Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden

[Tracer]

Ich muss gestehen ich habe die 163 seit 2017 nicht mehr angesehen, aber hat das Deutsche Museum denn eigentlich seine hochtrabenden, selbst gesteckten Ziele erreicht? Kann man denn nun die Maschine mittels App und AR nun durchleuchten und wird die menschenverachtende Holz- und und Billigbaustoffweise erfolgreich und kritisch zusammen mit dem Wunderwaffenmythos entglorifiziert?
Oder war die Sache am Ende dann doch zu innovativ und teuer?

 

[Jubernd]

Da steht ein allgemeines Statement von dir. Aber nicht welche Aussage konkret in dem Link vom Museum falsch ist.
Welcher Satz ist also falsch ?

Pressebereich - Deutsches Museum

Hier gibt es für Medienvertreter Informationen und Bildmaterial zum Deutschen Museum und seinen Zweigstellen.

www.deutsches-museum.de

Ich beziehe mich auf: "Wir möchten in dieser Ausstellung außerdem die bis heute weit verbreiteten Mythen über die Fortschrittlichkeit der meisten deutschen Flugzeuge und Flugkörper aus der Endphase des Zweiten Weltkriegs widerlegen ." Und wie verlogen diese Widerlegung erfolgt, hat Doppelnick an der einseitig negativen Bewertung der Holzbauweise dargelegt. Immerhin war die sogar aus Metallmangel in der SU üblich.

 

[Jubernd]

Ich muss gestehen ich habe die 163 seit 2017 nicht mehr angesehen, aber hat das Deutsche Museum denn eigentlich seine hochtrabenden, selbst gesteckten Ziele erreicht? Kann man denn nun die Maschine mittels App und AR nun durchleuchten und wird die menschenverachtende Holz- und und Billigbaustoffweise erfolgreich und kritisch zusammen mit dem Wunderwaffenmythos entglorifiziert?
Oder war die Sache am Ende dann doch zu innovativ und teuer?

Andreas Hempfer:
"Der CT-Scan offenbart die menschenverachtende Technik im Flugzeug: Viele Komponenten sind aus Holz oder billigen Werkstoffen gefertigt.

 

[Monitor]

Es ist schon ein Kreuz.
Als wenn die Museen Deutschlands sich abgesprochen hätten. Dresden, München, Berlin-Gatow, ... .
Und jetzt auch noch das Technik-Museum Berlin.

Berlin: Hitlers „Volksjäger“ landet im Technikmuseum

Die Wartung des Strahltriebwerks einer Heinkel He 162 war eine knifflige Sache. Für die Monteure steckten daher in einer Hülse an versteckter Stelle ein paar Tipps bereit.

www.tagesspiegel.de

Erfolglose „Wunderwaffe“. Die Heinkel He 162 war schnell und billig.

Am Dienstag wurde die Maschine im Haus an der Trebbiner Straße vorgestellt: eine „Wunderwaffe“, Ergebnis des verzweifelten Versuchs, die alliierte Lufthoheit doch noch zu brechen. Ende September 1944 erhielt Heinkel den Auftrag für ein neues, den knappen Ressourcen angepasstes Jagdflugzeug, Anfang Dezember fand der Erstflug statt, im März 1945 kamen die ersten Maschinen zum Einsatz. Es waren Wegwerfflugzeuge, Tragflächen und Leitwerk aus Holz gefertigt, das Triebwerk huckepack montiert. Eine anspruchsvolle Notlösung, schwer zu fliegen, immerhin mit über 800 km/h schneller als die Feindflugzeuge.
Produziert wurden unter 200 Maschinen, zum Einsatz kamen sie nur noch selten, zumal Piloten fehlten. Kurz angelernte Hitlerjungen sollten aushelfen, auch dazu kam es nicht mehr.
...

 

[Jubernd]

Es ist schon ein Kreuz.
Als wenn die Museen Deutschlands sich abgesprochen hätten. Dresden, München, Berlin-Gatow, ... .
Und jetzt auch noch das Technik-Museum Berlin.

Berlin: Hitlers „Volksjäger“ landet im Technikmuseum

Die Wartung des Strahltriebwerks einer Heinkel He 162 war eine knifflige Sache. Für die Monteure steckten daher in einer Hülse an versteckter Stelle ein paar Tipps bereit.

www.tagesspiegel.de

Das Konzept war tatsächlich mit der heißen Nadel gestrickt. Rein aus Pilotenmangel, nicht wegen des Werkstoffs. Wer einen für seinen Vorgarten braucht, muss ihn sich bei Stassfurt ausgraben. Vor der Bürokratie wird aber gewarnt.

 

[Doppelnik]

Andreas Hempfer:
"Der CT-Scan offenbart die menschenverachtende Technik im Flugzeug: Viele Komponenten sind aus Holz oder billigen Werkstoffen gefertigt.

ich versuche bei meinen Konstruktionen auch teure Werkstoffe nach Möglichkeit zu vermeiden, ist das jetzt menschenverachtend? Übrigends, in der Automobilindustrie verwendet man statt Echtholz im Innenraum oft noch billigere Kunststoffe, das ist ja noch viel menschenverachtender!!

 

[Tracer]

Andreas Hempfer:
"Der CT-Scan offenbart die menschenverachtende Technik im Flugzeug: Viele Komponenten sind aus Holz oder billigen Werkstoffen gefertigt.

Ich glaube du verstehst mich falsch. Hat das Deutsche Museum denn mittlerweile die Ausstellung der Me 163, welche für 2020 anvisiert wurde eröffnet und entsprechend seiner selbst angesprochenen Ziele auch multimedial umgesetzt?

 

[topas]

Übrigends, in der Automobilindustrie verwendet man statt Echtholz im Innenraum oft noch billigere Kunststoffe, das ist ja noch viel menschenverachtender!!

Das ist aber jetzt doch Ironie? Oder ? Bei dem teilweisen Durcheinander hier kann ich das bald nicht mehr unterscheiden was hier noch ernst gemeint ist und was nicht.

 

[Jubernd]

Das ist aber jetzt doch Ironie? Oder ? Bei dem teilweisen Durcheinander hier kann ich das bald nicht mehr unterscheiden was hier noch ernst gemeint ist und was nicht.

Da gibt es doch nicht den geringsten Zweifel bei etwas technischem Verständnis.

 

[Monitor]

Irgendwie scheint es so zu sein, dass ein Generationenwechsel stattgefunden hat.

Über uns - Deutsches Museum

Über uns

www.deutsches-museum.de

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www.deutsches-museum.de

Jung, dynamisch, eben eine andere Generation.

Ehemalige Kapazitäten wie Karl-Heinz Frieser und Horst Boog vom MGFA in Freiburg sind nicht mehr das Ultra.
Da ist schon eine neue Generation nachgewachsen und die sehen das inzwischen eben anders.

 

[Kenneth]

Da gibt es doch nicht den geringsten Zweifel bei etwas technischem Verständnis.

Echtholz ist brennbar und splittert in scharfen Stücken wenn es zu Bruch geht. Das schöne Motolita Holzlenkrad in deinem Alfa Romeo Spider Oldtimer wird das sein, was dich bei einem Auffahrunfall umbringt. Ist es das, was Du mit technischem Verständnis gemeint hast?

 

[Jubernd]

Erleuchte mich bitte ! Jetzt will ich‘s wissen.

Ein Flugzeug hat in erster Linie alle mechanischen Belastungen im Flug auszuhalten. Das betrifft die Flügel, die Zelle und den Antrieb. Dazu wurden spezielle Werkstoffe (Fachbegriff Fliegwerkstoffe) entwickelt. Der Pilot hat (im Gegensatz zum Passagier) nur Anspruch auf einen Sitz und leicht erreichbare und bedienbare Schalter und Hebel. Er hat keinen Anspruch auf eine Luxusausstattung seiner Kabine, gleich aus welchem Material. Stürzt er ab, so kommt es darauf an, wie die Zelle die Energie auffängt. Ob Holz und Stoff den Piloten besser schützen, als Metall, entzieht sich meiner Kenntnis, spielt aber ab einer bestimmten Sturzhöhe sowieso keine Rolle mehr. Ein Vergleich von PKW und Flugzeug verbietet sich also von selbst. Menschenverachtend wäre ein Werkstoffeinsatz nur, wenn er die o.g. Forderungen nicht erfüllt und deshalb den Piloten unzulässig gefährdet.

 

[Jubernd]

Irgendwie scheint es so zu sein, dass ein Generationenwechsel stattgefunden hat.

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Jung, dynamisch, eben eine andere Generation.

Ehemalige Kapazitäten wie Karl-Heinz Frieser und Horst Boog vom MGFA in Freiburg sind nicht mehr das Ultra.
Da ist schon eine neue Generation nachgewachsen und die sehen das inzwischen eben anders.

Die genannten Publikationen müssen natürlich museal praktisch umgesetzt werden. Der Begriff "Phantasmagorie." hat mich regelrecht niedergeschmettert. Ich fürchte, auch schon ein Opfer geworden zu sein.

 

[Tracer]

Die genannten Publikationen müssen natürlich museal praktisch umgesetzt werden. Der Begriff "Phantasmagorie." hat mich regelrecht niedergeschmettert. Ich fürchte, auch schon ein Opfer geworden zu sein.

Nationalsozialistische Strahl- und Raketenflugzeuge - eine technikhistorische Phantasmagorie.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es hier an Objektivität mangelt, jedoch ganz andere Dinge den Schwerpunkt bilden... Aber immerhin lerne auch ich dazu. Luftfahrzeuge können also nicht nur Zeitzeugen, sondern auch Stellvertreter einer Ideologie sein.

 

[SF U.S.]

Hallo, ich habe ja nun alle Zeit der Welt und war zum ersten Mal in Dresden. Pünktlich um 10:00 ging der Schlagbaum auf und man kann für 5€ Eintritt mit der Auflage ohne Blitz zu fotografieren alles knipsen. Aber nun zu den Bildern....
Da mich ja nicht die Geschichte komplett interessiert hat habe ich nur einen Auszug hier eingestellt.

 

[SF U.S.]

Da ich mit Funk und Technik etwas vorbelastet bin gibt es recht wenig Luftfahrt.


Im Hintergrund die sogenannte Ballonkanone....glaube war Kal. 40mm.

 

[SF U.S.]

Ein original Chassis .....

 

[SF U.S.]

Fahrzeuge gibt es genug, aber das Licht ist nicht so doll ...sorry.

 

[SF U.S.]

 

[SF U.S.]

Mittelrumpfteil eines U-Bootes Typ Seehund