Modelltransport

Diskutiere Modelltransport im Tips &Tricks allgemein Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Was machen beim Umzug?! Nicht wundern! Dieser Thread wurde verschoben, deshalb liest es sich so, als fänge er wieder von vorne an! Hallo...
marmel69

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Was machen beim Umzug?!

Nicht wundern! Dieser Thread wurde verschoben, deshalb liest es sich so, als fänge er wieder von vorne an!


Hallo liebe Bastelfreunde!

Wer schon einmal umgezogen ist, kennt das Problem. Wie transportiert man die Modelle, ohne dass allzuviel Bruch entsteht?

Bei mir ist es jetzt leider auch so weit. Ich muss mein angestammtes Domizil verlassen (Verbesserung) und meine Sammlung soll natürlich mit.
Das ist aber ein Problem, denn die besteht aus mittlerweile über 150! Modellen (Panzer und Flieger).
Was tun?

Ich bin zum nächsten Supermarkt gegangen und habe mich in der Kartonecke umgesehen. Dort findet man jede Menge alte Kartons, die sonst durch den Laden kostenpflichtig entsorgt werden müssten. Also ist jeder Kunde, der Kartons mitnimmt gern gesehen.
Die meisten Supermärkte bieten diesen kostenlosen Service an.
Ich habe mich beim ortsansässigen Netto-Markt eingedeckt.

Am Besten nimmt man die großen, flachen Obststiegen. Die passen am Besten zu den Fliegern. Der Vorteil an diesen ist, dass man sie gut stapeln kann, da sie eine Lasche haben, die das Verrutschen verhindert.

Ich zeige hier ein Paar Bilder von meinen fertig verpackten Fliegern.
Die Panzer haben die Tortur schon (überwiegend) heil überstanden.

Ich empfehle den Kartonboden mit weichem Papierauszuschlagen. Am Besten dazu geeignet ist das billigste (weil dünnste) Toilettenpapier.
Dieses legt man schön knautschig unter das Modell, so dass dieses gegen grobe Schläge gewappnet ist. Ausserdem schützt es auch ein wenig gegen Verrutschen.

Aber seht selbst:

Mein französisches Quartett
 
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marmel69

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Bei den Hubis wird es schon schwieriger.
Die Rotorblätter kommen sich gegenseitg in die Quere
Da hilft nur die japanische Kunst des Origami.:rolleyes:

Am Besten ist, wenn man den Rotor abnehmen kann.
Bei einigen Modellen habe ich das auch gemacht.
 
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marmel69

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Jetzt wird es ganz heikel!

Bei den Modellen aus dem II.WK sind oft Antennendrähte auf dem Rumpf und sonstige filigrane Anbauteile vorhanden.
Hier hilft nur größte Sorgfalt und viel polstern.

Leider ist hier Bruch kaum zu vermeiden. Bei mir haben sich die Radarantennen verabschiedet. Das sorgt dafür, dass man nach dem Umzug nicht unter Arbeitsmangel leidet.:FFCry:

Auch das eine oder andere Pitot dürfte die Reise nicht überleben. Aber wozu gibt es Kleber und Mattlack (Glanzverhinderer).
 
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marmel69

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Bei größeren Modellen wird es eng.

Dan passen häufig nur zwei in einem Karton.
Die Lücken kann man natürlich mit Kleinkram und 1:144 Modellen auffüllen.
Die sind mir aber schon ausgegangen, :D also reisen das Schweinchen und die Prowler alleine.
 
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marmel69

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Aber was mache ich mit meinen beiden 1:48 Riesen!:?!

Die Bone und die Herky sind zu groß für Kartons!

Ich glaube, dass ich diese wohl einzeln im Fußraum des Autos transportieren werde (auf Handtüchern gebettet, um ein Verrutschen zu verhindern).
 
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kosmodian

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Schonmal überlegt die Modelle freischwebend, d.h. mit nicht belastetem Fahrwekr zu transportieren? Ich bau den Fliegern dazu immer eine Art "Aufbockung" aus Styropor und fixiere die Flieger dann mit Zahnstochern. Das Ganze ist zwar etwas platzintensiver in der Unterbringung und im Zeitaufwand, aber letzteres gleicht sich mit der Zeit die du zum Reparieren brauchst wieder aus ;).
 
FREDO

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Ich hab meine damals auf dem Rücken auf einem Handtuch auf dem Tablett liegend transportiert. (Huch je, so viele auf...).

Ohne Probs!

Grüße
FredO
 

Dr. Seltsam

Guest
Was bei mir vor hundert Jahren sehr gut funktioniert hat, war die Verwendung von großen Kartons und Styroporflocken, bzw. Verpackungspopcorn.
Eine Lage von den Flocken einfüllen, die ersten Modelle so einlegen, dass sie ausreichend Abstand zu den Kartonwänden haben und dann locker mit den Flocken verschütten. Dann die nächste Laage Modelle genauso einlegen und locker verschütten. Die Kartons dann ausschliesslich ganz oben stapeln und nichts mehr draufstellen.
Beim Auspacken muss man etwas aufpassen, aber dabei ist absolut nichts kaputtgegangen.
 
airforce_michi

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Was bei mir vor hundert Jahren sehr gut funktioniert hat, war die Verwendung von großen Kartons und Styroporflocken, bzw. Verpackungspopcorn.
Eine Lage von den Flocken einfüllen, die ersten Modelle so einlegen, dass sie ausreichend Abstand zu den Kartonwänden haben und dann locker mit den Flocken verschütten. Dann die nächste Laage Modelle genauso einlegen und locker verschütten. Die Kartons dann ausschliesslich ganz oben stapeln und nichts mehr draufstellen.
Beim Auspacken muss man etwas aufpassen, aber dabei ist absolut nichts kaputtgegangen.
Genau so habe ich es beim letzten Mal auch gemacht...habe solche erbsengroßen runden Flocken verwendet - funktionierte einwandfrei :TOP:

Nach dem Auspacken habe ich die Dinger allerdings noch wochenlang überall und nirgends angetroffen...einige liegen noch immer im offenen Laderaum meiner 48er Mi 24...:red:
 
Friedarrr

Friedarrr

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Umziehen ist die Hölle!!
In der ich auch gerade bin und so langsam Entzugserscheinungen im Modellbau bekomme!

Die meisten hier gezeigten Methoden funktionieren nur bei "robusten Modellen" filigrane werden unweigerlich in Mitleidenschaft gezohgen, so wie Marmels Nachtjäger!:(

Bei filigranen kommt man um den Bau einer Vorrichtung, so wie Kosmo es schon angedeutet hat, nicht umher!
Etwas leichter tut man sich dann, wenn man eh jedem Flieger ein Tabletop spendiert. So lassen sich diese mit wenigen Zahnstochern auf eine in einem Schachtel geklebte Styroporplatte fixieren!
 
marmel69

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Space Cadet
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Das sind alles super Methoden.:TOP: Sie haben nur einen Nachteil!

Mach das mal mit 150 Modellen!:FFCry:

Am Besten wäre es, jedes Modell in einen Karton zu stecken. Aber was das kosten würde (Platz und Geld).:?!

Die Methode mit dem Karton voll Kügelchen wär die nächstbeste, aber auch hier gibt es Probleme mit den filigranst-Anbauteilen. :?!
Auch die Kugeln gibt es nicht umsonst.

Es gibt nur eine Lösung! Alle Modelle in den Müll und eine neue Sammlung aufbauen.:FFTeufel:
Aber die kostet auch etwas (Kein Geld, sondern das Leben des Verwandten, der das vorgeschlagen hat. Gott sei seiner Seele gnädig!:D ).

Also bleibt mir bei der großen Anzahl nur meine Wahl. Mit einigen Verlusten inbegriffen.

Aber bei Ausstellungsstücken würde sich auf jeden Fall der Bau eines individuellen Kartons lohnen, wenn deren Anzahl überschaubar wäre.

Ich wollte hier nur eine weitere Alternative für den Massentransport vorstellen.
Das nennt man dann russisches Roulette!:D :D (siehe Bild)
 
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Dr. Seltsam

Guest
Bei filigranen kommt man um den Bau einer Vorrichtung, so wie Kosmo es schon angedeutet hat, nicht umher!
Typischerweise wäre es dann aber ratsam, bei jedem Modell gleich nach Fertigstellung eine Transportkonstruktion mit anzufertigen. Ich hatte früher eine 20 mm Munitionskiste, später Alukisten in die ich mehrere Sperrholzplatten einschichten konnte. Jedes Modell bekam auf der Platte zwei "Halter" aus Sperrholz in die die Rumpfkontur eingesägt und mit Fensterdichtband gepolstert war. Da kam das Modell rein und wurde mit Gummibändern gesichert. Je nach Größe gingen so 2 bis 4 Modelle auf eine Platte und zwei bis drei Platten in eine Kiste. Allerdings benötigt man dann auch entsprechenden Lagerraum für die Kisten und das kann man anderen Familienangehörigen nur schwer vermitteln ;)
Für einen temporären Umzug kann man sowas sicher aus Pappkartons bauen, aber das ist eine Mörderarbeit und wird nachher eh weggeworfen.
Ein Bekannter von mir umschiffte das Problem in dem er nur moderne Flugzeuge in 1:72 und grundsätzlich ohne Fahrwerk baute. Die liessen sich dann prima in Kartons stapeln, ohne dass viel abbrach :)
 
nik1904

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Wenn es um den Transport von Modellen geht, wende ich eine ähnliche Technik wie Kosmo an, nur dass die Modelle bei mir nicht aufgebockt sind. Sie stehen auf ihrem Fahrwerk und werden mittels Zahnstochern fixiert. Klappt einwandfrei :)
 
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Thorsten Wieking

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Auf Styroporsäulen aufbocken, mit Zahnstochern fixieren und idealerweise persönlich im Auto von A nach B transportieren. Zumindest habe ich es so ähnlich gemacht, Verluste gleich Null.

Gruß
Thorsten
 
AE

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Ich bin 7 mal umgezogen (dazu war ich einige mal auf Ausstellungen) und habe 160 Modelle + ein paar Fahrzeuge. Die von Flugi beschriebene Methode hat die besten Resultate gebracht. Deckenplatten in Styropur + Zahnstocher.
Papierschnipsel aus dem Reisswolf waren mit größeren Verlusten behaftet.
 

Dr. Seltsam

Guest
Papierschnipsel aus dem Reisswolf waren mit größeren Verlusten behaftet.
Verständlich. Im Vergleich zur Größe sind die recht schwer und haben sehr rauhe Schnittkanten, die sich überall verhaken, wo man es sich nur vorstellen kann.
 
AE

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Mein Problem war, der Umzug kam überraschend und ich kannte das FF noch nicht:mad: .
 
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