Mistfahren mit dem Landegutscheinheft

[gero]

Diesmal lassen wir Sachsens Hauptstadt rechts liegen und bleiben haarscharf außerhalb der "Charlie-Lufträume". Der Blick von hier auf Elbe, Stadt und Dom ist doch auch nicht zu verachten. Porzellan und Wein könnten wir eh nicht mitnehmen. Also bleibt es bei diesem Bild von Meißen.

 

[gero]

Auf dem Weg in die Lausitz haben wir Sachsen nun schon wieder verlassen. Ruhland liegt in Brandenburg und wie wahrscheinlich alle Ortschaften, die was auf sich halten, begann es seine Karriere als sorbisches Fischerdorf. Eine zeitlang galt es als heimliche Blueshauptstadt der DDR. Der Marktplatz jedenfalls ist wunderbar markiert. Wahrscheinlich als Parkfläche für dreieckige Autos.

 

[HorizontalRain]

Diesmal lassen wir Sachsens Hauptstadt rechts liegen und bleiben haarscharf außerhalb der "Charlie-Lufträume". Der Blick von hier auf Elbe, Stadt und Dom ist doch auch nicht zu verachten. Porzellan und Wein könnten wir eh nicht mitnehmen. Also bleibt es bei diesem Bild von Meißen.

@ Gero,

jetzt bin ich aber gespannt, wohin Euch der weitere Flug führte! Wir sind seinerzeit an dieser Stelle auf heading 352° gekurvt...

Uwe

 

[gero]

Nein, so abschüssig ist die Lausitz nicht. Der Lausitzring, eine neuere Attraktion dieser Gegend.

 

[gero]

jetzt bin ich aber gespannt, wohin Euch der weitere Flug führte! Wir sind seinerzeit an dieser Stelle auf heading 352° gekurvt...

Fast. WIr besuchen erst einmal das neue Lausitzer Seenland. Vom Senftenberger See hatte ich schon im Geographieunterricht gehört. War, wie viele andere der künstlichen Seen in dieser Gegend mal Tagebau. Inzwischen gibt es hier sogar einen Hafen. Und ein Amphitheater. Und das ist hier auf dem Foto mit drauf. Und ein Flugzeug, welches wir ohne FLARM wahrscheinlich gar nicht bemerkt hätten.

 

[gero]

Seenland ist wirklich nicht übertrieben.

 

[gero]

Interessant ist, daß fleißige Bergleute dabei sind, immer noch weitere Seen anzulegen. Ob dafür überhaupt genügend Wasser da ist?

Sind schon gewaltige Riesenmonster, die da am Werke sind.

 

[gero]

Hier noch ein Zwischenergebnis. Loch ist fast fertig, aber noch kein Wasser drin. Ob die kleinen Spielzeugtraktoren da unten vor der Flutung noch herausgefahren werden?

PS: Zum Tagebau Welzow habe ich eine besondere Beziehung. 1986 hatten wir einen mehrwöchigen Studenteneinsatz zur Reparatur eines Schaufelradbaggers. Einige hundert Studenten wurden als Hilfskräfte abkommandiert, damit die Reparaturbrigade keine Ausrede hatte, wegen fehlender Handlanger den Termin nicht zu halten. Der Bagger stand und jeden Tag kam das Loch einige Meter näher. Eine beeindruckende Technik.
Am Ende ging es knapp auf knirsch, aber der Bagger lief wieder. Der höchste begehbare Punkt des Ungetüms war 60m über der Erde.

 

[gero]

Dahin, wo mit der Kohle dann was gemacht wird, kommen wir in den nächsten Tagen vielleicht noch.

 

[gero]

Erst einmal finden wir den Platz. Gabi ist leider nicht da, wir sind aber angekündigt. Kurz vor Feierabend findet sich auch ein Hallenplätzchen für unser UL.
Schade nur, daß uns die Regenpause einige Stunden gekostet hat. Zu allem Überfluß ist auch noch Fußball, so verzögert sich der Weg nach Cottbus noch einmal. Und damit wird es dann nichts mehr mit dem FPMC. Schade. Und am nächsten Tag ist dann Montag, und dann hat das Museum geschlossen.

Versuchen wir, das beste daraus zu machen.

B-A und gero

 

[gero]

Und weil das Flugplatzmuseum montags zu hat (Fernsehzuschauer erinnern sich, auch Klimbim hatte montags zu) müssen wir uns mit Ersatzkultur begnügen. Das Staaatstheater ist ein imposanter Jugendstilbau. Aus Zeit-, Lust-, und Spielplangründen begnügen wir uns mit der Außenansicht. Und einem kleinen Cottbus-Spaziergang.

 

[gero]

Und schon sind wir wieder unterwegs. Wollen wir mal sehen, wer da hinten die ganzen Wolken macht...

 

[gero]

Erstmal aber noch ein Bild von der Tagebauerei. Gestern haben wir gesehen, daß Löcher gegraben werden. Dieses Gerät hier buddelt sie wieder zu. Rechts das kilometerlange Förderband, das für Nachschub sorgt.

 

[gero]

Jänschwalde. Die 300m hohen Schornsteine sind schon lange Geschichte, heute wird das Rauchgas entschwefelt und damit Gips hergestellt. Wasserdampf für Wolken entsteht aber immer noch. 80.000 Tonnen Braunkohle gehen täglich durch die Anlage hindurch.

 

[gero]

Als nächstes steht ein Midfield-Crossing in Drewitz an. Viel Betrieb ist zur Zeit nicht gerade. Die Hartpiste ist gesperrt, aber es gibt ja auch eine Grasbahn.

 

[gero]

Zu Zeiten, als Ortschaften noch einzelnen Personen gehörten (1928) ließ sich der Besitzer des Ortes Bärenklau dieses imposante Schloss bauen. Schloss Bärenklau ist das jüngste Schloss Brandenburgs. Und steht zum Verkauf. Für den Gegenwert von nur 52.000 Landegutscheinheften könnten wir hier einziehen.

 

[gero]

Neuzelle ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Das barocke Kloster Neuzelle wird gerade wiederbelebt, vier Mönche sollen in diesem Jahr dort einziehen.
Hinter der Oder ist dann schon Polen. Wir bleiben diesmal aber im Lande.

 

[gero]

Eisenhüttenstadt - Schrottgorod. Auf dem Gelände des EKO haben sich inzwischen verschiedene Firmen angesiedelt. Nicht alle haben mit Stahl zu tun.

 

[gero]

"Weil Frankfurt so groß ist, drum teilt man es ein - in Frankfurt an der Oder und Frankfurt am Main". Ist ja gut, ich hör ja schon auf zu singen. Das hier ist jedenfalls Frankfurt (Oder). Und am anderen Ufer Słubice.

 

[Flugi]

Erst einmal finden wir den Platz. Gabi ist leider nicht da, wir sind aber angekündigt.
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B-A und gero

Gabi ist eigentlich nie da. Böse Zungen behaupten, der geht gar keiner geregelten Arbeit mehr nach.
Man Gero, da hat Euch aber der Westwind ganz schön abgetrieben.