ArthurDent
Testpilot
Hallo miteinander,
heute möchte ich Euch die Mistel DFS 230/Fw 56 vorstellen.
Dieses Mistelgespann war die zweite Kombination, die vom DFS in Ainring erprobt wurde. Die erste Kombination bestand aus einer DFS 230 und einer Klemm Kl 35, aber die Motorleistung der Klemm reichte nicht aus, um das Gespann auf Höhe zu halten.
Die Kombination aus DFS 230 und Focke-Wulf Fw 56 wurde Oktober 1942 ausgiebig getestet. Da die Motorleistung der Fw 56 nicht für einen Start ausreichtet, wurde das Mistelgespann von eine He 111 (RN+EE) auf Höhe geschleppt.
Gesteuert werden konnte das Gespann von beiden Piloten. Die Steuerflächen waren nicht gekoppelt. Die Piloten führten die Steuerbewegung entweder gemeinsam durch, oder ein Pilot hielt seine Ruder neutral während der andere Pilot steuerte.
Die Fw 56 stand direkt auf der DFS 230. Die Räder des Hauptfahrwerks standen dabei in speziellen Mulden und das Spornrad wurde von einer vierbeinigen Rohrstütze so gehalten, dass die Fw gerade auf dem Lastensegler stand.
Verbunden waren die beiden Flugzeuge über eine Seilpyramide. Diese wurde so stark vorgespannt, dass das Fahrwerk der Fw 56 eingefedert war. Die Seilpyramide war über eine sprengbare Verbindung an die Fw 56 gekoppelt. Bei der Trennung der beiden Flugzeuge im Flug wurde diese Verbindung gesprengt und durch die Federkraft des Fahrwerks wurde die Fw 56
von der DFS 230 getrennt. Zusätzlich stand die Fw 56 noch um etwa +4° Grad geneigt, um die Trennung zu vereinfachen.
Die Tests mit dem Gespann waren so erfolgreich, dass im Sommer 1943 eine Kombination aus Bf 109E und DFS 230 getestet wurde. Die Motorleistung der Bf 109 reicht dann auch zum gemeinsamen Start aus.
heute möchte ich Euch die Mistel DFS 230/Fw 56 vorstellen.
Dieses Mistelgespann war die zweite Kombination, die vom DFS in Ainring erprobt wurde. Die erste Kombination bestand aus einer DFS 230 und einer Klemm Kl 35, aber die Motorleistung der Klemm reichte nicht aus, um das Gespann auf Höhe zu halten.
Die Kombination aus DFS 230 und Focke-Wulf Fw 56 wurde Oktober 1942 ausgiebig getestet. Da die Motorleistung der Fw 56 nicht für einen Start ausreichtet, wurde das Mistelgespann von eine He 111 (RN+EE) auf Höhe geschleppt.
Gesteuert werden konnte das Gespann von beiden Piloten. Die Steuerflächen waren nicht gekoppelt. Die Piloten führten die Steuerbewegung entweder gemeinsam durch, oder ein Pilot hielt seine Ruder neutral während der andere Pilot steuerte.
Die Fw 56 stand direkt auf der DFS 230. Die Räder des Hauptfahrwerks standen dabei in speziellen Mulden und das Spornrad wurde von einer vierbeinigen Rohrstütze so gehalten, dass die Fw gerade auf dem Lastensegler stand.
Verbunden waren die beiden Flugzeuge über eine Seilpyramide. Diese wurde so stark vorgespannt, dass das Fahrwerk der Fw 56 eingefedert war. Die Seilpyramide war über eine sprengbare Verbindung an die Fw 56 gekoppelt. Bei der Trennung der beiden Flugzeuge im Flug wurde diese Verbindung gesprengt und durch die Federkraft des Fahrwerks wurde die Fw 56
von der DFS 230 getrennt. Zusätzlich stand die Fw 56 noch um etwa +4° Grad geneigt, um die Trennung zu vereinfachen.
Die Tests mit dem Gespann waren so erfolgreich, dass im Sommer 1943 eine Kombination aus Bf 109E und DFS 230 getestet wurde. Die Motorleistung der Bf 109 reicht dann auch zum gemeinsamen Start aus.