MiG15/17/19

Diskutiere MiG15/17/19 im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Im Luftwaffenmuseum Gotow steht doch eine solche, wenn auch arg vergammelte, PF. Oder hat man die fälschlicherweise erst nachher umgepinselt?
Sören

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Alien
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Im Luftwaffenmuseum Gotow steht doch eine solche, wenn auch arg vergammelte, PF. Oder hat man die fälschlicherweise erst nachher umgepinselt?
 
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Waffen's

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Space Cadet
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@ uti:
Ob silbern oder mit Tarnanstrich lässt sich derzeit noch nicht sagen. Da das Museum von Cottbus (zumindest nach meiner Meinung) um die korrekte Darstellung der Maschinen bemüht ist, vermute ich mal Originalzustand - also silbern.

Das Bild zeigt die Maschine im November 2000. Viel soll sich allerdings seither nicht getan haben.

Gruß
Uwe
 
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uti

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Ich finde es toll, daß man sich dort wenigstens bewegt und versucht den Ursprungszustand wieder herzustellen. Die Maschine in Gatow ist nur hingestellt worden, also demzufolge immer noch mit dem falschen Anstrich. Das scheint alle irgendwie zu verwirren. Bedauerlicherweise wird sich auch der Zustand nicht ändern. Es kommen da einem die Tränen. Ich hab noch Bilder, wo die Su-22 -613- für Gatow in Laage demontiert wird. Da sah sie fantastisch aus, und jetzt. Ich weiß auch wie schwer es ist so eine Maschine zu rekonstruieren. Hut ab vor den Fans.
 
DDA

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MiG-17PF in Cottbus

Keine Panik, Jungs, es geht weiter mit der MiG-17 PF im FPM Cottbus. Zu Ostern habe ich gerade den letzten Stand betrachten können.

Eines der heftigtsten Probleme bei der Wiederherstellung ist die Magnesiumkorrosion, die nur sehr schwer aufzuhalten ist. Damit dauert das alles so seine Zeit.


Axel
 
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Und wie war der Stand zu Ostern so???

Gruß
Uwe
 
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MiG-17PF in Cottbus

DieMaschine steht noch auf den Böcken, die Zelle ist jedoch witestgehend sauber und von der Magnesiumkorrosion befreit. Die Kabineneinrichtung ist leider unwiederbringlich weg, die Strahlenschützer haben sie beerdigt. Auch das Innenleben der Bugluke ist leider fast vollständig weg (Mist, wieder kein altes Funkmeßvisier zu sehen).
Die Ruder und die Flächen werden gerade behandelt, es dauert halt so seine Zeit, wenn alles in der Freizeit geschieht, aber ich bin zuversichtlich, das das Schiff in endlicher Zeit fertig werden kann.

Axel
 
Tschaika

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Hallöchen, ich habe da jetzt mal eine Frage: bei der Recherche zur MiG-19 ist mir aufgefallen, daß die von der NVA geflogenen MiG-19S eigentlich MiG-19SF gewesen sein müßten (Lieferzeit 1959, ex sowjt. Flugzeuge späteren Produktionsloses). Äußerlich sind zwischen der S und SF keine Unterschiede adhoc auszumachen, jedoch bei der Triebwerkaustattung RD-9 bzw. RD-9B vs. RD-9BF.

Kann mir jemand da weiterhelfen??? Gibt es detaillierte (+ authentische) Beschreibung der in der MiG-19 der NVA verwendeten Triebwerke?
 
HorizontalRain

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Gibt es detaillierte (+ authentische) Beschreibung der in der MiG-19 der NVA verwendeten Triebwerke?
Das Buch aus der DHS-Reihe von Kiesel/Rudolph "MiG-19S/PM" hast Du ja sicher schon diesbezüglich ausgewertet. Etwas anderes fällt mir leider im Moment auch nicht ein.

HR
 

n/a

Guest
Äußerlich sind zwischen der S und SF keine Unterschiede adhoc auszumachen, jedoch bei der Triebwerkaustattung RD-9 bzw. RD-9B vs. RD-9BF.
Tschaika, glaub es mir. :FFTeufel: keine SF!
Die "SF" hatte im Unterschied zur "S" KEINE 3 oder 4 Lufthutzen/Seite im hinteren Triebwerksbereich. (Aerofax S.138), die NVA Maschinen (hier S. 19,20 sichtbar) aber wohl.
Außerdem gab es bei "SF" dafür auf dem Heck, in Höhe Beginn des (kurzen) Falschkiel hinter der Wartungsklappe einen neuen Lufthutzen.

Keine SF. :engel:
 
Tschaika

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Hi Jan, ich will ja Deinen Argumenten folgen ... nur bestätigen kann ich sie nicht. Zum einen fehlt mir besagtes Aerofax-Heft, zum anderen sieht diese "MiG-19SF" - http://lotnictwo.net/foto.php?id=104981 - den S zum verwechseln ähnlich.

Einzig die Aussage "МиГ-19СФ - истребитель с двигателями РД-9БФ. Выпущен малой серией." (http://aviaros.narod.ru/mig-19.htm) mag ich dann doch die Einsicht abgewinnen, daß von den wenigen die DDR nunmal gerade keine abbekommen hat. :)
 

n/a

Guest
O.k., Du hast mich zu 3 Sachen überredet:
- Scan der Aerofax Seiten
- die SF aus Chodinka habe ich auch mehrfach, sicher auch den Heckbereich, wenn vorhanden auch die Werknummer
- ich muss nächstes Jahr nach Bulgarien. Denn das ist keine SF... :engel:

Punkt 1+2 aber erst evtl. übernächste Woche. ;)
 

VALKEN56

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It would be nice to learn about the operational usage of the early Mig versions.
Especially things like availability, overhaul time, engine overhaul time...
How was the availability of the aircraft within the operational units, how many pilots to every aircraft?
How were the western aircraft types looked at from the early Mig type pilots
view point?
 
ESPEZ

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Und hier die 991.
Der aussteigende Pilot könnte Kommandeur sein, weil bei einer Vergrößerung seiner Dienstrangabzeichen, die alten allerdings, eine ganze "Latte" dranhängt. weiß jemand wer das sein könnte?
Also der Statur nach entweder OSL R....(unser Staffelkommandeur)
oder aber der andere OSL R....(hier müßte aber neo nähere Angaben machen können ;) )
Am linken Bildrand steht, in seiner unnachahmlichen Haltung, mein Truppführer Lt. Z....
 
neo

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Schwierig, ich kann erstmal keine bekannten Merkmale zuordnen.
 
ESPEZ

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Schwierig, ich kann erstmal keine bekannten Merkmale zuordnen.
Schade, schade. ;)
Ich denke mal das Bild ist Anfang der 80´er Jahre entstanden (uti ?).
Wenn mich meine Erinnerungen nicht trüben kenne ich aus der Zeit nur
drei OSL die aus der MiG-17 ausgestiegen sind.
2xOSL R.... und OSL "Opa" M...
Letzteren schließe ich aber definitiv für dieses Foto aus.
Also immer noch eine unbeantwortete Frage. :(
 
DDA

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Ich kann ja nur mal vermuten, aber ist dies nicht der erste Versuch, eine MiG, besser, ihr Triebwerk zum Auftauen der Bahn zu benutzen (so etwas wie das EAG, was es später auf G-5-Basis oder, im Land des roten Oktobers auf Kras-Basis gab)?

Axel
 
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Ich kann ja nur mal vermuten, aber ist dies nicht der erste Versuch, eine MiG, besser, ihr Triebwerk zum Auftauen der Bahn zu benutzen (so etwas wie das EAG, was es später auf G-5-Basis oder, im Land des roten Oktobers auf Kras-Basis gab)?

Axel
Sehr gewagte These Axel, wenn man sich die gesamte Aufhängung mal betrachtet. ;)
Obwohl, alles ist möglich.
Auf der anderen Seite, wozu ist Außenbordhydraulik angeschlossen :?!
Auf alle Fälle findet man nirgends etwas über die Historie der "37".
 
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DDA

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Spezi,
Du hast recht. Bei genauerer Betrachtung liegt die Deichsel des Hängers auf der Seite, wo auch die heiße Luft ausströmt :?!
HMM, Meine erste Idee war ja, es ist der "Tagebauflieger", der dort mal probehalber zum Enteisen der Kohlewagen und der Schienen verwendet wurde. Dagegen spricht aber irgendwie der "Anstellwinkel" der Zelle.
Aber irgendwie sieht das Teil schon so aus, als solle es heiße Luft strömen lassen, eine Leiter zum Betreten der Kabine steht auf dem Fahrgestell, eine externe Versorgung ist angeschlossen...
Für einen reinen Transport würde man den Rumpf doch nicht so hoch stellen.
Das Bugfahrwerk ist ausgefahren, zumindest stehten die Fahrwerksluke offen, aber für einen Test der Hydraulik am Rumpf ist doch der Aufbau ein wenig aufwendig? :?!

Axel
 
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