. Ich weiß das ist jetzt nicht fachmännische ausgedrückt, hab aber keine Ahnung wie man das sonst bezeichnen könnte :confused:
Die Bezeichnung ist simpel, man nennt es Spaltverkleidung.
Spaltverkleidung deswegen, weil ja die Flächen irgendwie an den Rumpf befestigt werden müssen und man Platz benötigt, um hier zu Hand anzulegen. :)
 
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Hmmm, ist das nun eine Verkleidung....Sprich mit Annietmuttern und Schrauben, oder hat das Ding eine tragende Funktion?
Ein Fairing, so würde ich auf jeden Fall die Spaltverkleidung "neuflugzeugbauerdeutsch" nennen, trägt ja nix. Dazu sind allerdings ganz schön viele Schrauben zu sehen. Oder das ist halt die typisch russische Bauweise: Marke Robusta....:FFTeufel: :D :D :D

Aerodynamisch wär der Übergang sicherlich auch besser hinzubekommen. Aber genau das macht dieses Flugzeug ja aus. Ecke und Kanten....:TOP:
 
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Nun wie schon mal angedeutet zu den KM-1 Schleudersitzen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht ob das hier so interessiert, denn nach dem was ich in diesem Forum bis jetzt so gelesen und gesehen habe bauen die einen Bausatzsitze ein und andere verwenden Zurüstteile. Selbstgebaute Sitze glaub ich hab ich hier eher selten gesehen :?!

Ich zeig das jetzt hier aber trotzdem weil’s bei diesem Modell einfach dazugehört, diejenigen die das nicht so interessiert können ja die nächsten Beiträge überspringen.

Noch was, so wie ich das jetzt schreibe klingts vielleicht so als würde ich ständig irgendwelche Serien von Schleudersitzen produzieren. Ist aber nicht so, ich hab einmal zwei SK-1 Sitze für eine L-29, dann einige KM-1 und schließlich mehrere K-36 gebaut – mehr nicht.

So, nu aber zum Bau des Schleudersitzes:

Zuerst stellt sich natürlich die Frage welche Maße so ein Sitz haben soll. Ich nehm da immer einen guten Bausatzsitz so als Reverenz und/oder halt den Sitz des Kits wo der selbstgemachte rein soll. Maßlich darf der ja nicht viel anders sein wenn er ins Cockpit passen soll. :FFTeufel:

Nachdem das geklärt ist überlege ich mir was ich alles darstellen will, was machbar ist und was man am Ende eh nicht mehr sieht und damit vernachlässigbar ist.

Bei diesem KM-1 hab ich angefangen indem ich einfach ein 0,75mm Plastikrechteck eingeschnitten hab, anschließend geknickt um das dann im richtigen Winkel mittels Sekundenkleber zu fixieren.
Anschließend wurden die eigentlichen Sitzflächen mit 2 KomponentenEpoxy Kit modelliert. Modelliert ist aber auch übertrieben, im Grunde werden halt einfach die Sitz und Lehnenflächen mit dem Epoxy Kit so ca 0,5mm stark beplankt. Dann, so nach 1 bis 5 Stunden wurden die Muster mit einer Rasierklinge eingedrückt.
 
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thomas1968

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Da der Epoxy Kit, zumindest der den ich immer nehme ziemlich lange braucht bis er ausgehärtet ist wurden zwischenzeitlich die Kleinteile angefertigt.
Das sind die Seitenflächen, die „Rückwand“, die seitlichen Teile die zum Schutz der Arme des Piloten dienen und die Kopfstützen samt Befestigungsstück.
 
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thomas1968

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Die Kopfstützen sind eigentlich auch schon das schwierigste am ganzen, die nehme ich ganz gerne von Bausatzsitzen und werden ansonsten, wie dieses Mal, aus einem Vierkant Stück herausgefeilt.
 
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