MiG im Cottbus-Drewitzer Wald verbuttelt

Diskutiere MiG im Cottbus-Drewitzer Wald verbuttelt im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Hallo Gabi, das wird wohl so sein. Es gibt auch Berichte , das eine ganze Anzahl von Flugzeugen in Preschen vebuddelt sind. Das muß aber vor einer...
Nachbrenner

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Alien
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Hallo Gabi, das wird wohl so sein. Es gibt auch Berichte , das eine ganze Anzahl von Flugzeugen in Preschen vebuddelt sind. Das muß aber vor einer Umbaumasnahme gemacht wurden sein und wo die liegen sollen ist jetzt alles zubetoniert.( Ringrollbahn oder so was)
MfG JAN Nachbrenner:cool:
 
Waffen's

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Space Cadet
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@ Gabi:
Ich war's nicht, der von noch mehr zu findenden Sachen sprach, sondern Jens F.!

Mein Truppführer und Oberfähnrich während meiner Dienstzeit sprach auch immer davon, dass in Cottbus Maschinen vergraben worden sind. Ich weiß aber nicht, ob er sich damals nur wichtig machen wollte - der Typ dafür war er schon. Das Wild was er nachts im Wald geschossen hat (er war Jäger), war auch immer ziemlich groß.

Gruß
Uwe
 
Gabi

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ne, also wo man buddeln muss, weiß ich auch nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es da mehrere Stellen gibt. (außer dem bekannten "Millionenloch"). Im Bereich der Nordbahn (ehem. Dez. III.JS liegt bestimmt auch noch einiges rum. Allerdings muss man da schon fast in einer Nacht und nebel-Aktion hin, weil das heute noch zum FP gehört und eingezäunt ist (Aber für die Freaks ist das sicher kein Problem). Ansonsten wäre wohl der Thomas Bußmann vom FP-Museum Cottbus der richtige Ansprechpartner.
Auch in Cottbus im Bereich der ehemaligen Norddez. ist wohl der Munibergungsdienst noch nicht richtig durch.
Für die Verwechselung entschuldige ich mir hiermit ;)
P.S. falls mir jemand ´ne Mail schickt und sich wundert, dass ich entgegen meiner Gewohnheit nicht Null-Uhr antworte ;) : ich bin noch eine Woche im Urlaub und beackere grade den PC-Knecht meiner Eltern.
 
ANIRAC

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Original geschrieben von Gabi
.... Allerdings muss man da schon fast in einer Nacht und nebel-Aktion hin, weil das heute noch zum FP gehört und eingezäunt ist (Aber für die Freaks ist das sicher kein Problem). .....
Vergesst nicht eure Strahlenschutzanzüge Jungs, oder zumindest die ABC-Plane.:D
 
Veith

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Metall in dem Wald entpuppte sich als mehrere MiG-21 und eine IL-28
Sorry, Barney. Gerade die Preschener Westplatte kenne ich recht gut. :cool:

Was Du dort gefunden hast, sind ggf. TEILE von Maschinen. Dort in der Nähe war nämlich unser quasi offizieller Schrottplatz. Dort landeten schlicht die Altteile, die nicht mehr zu gebrauchen waren. Da dieser nicht wirklich legal war, wurde er WIMRE Mitte der 1980er zugeschüttet.

Es ging allerdings damals das Gerücht, daß auf diesem Schrottplatz auch ein MiG-21 Triebwerk versenkt worden wäre, weil es überzählig gewesen sei :p

Teile der 21 wären damit logisch. Die IL-28 hat bekanntlich auch 1963/64 von Preschen aus gehandelt. Am 12.10.1963 kam es dort auch zum einzigen Absturz (204). Wenn Du davon noch Teile gefunden hast, hast Du aber einen guten Spaten ;)
 
jopro

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Hallo,

Das Gerücht vom verbudelten Triebwerk gabs beim JG-7 in Drewitz auch.

Gruß Jochen
 
Veith

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Gerücht vom verbudelten Triebwerk
Ich halte die Geschichte inzwischen für die gängiste Legende in den LSK/LV.

Vielleicht sollten wir anfangen, nicht nur die wahren Geschichten aufzuschreiben, sondern auch unsere Mythen, Sagen und Legenden, alá "Die Spinne in der Yuka-Palme" ;)
 
Tiger53

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Im Jahre 1997 war ich abgestellt zur Vermessungsunterstützungsgruppe Sachsen der Bundeswehr in Sachsen. Im Rahmen unserer Arbeit haben wir auch den ehem. Truppenübungsplatz Königsbück wieder neu kartographiert. Hierbei hatten wir Unterstützung vom MunBergungsdienst Sachsen. Auf jeden fall hatten wir hierbei die Chance, die ehem. Granit-Bunker für die SS-20 Sprengköpfe zu besichtigen. Dort lagern oder lagerten die Leute die Funde bis zur Sprengung. Hierbei zeigte der Sprengmeister uns unter anderem das Triebwerk einer Me 262 welches sie unter vielm anderen Schrott auf dem Platz gefunden hatten. Die Russen hatten dort wohl einen Schrottplatz unterhalten auf dem ich auch noch Teile von Mig-17/21 und Mi-24 entdecken konnte. Was aus den Sachen geworden ist kann ich allerdings ncht sagen.
 
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Veith

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Über die einschlägigen Stellen auf den Flugplätzen mit einem Metalldetektor 'rüber, das würde sicher einiges für "Sammler" bringen. Auf den Plätzen der GSSD hielte ich das Unternehmen aber für Munitionsmäßig gefährlich.

ehem. Granit-Bunker für die SS-20 Sprengköpfe
Selbst hier tobt in den einschlägigen Foren der Kampf, ob es überhaupt jemals "SS-20" auf dem Territorium der DDR gab. Zum einem wäre es wegen der Reichweite unsinnig gewesen, zum anderen war "jede" Rakete damals eine "SS-20" ;)
 

jens-uwe

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Hallo Ihr alle die hier neugierig geworden seid.
Es geht hier nicht um Mythen oder sonstige Spinnereien.
Man sollte wenn man dieses Thema tiefgründig aufarbeitet doch
eines nicht vergessen. Die Flugzeugtechnik und die Bodentechnik
unterlag bis 1989 der strikten Geheimhaltung. Was sollte also mit
der ausrangierten Technik werden. Der Schrotthändler im Ort hätte
ja Westverwandtschaft haben können. Also wurde alles vor Ort
"entsorgt". Es gibt hierbei auch mehrere Leute z. B. die in Cottbus
und ab 1983 in Bad Düben tätig waren welche an solchen Aktionen
beteiligt waren. Weiterhin sind in jüngster Vergangenheit Religte aus
dieser Zeit zu Tage befördert worden welche jetzt in privater Hand sind
oder in Museen stehen.
Jeder Flugplatz bzw. Dienststelle der Luftstreitkräfte besaß ein sogenanntes
"Millionenloch" auch Bad Düben. Dort habe ich selbst im Jahr 1984 1 Kabinen-
dach MIG 21 U und ein Hauptfahrwerksbein L-29 versenkt. Auf Befehl
versteht sich.
Man sollte jedoch bedenken, daß diese Löcher mit teiweise allem gefüllt
wurden was da so weg mußte also auch alte VS Unterlagen, altes Film-
material, Kochgeschirre, Teller, Tassen, Thermosphore, (Bier und Schnappsflaschen nicht auf Befehl sondern klamheimlich) und vieles
andere.
 
fresco

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An alle,die gedanklich ,in den Millionenlöchern, hängen: Vergeßt es einfach,es gibt auf jedem Stammplatz der LSK ein oder mehrere davon!

Und darin liegt wirklich nur Schrott.Begraben mit Tonnen von anderem Müll.Die paar Bauteile,die eventl. noch zu gebrauchen sind,kann man nur mit großem Aufwand bergen.

Vergleicht es nicht mit der Bergung von ehemaligen LW-LFZ`s!
Unsere Maschinen gibt es noch reichlich,also unterstützt deren Erhaltung!!!

Egal in welchem Besitz sie sind!

Sagt der techn. Leiter vom Flugplatzmuseum,hier in Cottbus...der eigentlichen Wiege unserer Luftstreitkräfte!!!

Meine Waffenfarbe war,ist und bleibt Blau!!!
 
fresco

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Ja,noch eine Anmerkung zu ,Cottbus-Drewitzer Wald,:Cottbus und Drewitz liegen ungefähr 25 Km voneinander entfernt!
Und dazwischen liegt mehr als nur viel Wald!
Ist wahrscheinlich (journalistisch) mit der jetzigen offiziellen Bezeichnung Flugplatz Cottbus-Drewitz begründet...
Drewitz,offiziell NVA Jänschwalde-Ost (JG-7 u JBG-31 bzw. -37),
Cottbus:(JG-1,dann KHG-67 bzw. -3 und BW-Heeresfliegerstaffel-Ost,-70 und -400)
 
Jens F.

Jens F.

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bei EDDP oder zuhause
fresco schrieb:
........,also unterstützt deren Erhaltung!!!

Egal in welchem Besitz sie sind!........
als themenfremde meinung von mir:

einen herr K. in eschach / seif. werde ich nicht unterstützen.

der technische leiter des cottbusser museums müsste das auch verstehen :mad:
 
fresco

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Geb ich Dir recht,aber sollte man nicht mal drüber nachdenken,wie man dem Herrn K. die Maschinen abnehmen kann?
Er fährt doch seine Pulling Traks mit russischen Turbinen (TW2-117 bzw. TW3-117)...vielleicht kann man ihm so etwas unter die Nase reiben?
Für die 23BN hatten wir ja schon mal Interesse gezeigt...aber der Preis!!!
 
Airtiger

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... zu Herrn K.

Ich wohne in der nähe dieses "Museums".
Es schmerzt, wenn man dies dort sieht. :FFCry:
Man sieht immer mehr dass alles dort den Bach herunter geht.
Ich konnte ihn bisher auch nicht überzeugen.

Was mich interessiere würde ist was Herr K. für die MiG gewollt hat.
Kannst mir ja per PM schreiben. :TOP:

Wenn alles trocken in einer Halle liegen würde, könnte man ein Auge zudrücken. Aber so! Wenn Flügel mit hilfe von Sägen gestutzt werden
hört es bei mir auf! :mad:

Traurig aber wahr!
 

alf_Z

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hallo hallo

ich kann nur dazu sagen das flugzeug teile nicht wissentlich vergraben
wurden .cottbus frw 14 war der letzte anlaufpunkt bevor stahlwerk.
in einem land wo von jungpionieren flaschenverschlüsse gesammelt wurden
geht nichts verlohren.da jedes teil eine nummer besitzt und ein verschrottungsprotokoll auskunft über den verbleib gieb,now way.!!!!
alf :confused:
 

THUNDER73

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@Barney:
Hatte ich doch dort im Wald das in meiner Sammlung befindliche MiG-17-Staurohr gefunden...
...haste davon mal ein Foto ??? :D :D :D

Grüße
THUNDER73
 
Thema:

MiG im Cottbus-Drewitzer Wald verbuttelt

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