Miles M.35 Libellula

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MiniMe

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Hallöle!

Das ist ja mal ein Interessantes Vögelchen!
Da ich ja eigentlich nur noch Resinmodelle baue bin ich inzwischen völlig von Spachtelmasse abgekommen.
Ich fülle Spalten nur noch mit dünnflüssigem Sekundenkleber, meistens in mehreren Schichten.
Das hat meine Schleifarbeiten inzwischen auf ein Mimimum reduziert.
Ich schneide, bzw. ritze eigentlich fast alle Teile mit einem kleinen Cutter vom Anguß ab.

Auf alle Fälle werde ich deinen Baubericht weiter verfolgen:TOP:

Naja, ich sehe die Bausatzteile als sehr Groß und Handlich an:engel:


Gruß Oliver
 
#
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juergen.klueser

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Ich fülle Spalten nur noch mit dünnflüssigem Sekundenkleber, meistens in mehreren Schichten.....Gruß Oliver
Hi Oliver,
danke für den Tipp. Hab ich zum Teil auch schon gemacht. Ich habe ein bischen das Problem, dass der Fluss des Sekundenklebers schwer zu kontrollieren ist und Nachschleifen, wenn es doch erforderlich ist, eher schwierig. Wie machst Du das?

Ich schneide, bzw. ritze eigentlich fast alle Teile mit einem kleinen Cutter vom Anguß ab.
Genau, nur nehme ich da mein Teppichmesser. Geht meist ganz gut, wenn die Teile nicht zu dick angegossen sind. Dass verwende ich die Resinsäge.

Naja, ich sehe die Bausatzteile als sehr Groß und Handlich an:engel:
Bis jetzt sehe ich das auch so. Bin aber schon auf die Ätzteile gespannt. Bei denen brauche ich (mit meiner Sehstärke) dann schon eine Lupe und eine Minute mit ruhiger Hand :FFEEK: Ist aber aber klar, wenn ich mir Deine Modelle so ansehe, dass Du da noch mit einem speziellen Verkleinerungsglas arbeitest (Fernglas umgedreht?), damit's spannender wird :FFTeufel:

Freut mich, dass Du das beobachtest und kommentierst, genau solche Tipps helfen mir, danke :TD:
Viele Grüße Jürgen
 
MiniMe

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Hallöle!

Ich habe mir für das auftragen des dünnflüssigen Sekundenklebers aus 0,5mm Draht eine Ziehfeder gebogen.
Ich tropfe ein wenig Sekundenkleber auf ein Stück Alufolie und nehme mit dem Draht den Kleber auf.
So kann ich ganz gezielt geringste Mengen Kleber in die Spalten laufen lassen.
Den Vorgang wiederhole ich so lange bis der Spalt weg ist.
Wenn der Sekundenkleber am Draht fest wird brenne ich ihn einfach zwischendrin mit dem Feuerzeug wieder ab und der Draht ist wieder sauber.

Die Ziehfeder funktioniert im Prinzip wie die Feder eines Füllers (Erklärung für die junge Generation:Schreibgerät für Tinte).

Gruß Oliver
 
juergen.klueser

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Hallöle Oliver,
bisher verwendete ich Zahnstocher dafür. Das mit der Ziehfeder ist ein klasse Tipp :!: werde ich schnellstens ausprobieren. :TD:
Grüßle Jürgen
 
geiser

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Hallöle!

Ich habe mir für das auftragen des dünnflüssigen Sekundenklebers aus 0,5mm Draht eine Ziehfeder gebogen.
Ich tropfe ein wenig Sekundenkleber auf ein Stück Alufolie und nehme mit dem Draht den Kleber auf.
So kann ich ganz gezielt geringste Mengen Kleber in die Spalten laufen lassen.
Den Vorgang wiederhole ich so lange bis der Spalt weg ist.
Wenn der Sekundenkleber am Draht fest wird brenne ich ihn einfach zwischendrin mit dem Feuerzeug wieder ab und der Draht ist wieder sauber.

Die Ziehfeder funktioniert im Prinzip wie die Feder eines Füllers (Erklärung für die junge Generation:Schreibgerät für Tinte).

Gruß Oliver
Könntest du dein Werkzeug fotografieren? Baue auch 144er Modelle und wäre froh darum!

Gruess Reto
 
MiniMe

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Ok, wenn es klappt werde ich heute abend mal ein Foto machen.
Ich stelle es dann in meinen Baubericht der Komet. Da muß ich sowiso heute rangehen.

Gruß Oliver
 
juergen.klueser

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Als nächstes habe ich die ganzen Ruder eingesägt (hier im FF gelernt :) ) und mal grob die Stöße und Schleifstellen vorgrundiert
 
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juergen.klueser

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nachdem keine gröberen Fehler erschienen, Grundierung auf Unterseite aufgebracht. Dabei erschienen prompt unsaubere Schleifstellen an der Motorverkleidung und vor dem hinteren Flächenansatz.
Interessant, dass man sowas auf Fotos sieht, ich es aber vorher am Modell nicht erkannt habe.
 
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UweB

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Hallo Jürgen,

Respekt was du da vor hast:TOP:


...Bei diesem Flieger haben die bei der Herstellung nur von 12 bis mittag gedacht.

Hier kann man wirklich von Respekt reden, wenn aus diesen Resinhaufen ein Flieger entsteht.

Gruß, Björn
Ja Björn, bei Kora-Kits kann man wirklich in vielen Fällen von "Resinhaufen" sprechen. :FFCry:

Aus meiner Erfahrung mit Kora kann ich sagen, dass die Teile zu viele Luftblasen haben und ungenau sind. Ein Eigenbau ist da oft besser und genauer. :confused:

Viele Grüße UweB
 
juergen.klueser

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Wenn der Sekundenkleber am Draht fest wird brenne ich ihn einfach zwischendrin mit dem Feuerzeug wieder ab und der Draht ist wieder sauber....Gruß Oliver
:!: Hatte mir vor längerem auch mal ein Werkzeug gebastelt: Einer Nähnadel die Öse aufgeschnitten und mit der Spitze in einen Kuli geklebt.
Mein Problem war, dass ich bei der Reinigung verzweifelt bin. Dass man das wegbrennen kann ... genial. Vielen Dank für Deinen Tipp, Oliver! :TD:
Gruß Jürgen
 
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juergen.klueser

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Hallo Jürgen,

Respekt was du da vor hast:TOP:

Ja Björn, bei Kora-Kits kann man wirklich in vielen Fällen von "Resinhaufen" sprechen. :FFCry:

Aus meiner Erfahrung mit Kora kann ich sagen, dass die Teile zu viele Luftblasen haben und ungenau sind. Ein Eigenbau ist da oft besser und genauer. :confused:

Viele Grüße UweB
Hallo Uwe,
danke!

Trotzdem möchte ich Kora nicht zu sehr verteufeln. Immerhin bekommt man da Modelle, die es sonst nicht gibt.

Gruß Jürgen
 
juergen.klueser

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Ein paar der Kleinteile vorbereitet, insbesondere die Räder. Die Bremskabel münden einige Millimeter neben den Fahrwerksstreben in den Flügel. Daher werde ich die erst nach der Befestigung des Fahrwerks anbringen.

Hat einer von Euch zufällig ein Bild von der Kabineneinrichtung?

Es gibt einige Fotos der Libellula, aber immer nur Aussenansichten.
Kora liefert ein paar schöne Ätzteile mit, trotzdem wird das etwas zu spartanisch sein.

Falls es keine Bilder gibt - die Maschine hat ein festes Fahrwerk, keine Zusatzantennen, einen kleinen Standardmotor (130PS Gipsy Major). Damit dürfte die Zahl an Gerätschaften und Hebeln eher gering sein.

Gruß Jürgen
 
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Bernd2

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Wenn keine Innen-Aufnahmen da sind und niemand genaueres weiß, mußt du eben etwas "künstlerische Freiheit" walten lassen. Außerdem kann dir dann aber auch niemand einen Fehler vorwerfen.;)
 
popeye

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.
Hmmmmmmh - willst Du jetzt MiniMe Konkurrenz machen ? :FFTeufel:

Im Ernst - das war ja ein "Versuchsmuster" und die Ausrüstung im Cockpit dürfte sich auf Sichtfluginstrumente, Bedienung und Steuerung und vielleicht zwei,drei Kontrollanzeigen zusätzlich beschränkt haben.

Wenn man die Britische Grundeinstellung von "make do" noch in Betracht zieht - weniger wird wohl Mehr sein :)

Und ich dachte, Du willst eine Entspannungsübung abhalten :FFTeufel:

MfG Rolf
 
juergen.klueser

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Hallo Bernd und Rolf,

da teile ich Eure Einschätzung. Aber ein bischen was muss ich schon ins Cockpit einbauen, sonst langweilen sich die Zuschauer hier :D Vielleicht verlege ich wenigstens noch Steuerkabel. Mal schauen, was der Platz hergibt.

Mit MiniMe möchte ich auf keinen Fall verglichen werden. An solche Fähigkeiten in Gullivers Land der Zwerge werde ich niemals rankommen.

Gruß Jürgen
 
Hotte

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Hi Jürgen,

bin jetzt erst auf diesen Baubericht gestoßen.
Da hast Du Dir ja mal wieder was ganz feines exotisches auf Deinen Basteltisch geholt. Da freu ich mich schon auf das fertige Modell :)

Hotte
 
juergen.klueser

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Neben den Kora-Ätzteilen (Armaturen, Knüppel, Fußrasten) habe ich im Cockpit noch das Gestänge des Steuerknüppels sowie Steuerseile der Pedale ergänzt. Verwendet habe ich dazu feinsten Kupferdraht.

Sitzgurte habe ich aus Tamiya-Band gemacht. Nach deren Farbgebung mit Oliv sieht man sie leider kaum noch gegenüber dem Untergrund aus Interior-Green.

Parallel dazu wollte ich das Fahrwerk vorbereiten und kleine Stahlstifte zur Befestigung einlassen. Das Material ist sehr spröde, so dass ein Fahrwerksbein brach :( Somit brachte ich eine Stunde damit zu, dieses wieder zu reparieren. Wer hat Sekundenkleber eigentlich so genannt? Der sollte 5-Minutenkleber heißen - eine verdammt lange Zeit, wenn man 2mm kleine Teile so lange ruhig halten muss. Zum irgendwie einspannen und zusammenpressen waren die Teile zu klein. Hat jemand einen Tipp, wie man da besser vorgeht?

Ferner habe ich die Seitenleitwerksscheiben angeklebt. Normal lasse ich da kleine Stahlstifte ein um einen festen Sitz zu gewährleiten. Da die Teile zu dünn sind (und nach der Erfahrung mit dem Fahrwerk) habe ich sie diesmal mit normalem Uhu fixiert und nach der Methode von MiniMe dann Sekundenkleber einlaufen lassen. Das ging richtig gut und sicher.
 
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UweB

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....Parallel dazu wollte ich das Fahrwerk vorbereiten und kleine Stahlstifte zur Befestigung einlassen. Das Material ist sehr spröde, so dass ein Fahrwerksbein brach :( Somit brachte ich eine Stunde damit zu, dieses wieder zu reparieren. Wer hat Sekundenkleber eigentlich so genannt? Der sollte 5-Minutenkleber heißen - eine verdammt lange Zeit, wenn man 2mm kleine Teile so lange ruhig halten muss. Zum irgendwie einspannen und zusammenpressen waren die Teile zu klein. Hat jemand einen Tipp, wie man da besser vorgeht?...
Hallo Jürgen,

ich hab da ne alte Marotte: Bei mir werden die Fahrwerksbeine, wie dünn auch immer, mit einem 0,5 mm Bohrer durchbohrt und ein entsprechender Draht eingezogen. Da die meisten meiner Modelle mit Grundplatte "ausgeliefert werden", ist das Modell dort gut fixiert und nimmt auch auf Transporten zu Ausstellungen keinen Schaden.

Viele Grüße UweB
 
juergen.klueser

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Hi Uwe,
ja, und bei genau dem Versuch ist das Bein geborsten. Das Material ist relativ spröde und zerbröselt beim Bohren.
Gruß Jürgen
 
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Hallöle!

Manchmal ist die Lösung so einfach das man nicht darauf kommt!
Aber beim abbrennen des Sekundenklebers nicht unbedingt die Dämpfe schnüffeln.
Ganz so gesund ist das nämlich nicht.

Ich halte überhaupt nichts von Gurten aus Tamya Klebeband.
Das ist mir nicht dauerhaft genug!!!
Ich mache meine immer aus dem Stück gelblichen Papier das im EFKA- Zigarettenpapier drin ist und anzeigt das nur noch 10 Blättchen in der Packung sind.
Oder ich nehme etwas dickere Alufolie, da kann man dann sogar die Schnallen usw. einprägen.

Das mit den Fahrwerksbeinen ist ärgerlich!
Bei meinen Fw 190 D Fahrwerken habe ich den Draht in die Silikonform mit eingelegt und eingegossen.
Das ist natürlich ein Mehraufwand welchen sich die anderen Hersteller sparen.

Gruß Oliver
 
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