Modellbaustammtisch 2023

Diskutiere Modellbaustammtisch 2023 im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Ich hab auch vor einigen Jahren mal Wellblech hergestellt indem ich Alufolie zwischen zwei Deckeln von Tamiyafarbe „gewalzt“ habe. Aber das ist...
Sören

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Alien
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Ich hab auch vor einigen Jahren mal Wellblech hergestellt indem ich Alufolie zwischen zwei Deckeln von Tamiyafarbe „gewalzt“ habe. Aber das ist wohl etwas zu grob für die Außenhaut der Junkers, oder? 🤔
 

bughunter

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Keine schlechte Idee!
Die Tragflächen ermöglichten aber breitere Streifen und man bekommt automatisch die identischen Maße. Ich habe einfach Welle für Welle mit einem Zahnstocher nachgezogen und so die Folie geprägt.
 
Killnoizer

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Keine schlechte Idee!
Die Tragflächen ermöglichten aber breitere Streifen und man bekommt automatisch die identischen Maße. Ich habe einfach Welle für Welle mit einem Zahnstocher nachgezogen und so die Folie geprägt.
Das ist eine wirklich beeindruckende Arbeit, ganz toll ! Der Motor ist umwerfend, und der Propeller passt dazu .
Beim maskieren der Abzeichen ist es sicher nicht ganz einfach den Längenausgleich durch das Wellenprofil zu kalkulieren .


Ich bin jetzt auch sehr zufrieden mit dem FROG TAPE , für mich funktioniert das eindeutig besser als alles andere was ich probiert habe. Lediglich mit der Haftung der Grundierung kämpfe ich zeitweise noch …
Grade fertig die Höhenvariante eine Me262 , naja fast fertig.






Und dieses Produkt wollte ich mal vorstellen:
Mit diesem Mattlack bin ich übrigens extrem zufrieden, trocknet problemlos in Minuten auf jedem Untergrund, funktioniert ebenso als Finish oder als Trennschicht für washing oder trockenmalen , sprüht in toller Auflösung, läuft nicht. Einfach perfekt, von MARABU aus dem Grafikbereich, ist jeden Cent wert .


 
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bughunter

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Danke, auch für die vielen Likes!

Beim maskieren der Abzeichen ist es sicher nicht ganz einfach den Längenausgleich durch das Wellenprofil zu kalkulieren .
Genau, deswegen habe ich auch keine Masken mit dem Plotter geschnitten, mein sonst dafür genutztes ORAMASK 810 wäre für die Wellen auch zu steif. Ich habe Tamiya-Tape mit einem Zahnstocher in die Wellen gedrückt, und zwar gleich beim Auflegen. Erst Auflegen und dann in die Wellen drücken klappt wegen der Längenänderung nicht, das kommt wieder aus den Nachbartälern hoch.
Zum Glück waren das allen nur gerade Elemente.



Inzwischen sind auch die Restarbeiten erledigt und ich konnte zwischen zwei Wolkenbrüchen kurz die finalen Fotos schießen.
Nein, das ist jetzt kein neu entdecktes Referenzbild :squint:






Bei Scalemates gibt es einen detaillierten Baubericht, falls jemand mehr sehen möchte.

Viele Grüße,
Frank
 
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Wunderschöne Aufnahmen . Es gibt doch wohl keinen Ärger wenn du einen Link zu scalemates postest ?
 
urig

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Bleistift versus Flunder. Zwei Produkte der Vought Aircraft Companies kurz nach dem Ende des zweiten Weltkriegs: F6U „Pirate“ und XF5U-1 „Skimmer“ oder „Flying Flapjack“.



Am Boden könnte man meinen, die XF5U würde nur aus zwei Triebwerken bestehen. Also „reines Fliegen durch Kraft“!



Dass dem nicht ganz so ist, hat das erste Bild schon gezeigt: die Flunder hat eher mehr Flügelfläche als der „Pirat“.

Das besondere an der XF5U war, dass sie sowohl sehr langsam als auch sehr schnell fliegen sollte. Ideal für den Einsatz vom Flugzeugträger oder kurzen Startbahnen. Die US Navy hat sich dann jedoch mehr für die Düsenjets interessiert, so dass die XF5U noch vor ihrem Erstflug abgesetzt wurde. Leider hat sich die Entwicklung der Pirate so verzögert, dass leistungsfähigere Flugzeuge auf den Markt kamen und den Zuschlag als NAVY-Düsenjäger erhielten (Phantom, Banshee, Fury).

Beide hier gezeigten Modelle entstanden in 1:72 in diesen Bauberichten: Vought XF5U-1 „Flying Pancake“ - Hasegawa 1:72 und Vought F6U Pirate – Pavla 1:72

 
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Umlaufmotor

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@BAT21
Die Farbabplatzer an den Blechpaneelen sehen an dem Modell auch sehr gut aus, das wirkt sehr überzeugend - gefällt mir richtig gut :-60:
Hast Du die mit unterschiedlichen Farbtönen gezogen, silber und beige, oder wirkt das nur in den Bildern so?

Servus
Bertl
 

bughunter

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Da ich den Bauernadler-Thread von Umlaufmotor nicht kapern möchte, schreibe ich nochmal hier etwas dazu.

Los ging es damit, daß sich Umlaufmotor über auseinanderfallende geklebte Ätzteile beschwert hat. Meinen Einwand, die Teile lieber zu Löten, ließ er nicht gelten:
@bughunter
............. löten is was für die Elektroniker ............. der richtige Bastler ist mit Kleber groß geworden :p046:
Löten sollte aber trotzdem zum Repertoire gehören, die Verbindungen sind viel robuster, lassen sich leichter korrigieren und sehen von sich aus bereits wunderschön metallisch aus.

Dazu kann ich noch ein Beispiel zeigen, meine kürzlich gebaute Armstrong Whitworth F.K.8.

Das waren die Ätzteile im Lieferumfang: Messing, Kupfer und Neusilber.
Man beachte: auf der Messing-Platine steht "Spare parts"!



An einem Messingersatzteil habe ich dann mein Vorgehen erprobt. Als es klar war, daß es so klappt abgebrochen ...



... und das "echte" Neusilberteil verlötet. Versäubert sieht das schon mal gut aus!



Ehrlich, ich glaube, daß das mit Sekundenkleber nicht oder nicht so schön geworden wäre.

Das ist übrigens das Ergebnis:


Das war mit einem normalen 20W Lötkolben aus dem Baumarkt, mit echter Kupferspitze, gelötet.
Also, traut Euch ruhig mal zu, Bauteile zu verlöten. Das ist kein Hexenwerk und Übung macht den Meister.

Viele Grüße,
Frank
 
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Killnoizer

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Das sind tatsächlich zwei verschiedene Farbtöne: Sand für die oberflächlichen Kratzer und Alu für die Abplatzer bis aufs Blech.
Das Modell ist großartig, vor allem das Shading auf den Flächen. Ich hadere allerdings immer etwas damit , dann direkt daneben saubere weiße Flächen zu haben , eigentlich sollten die genau so abgenutzt sein ?

Ich werde mir die Fotos noch einmal in XXL ansehen, bei meinem derzeitigen Projekt weiß ich nämlich nicht weiter … washing, aging usw .
 
Zimmo

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Muschelschubser im "Ländle" :)
A6M2-N "Rufe" in 1/48 von Tamiya. Ein Bausatzveteran aus dem Jahre 1973. Merkt man auch an manchen Stellen, aber ich bin ja ein Fan dieser Oldtimer.
Gebaut aus der Box, nur dehnbares Garn als Antennendraht und eine Kanüle als Pitotrohr.
Farben von Tamiya, Revell und Alclad.

Bevor es mit Airfix' neuer Spitfire Mk.IX in 1/24 losgeht, liegt noch ein türkischer Thunderjet auf der Werkbank. Hat gerade eine Grundierung mit Gunzes Black Surfacer erhalten.

:rugby:
 
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bughunter

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Ne B-17 in 1/24 ist immer noch größer 😊
 
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Kompliziert , das auszurechnen …
 
Smallscaler

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Jou...ich fragte Zimmo, ob die 1/24er Spitfire größer ist als seine 1/32er B-17, an der er seit..."geraumer Zeit" bastelt...

Falls dieser "running gag" des FF-Stammtisch nicht verstanden wurde:

Die alteingesessenen Stammtischler "erkundigen" sich von Zeit zu Zeit (und bei sich bietender Gelegenheit :biggrin: ) nach eben dieser B-17, um den guten Stefan ein bisschen zu foppen... :wink2:

Oder ist die etwa inzwischen fertig?!

Und ja, mir ist klar, daß eine 24er Spit ca. 40cm und eine 32er B-17G ca. 70cm lang wird...
 
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