Mitsubishi A6M5c ZERO 1:48

Diskutiere Mitsubishi A6M5c ZERO 1:48 im Props bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Maik, ich kenn den Beitrag in J&P auch, aber ganz so glücklich Recherchiert schein er mir nicht zu sein? Jedenfalls sieht man auf dem Bild von...
Friedarrr

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Maik, ich kenn den Beitrag in J&P auch, aber ganz so glücklich Recherchiert schein er mir nicht zu sein?
Jedenfalls sieht man auf dem Bild von Taylor Durbon deutlich das es sich um abgeblätterte Farbe handelt,. Lackiertechnisch sind die Übergeänge viel zu scharf und verfranzt. Die Japse haben bestimmt nicht mit Salz, Masking Sol .. gearbeitet wie wir.
Weshalb die "aufgehende Sonne" nicht oder kaum abblättert?
Es könnte sein das sie später auflackiert wurde, oder sie ist im Werk auflackiert worden und die Tarnung im Felde, bei einer anderen klimatischen Bedingung, mit einer Grundierung, es ist ein anderer Lack.... alles möglich.
Jedenfalls kenne ich noch weitere Bilder von japanischen Maschinen mit solchen oder noch schlimmeren Lackschäden. Da kann der Artikel in J&P nicht drum rum und bei keinen anderen Kriegsteilnehmen kenne ich solche maßiven Lackschäden an deren Fliegern.


Zum Bild der Maschine von Toranaga S... sorry Takeo Tanimizu, da erkenne ich auch keine Lackschäden bis auf die Beplankung. Vielmehr sieht es aus, als sei die obere Lackschicht abgeblättert und die darunterliegende hellere Schicht kommt zum Vorschein!
 
Maik

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Auf dem Bild von Taylor Durban sind - wenn mich nicht alles täuscht - Ki 84, also Heeresflugzeuge. Da kam es tatsächlich häufig vor, dass keine Grundierung aufgebracht wurde und es dadurch zu Lackschäden kam. Weiter hinten in der Reihe scheinen auch zwei komplett unlackierte Maschinen zu stehen. Höchstwahrscheinlich sind die hellen Stellen daher wirklich blankes Alu.

Die Unterscheidung zwischen Heeres- und Marinefliegern sollte man schon machen. Wenn man sich Fotos von japanischen Flugzeugen ansieht wird schnell deutlich, dass die Heeresflugzeuge deutlich schlimmer aussehen. Daher kann auch an der Argumentation bezüglich der Seeluft nicht so viel dran sein. Sehr schön sieht man das wenn man sich durch die Bilder auf Dieser Seite durchklickt.

Ich muss aber auch zugeben, dass mir zu der Artikel in der J&P eine Schwachstelle hat: eine Quellenangabe fehlt. Ich bin mir daher nicht sicher ob die Erkenntnisse auf überlieferten Dokumenten oder lediglich auf der Interpretation von Fotos beruht. Ich werde Wilfried Eck diesbezüglich mal anschreiben.

Was die Übergänge der Farben angeht: es wurde nicht immer mit Spritzpistolen gearbeitet. So sollen - glaubt man dem Artikel - Heeresflugzeuge auf palmenbewachsenen Inseln durchaus mal mit in Farbe getauchten Palmwedeln lackiert worden sein. Sicher kamen auch konventionelle Pinsel zum Einsatz. Ich tue mich aber auch schwer mir eine Bemalungstechnik vorzustellen die einen derart fleckigen Eindruck hinterlässt.
 
Aderlass

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Hallo Leute,

bin gerade an einer Nakajima A6M2-N "Rufe" dran.

Ich wollte sie in dem frühen grauen Anstrich lackieren.

Dass die Zelle bei den frühen Maschinen fast makellos war, glaube ich auch, aber wie haben die Schwimmer ausgesehen?

Die waren doch bestimmt etwas angegriffen von dem Salzwasser?

Hat jemand darüber Informationen bzw. Fotos?
 
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Hotte

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Die Unterscheidung zwischen Heeres- und Marinefliegern sollte man schon machen. Wenn man sich Fotos von japanischen Flugzeugen ansieht wird schnell deutlich, dass die Heeresflugzeuge deutlich schlimmer aussehen. Daher kann auch an der Argumentation bezüglich der Seeluft nicht so viel dran sein. Sehr schön sieht man das wenn man sich durch die Bilder auf Dieser Seite durchklickt.

.
Wenn es stimmen sollte, das die Heeresmaschinen schlecht bzw, gar nicht grundiert waren, dann ist deren schlechtes Erscheinungsbild schon zu erklären.

Hotte
 
BlackWidow01

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Hallo Leute,

bin gerade an einer Nakajima A6M2-N "Rufe" dran.

Ich wollte sie in dem frühen grauen Anstrich lackieren.

Dass die Zelle bei den frühen Maschinen fast makellos war, glaube ich auch, aber wie haben die Schwimmer ausgesehen?

Die waren doch bestimmt etwas angegriffen von dem Salzwasser?

Hat jemand darüber Informationen bzw. Fotos?
Wenn man mal davon absieht, daß meine "Nishikisuisen" mal wieder gerade bei Nakajima vom Band gelaufen ist .... :TD: .... dürften gerade die Schwimmer und die Rumpfunterseite vom Salzwasser ziemlich angegriffen sein, trotz Grundierung. Du hast ja das Osprey-Buch, schau mal auf Seite 31 und besonders das Bild unten auf Seite 32 von der F1M ....

Gruß
Torsten
 
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Hotte

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Man kann diesen Typ auch in franz. Diensten bauen :D
Die bekamen alle einen neuen Anstrich,
da braucht man sich also keinen Kopf um Lackschäden zumachen !

Hotte
 
Maik

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Hier sieht man einige Rufe (3 Seiten).
 
Maik

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Ich habe noch etwas gefunden, und zwar auf der Seite www.j-aircraft.com:

http://www.j-aircraft.com/research/weathering_question.htm

Hier wird das ganze (in englisch) sehr ausführlich erklärt. Die wichtigsten Punkte: Flugzeuge mit Grundierung - keine bzw. kaum Abnutzung der Farbe, Flugzeuge ohne Grundierung - Farbe blättert ab. Zeros wurden bis Kriegsende grundiert. Einmotorige Jagdflugzeuge der Heeresluftwaffe (wie die Ki-43) wurden ab einem bestimmten Zeitpunkt generell nicht mehr grundiert. Bei der Marine wurde zwar bei einigen Flugzeugen gegen Kriegsende auch die Grundierung eingestellt, man begann allerdings bei den Bombern. Kates wurden anfangs ohne Grundierung ausgeliefert (das erklärt das Bild unter #48), aber später erhielten Sie eine Grundierung, jedoch waren einige der Maschinen ohne Grundierung noch lange im Einsatz etc.

Das Thema ist reichlich Komplex.
 
Aderlass

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Ich habe noch etwas gefunden, und zwar auf der Seite www.j-aircraft.com:

http://www.j-aircraft.com/research/weathering_question.htm

Hier wird das ganze (in englisch) sehr ausführlich erklärt. Die wichtigsten Punkte: Flugzeuge mit Grundierung - keine bzw. kaum Abnutzung der Farbe, Flugzeuge ohne Grundierung - Farbe blättert ab. Zeros wurden bis Kriegsende grundiert. Einmotorige Jagdflugzeuge der Heeresluftwaffe (wie die Ki-43) wurden ab einem bestimmten Zeitpunkt generell nicht mehr grundiert. Bei der Marine wurde zwar bei einigen Flugzeugen gegen Kriegsende auch die Grundierung eingestellt, man begann allerdings bei den Bombern. Kates wurden anfangs ohne Grundierung ausgeliefert (das erklärt das Bild unter #48), aber später erhielten Sie eine Grundierung, jedoch waren einige der Maschinen ohne Grundierung noch lange im Einsatz etc.

Das Thema ist reichlich Komplex.

Hallo Maik!

Danke für den Link, ist sehr interessant und informativ!!!
 
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Mitsubishi A6M5c ZERO 1:48

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