Mitsubishi A6M2b Zero von Tamiya in 1/32

Diskutiere Mitsubishi A6M2b Zero von Tamiya in 1/32 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Die Cockpithaube der Zero wurde sowohl außen wie auch innen maskiert. Anschließend wurden innen einige Details aus Ätzteilen und Draht eingeklebt.
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Nun zu den Randbögen der Tragflächen.
Ich habe mich dazu entschieden diese in heruntergeklappter Position zu montieren.
Tamiya hat sogar die kleine Lache berücksichtigt, welche bei heraufgeklappter Position herausfährt.



Two more wing details I’ll mention here are the red-painted indicators. When the wingtips are folded up a red indicator will stick out.
Zwei weitere Flügeldetails, die ich hier erwähnen möchte, sind die rot lackierten Blinker. Wenn die Flügelspitzen hochgeklappt sind, ragt ein roter Blinker heraus.

 
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Bei heruntergeklappter Position ist aber nur die Obere Kante dieser Lasche zu sehen.
Dafür habe ich sie nahezu vollständig entfernt.

When the wingtip is locked down the red upper edge of the indicator will still be visible.
Wenn die Flügelspitze verriegelt ist, ist die rote Oberkante der Anzeige weiterhin sichtbar.





 
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Da ich mal gelesen habe, dass die zeros beim Angriff auf Pearl Harbor mit Zusatztanks ausgestattet waren, soll meine natürlich auch einen Bekommen.
Da ich mir schon dachte, dass es an dem bestimmt auch noch einiges zu verbessern gibt habe ich mal wieder Ryan angeschrieben.
Und was soll ich sagen....? Man sollte halt keine schlafenden Hunde wecken :biggrin:, hier die Infos von Ihm zum Zusatztank. :TD:


The drop tank can be added to with several details. The rivets on the tank are not flush but are regular raised rivets.
Der Zusatztank kann mit verschiedenen Details ergänzt werden. Die Nieten am Tank sind nicht bündig, sondern es handelt sich um normale erhabene Nieten.




Here is the pattern of rivets, welds and panel lines.
Hier ist das Muster der Nieten, Schweißnähte und Panellinien.




On the top front of the tank the cover to the fuel filler cap is red possibly with a black alignment line. This line seems to be a manufacturer variant as just to the rear of the cap is a manufacture’s plate that varies in size according to the manufacturer.
An der Vorderseite des Tanks ist die Abdeckung des Tankdeckels rot, möglicherweise mit einer schwarzen Ausrichtungslinie. Diese Linie scheint eine Herstellervariante zu sein, da sich direkt hinter dem Deckel ein Herstellerschild befindet, dessen Größe je nach Hersteller variiert.




Here is a an original plate that measures 75 x 40 mm.
Hier ist eine Originalplatte mit den Maßen 75 x 40 mm.




And here is a repro tank with no black line and a Hiro Naval Arsenal plate.
Und hier ist ein Repro-Panzer ohne schwarze Linie und mit einem Hiro Naval Arsenal-Schild.

 
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Jetzt aber zu den von Ryan erwähnten Details.
Die niete sind bereits als versengte Niete vorhanden und einige der Schweißnähte verlaufen entlang vorhandener Gravuren, was die Überarbeitung dieser Details deutlich vereinfacht.

Die Schweißnähte und auch Entlüftungsrohr habe ich aus gezogenen Gussästen angefertigt.
Für die erhabenen Niete habe ich 3D Decals von Archer verwendet.
Die von Ryan angesprochene Markierung am Tankdeckel und das Typenschild kommen natürlich erst nach der Bemalung dran.














 
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Für die Bemalung der Bauteile der Motorhaube wurde Mr. Color C-125 verwendet.
Dieses Schwarz hat den leichten Blaustich, wie es das schwarz, welches von Mitsubishi verwendet wurde hatte. Alle anderen japanischen Flugzeughersteller verwendeten schwarz ohne diesen Blauanteil.

Tamiya gibt in der Bauanleitung an, dass die Motorhaube innen in Aotake zu bemalen sei, was laut Ryan aber falsch ist, da Originalteile auf eine schwarze Bemalung auf der Innenseite hindeuten.


The interior of the cowling is the same black as the outside. Here are two fasteners from the side of the cowl, as you can see on both of them the interior side is black.
Die Innenseite der Verkleidung ist genauso schwarz wie die Außenseite. Hier sind zwei Befestigungselemente an der Seite der Verkleidung. Wie Sie sehen können, ist die Innenseite bei beiden schwarz.





 
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Noch eine kleine Ergänzung zur Farbgebung.
Ich habe Ryan ein Frage bezüglich der Gummikappe oben auf dem Antennenmast gestellt und folgende Antwort erhalten.

The antenna had the black rubber cap from the start of Zero production. The antenna itself was wood wrapped with fabric and then doped in place. I suspect this was done with the same paint/dope that was used on the fabric control surfaces and so the antenna should be painted a medium grey.
Die Antenne hatte von Beginn der Zero-Produktion an eine schwarze Gummikappe. Die Antenne selbst bestand aus Holz, das mit Stoff umwickelt und anschließend lackiert wurde. Ich vermute, dass hierfür die gleiche Farbe/Lackierung verwendet wurde, die auch für die Stoff-Steuerflächen verwendet wurde. Daher sollte die Antenne in einem mittelgrauen Farbton lackiert sein.






Demzufolge ist es wahrscheinlich so gewesen, dass der Antennenmast im gleichen Farbton wie die Ruder bemalt war.
Da der bei meinem Modell aber schon fertig montiert ist und ich demzufolge an den Bereich der sich unter der Cockpithaube befindet nicht mehr ran komme, werde ich ihn nun so lassen wie er ist.
Bei der nächsten Zero wird es dann anders gemacht. :squint:
 
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Weiter geht es mit der Bemalung der Zero.
Als nächstes wurden die Rumpfbänder, der rote Streifen am Leitwerk und die Hinumatus abgeklebt um diese auf lackieren zu können.
Mit MRP-259 wurde zuerst vorschattiert.


 
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Für das Rot wurde MRP-411 verwendet.
Übrigens, dass die Rumpfbänder nicht um den ganzen Rumpf herum reichen (was Tamiya so in der Anleitung angibt) ist laut Ryan durchaus denkbar.

The red lines are probably correct as the kit shows them. The fuselage bands were painted while the planes were on the carriers, and the thinking is that space restrictions made it difficult to get under the fuselage to do the painting.
Die roten Linien sind wahrscheinlich korrekt, wie sie im Bausatz dargestellt sind. Die Rumpfbänder wurden lackiert, während sich die Flugzeuge auf den Trägern befanden. Man geht davon aus, dass es aufgrund der Platzbeschränkungen schwierig war, zum Lackieren unter den Rumpf zu gelangen.







 
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Der Propeller wurde mit Aluminium von AK bemalt.
Laut Tamiya sollen die Rückseiten der Propellerblätter schwarz bemalt werden, beim Vorbild waren sie aber braun. Was übrigens das selbe Braun war in dem man später die kompletten Propeller bemalt hat.
Für diese Braun habe ich XF-64 gemischt mit etwas XF-1 verwendet.








 
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