MiG-25 P

Diskutiere MiG-25 P im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Nachdem das neue Oberteil des neuen Schachts eingeklebt war erfolgte dessen Lackierung. Das innere senkrechte Teil hab ich gesondert lackiert, um...
thomas1968

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Nachdem das neue Oberteil des neuen Schachts eingeklebt war erfolgte dessen Lackierung. Das innere senkrechte Teil hab ich gesondert lackiert, um besser an die Teile heranzukommen.

Anschließend wurde noch ein Träger eingeklebt an dem später ein Hydraulikzylinder des Hauptfahrwerks befestigt wird.
Dann noch diverse Leitungen... aus Kuperdraht oder „Litzen“.
Beim verlegen dieser Leitungen ist mir aufgefallen, dass am hinteren Ende des Schachts am Orginal die äußere Beplankung übersteht siehe:
http://www.airforce.ru/aircraft/mikoyan/mig-25p/25P_maingearwell4.jpg
Also wurde hier auch noch was weggefräst und die Wände nun etwas weiter innen liegend wieder aufgebaut.
 
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thomas1968

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Wenn man es ganz genau nimmt müsste man den Teil am Modell wo das Fahrwerk befestigt wird auch entfernen und tiefer liegend wieder aufbauen.

Dann müsste man aber auch die Fahrwerksbeine in diesem Bereich umbauen, zudem wieder die richtige Höhe finden, das ganze dann auch noch absolut symetrisch machen damit das Modell nicht schief steht...

Der Aufwand erschien mir im Verhältnis zum Ergebnis dann doch zu groß...

Die entgültige Lackierung des Schachts, das betonen der Gravuren sowie die Bemahlung von Details erfolgt erst später, von der Zugänglicheit her macht das keinen Unterschied und beim Abkleben der Schächte muß man dann auch nicht so penibel sein...
Ich kleb immer lieber den lackierten Rumpf ab und lackier die Schächte dann, als andersherum.
 
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@Ghostbear

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Ursprünglich wollte ich die Fahrwerkschächte, das Cockpit und die Nachbrennerrohre, also den kompletten Rumpf ohne Bug, an den beiden Modellen parallel bauen um die zweite dann später mal als Aufklärerversion fertig zu bauen.

Ich hab mich dann aber entschieden jetzt vorerst doch nur die eine zu bauen.
Der Grund dafür ist, daß bei vielem von dem was ich da mache nicht immer gleich klar ist ob das dann auch so hinhaut. Und da bau ich halt dann zum Beispiel lieber 2 Nachbrennerrohre zum x-ten mal um, statt das gleiche bei 4 Teilen zu machen. :D
Und wenn ich dann mit einem Teil zufrieden bin will ich weiterkommen und mir nicht den Schwung nehmen lassen , indem ich das gleiche dann nochmal für das 2. Modell mache. :)

Thomas
 
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Hallo Thomas. Ist doch bisher ein klasse Baubericht. Was Du da in 1/72 zauberst ist doch spitzenmäßig:TOP: . Immer weiter so und schön ausführlich(in allen schonungslosen Details:D ).
 
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Da das Cockpit nun auf eigenen Stützen befestigt wird und somit vom Bugfahrwerkschacht entkoppelt ist konnte ich den Bugfahrwerkschacht neu, diesmal tiefer, aufbauen.
Als Basis habe ich den Orginalschacht genommen und einfach dessen „Boden“ entfernt.
 
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Dann erfolgte der Neuaufbau ...
Als Maß für die neue Tiefe des Schachts habe ich die Bugfahrwerkräder genommen. Viel tiefer als diese Räder vom Durchmesser her sind ist der Schacht am Orginal wohl kaum, da sowohl an den Fahrwerksklappen als auch an der oberen Abdeckung des Schachts Ausbeulungen zu sehen sind damit die Räder Platz haben.
Die Seitenwände (aus 0,25mm Plastik) des „neuen“ Schachts habe ich einfach von innen auf den Rahmen geklebt – so verschwindet dann auch die unschöne Stufe die sich sonst dort (am Modell) ergibt. Nach unten hin wurde hier bewusst Übermaß gelassen, das wird dann später einfach bündig zur Rumpfunterseite abgeschnitten.
 
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Nun kam noch die Aufnahme für den Hydraulikzylinder des Bugfahrwerks und noch ein Gehäuse für die Betätigung der vorderen Klappe sowie etwas vorschnell diverse Leitungen hinzu...
 
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Ursprünglich wollte ich die hinteren senkrechten Teile des Schachts erst einsetzen wenn der Rumpf zusammengeklebt ist.
Glücklicherweise hab ich das dann doch vorher gemacht, denn der Schacht verjüngt sich nach hinten hin so stark dass nun meine zuvor verlegter Kupferdraht im Weg war...
Also die Leitungen wieder herausgerissen, äh ausgebaut ;) und später wieder neu eingebaut.
 
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Was jetzt noch fehlt sind Teile des Klappengestänges sowie die Bemahlung die erst in eingebauten Zustand erfolgt.
Die senkrechten Teile sind nicht alle miteinander verklebt, die werden dann später unter Spannung (sind ja nur 0,25mm stark) an den Rumpf geklebt...

Rechts der Schacht wie er aus dem Bausatz kommt.
 
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Der hintere Bereich...

Am Heck gibt’s 2 Dinge die ich ändern wollte. Zum einen ist das Modell im Heckbereich zu lang, die Schubdüsen sind zu lang und vor allem sind diese innen geschlossen d.h. vom Nachbrennerrohr ist nichts zu sehen.

Um das Modell zu kürzen hab ich den Brems-Schirm Behälter von dem Teil Nr. 34 entfernt. Dadurch wird das Modell genau um die erforderlichen 3,5 mm kürzer. Meines Erachtens wäre ein kürzen zwar nicht unbedingt nötig, aber wenn’s so einfach geht ...
Naja, ob´s dann wirklich so einfach wird, wird sich später zeigen...
 
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Bei den Düsen wurde zuerst der „Boden“ weggeschliffen und dann wurde am anderen Ende soviel Material weggenommen bis die Höhe passte.
Fertig ist das so zwar noch nicht, aber den Rest mach ich erst später...
 
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Das Ende des Triebwerks bzw. der Nachbrennerring wurde nur andeutungsweise umgesetzt. Dazu habe ich eine Risszeichnung auf der die Struktur des Nachbrennerrings zu sehen ist auf 1:72 kopiert und das ganze dann in Folie eingeschweißt. Nun wurden daraus einzelne Teile herausgeschnitten...
Und das Ende der Turbinenwelle aufgeklebt...

Dahinter wird dann mit so 2mm Abstand noch die rechte Platte aufgeklebt.
 
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Um die Nachbrennerrohre zu bauen hab ich Kunststoffrohre genommen die man normalerweise zum „Aufputz“ verlegen von elektrischen Kabeln verwendet (Da hatte ich noch so einen 40 Zentimeter langer Rest rumliegen). Deren Innendurchmesser passt genau – der Außendurchmesser ist allerdings hart an der Grenze, d.h. die Wandstärke muß am Modell hinten ziemlich ausgedünnt werden damit das ganze Platz hat.
Versuche die Außenseite der Rohre abzudrehen schlugen leider fehl, da sich das ganze dann zu stark erwärmte wodurch die Teile innen wellig wurden.


Um dem Nachbrennerrohr innen etwas Struktur zu geben habe ich mehreres versucht.
Zuerst hab ich ca 3mm breite Klebebandstreifen eingeklebt, von denen man aber nach dem Lackieren kaum noch was gesehen hat.
Dann hab ich Rundprofile eingeklebt um die hinterher mit Alufolie zu bekleben, was zwar gut aussah aber einen anderen Nachteil hatte.
Schließlich habe ich halbrunde Profile eingeklebt...
 
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So sieht das dann fast fertig aus...., ist zwar nicht 100% korrekt aber ich war damit mehr oder weniger zufrieden :?!
 
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„Ich war zufrieden“ deshalb, weil ich inzwischen Fotos gefunden habe auf denen eindeutig zu sehen ist dass der innere Bereich der Düsen keine oder kaum eine Struktur hat.
Ich lass mir das jetzt noch mal durch den Kopf gehen, aber momentan tendier ich dazu die überstehenden halbrunden Teile abzuschneiden und zum Ende hin etwas flacher zu schleifen.
Außerdem werde ich die erhabenen Strukturlinien in den Düsen eventuell abschleifen.
Oder hat jemand einen anderen Vorschlag ??
 
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Inzwischen bin ich hier fast durch mit dem was ich bisher an dem Modell gebaut habe, ab jetzt geht’s sozusagen in Echtzeit weiter...
(Deswegen auch langsamer und vermutlich auch weniger strukturiert)

Gestern habe wie auf einem der vorhergehenden Bilder zu sehen den Rumpf zusammengeklebt.
Und vor 4 Tagen mit dem Einlaufbereich begonnen.
Ich will dabei die Klappen auf den Oberseiten öffnen und Einlauframpen einbauen.

Angefangen habe ich mit den Öffnungen auf der Oberseite, diese wurden mit einem Dremel und anschließend mit einer Feile bearbeitet.
 
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