somvet0815
Space Cadet
Morane Saulnier Typ N 1:32 Special Hobby
Bevor ich mit der Vorstellung beginne kurz ein paar Worte zum Original.
Der Typ N war ein Eindecker Jagdflugzeug aus dem 1. Weltkrieg. Er wurde ab April 1915 eingesetzt. Neben der französichen Luftwaffe flog er auch beim Royal Flying Corp und bei
der zaristischen Kriegsluftflotte. Gebaut wurden insgesamt 49 Stück. Die Quersteuerung erfolgte durch Verwindung. Bewaffnet war der Flieger mit einem 7,7 mm Vickers oder mit
einem 7,9 mm Hotchkiss. Eine Synchronisierung mit dem Propeller gab es noch nicht, so dass in Höhe des MG´s Stahlkeile an den Propeller angebracht waren um die Patronen
umzulenken. Das flugzeug war nicht leicht zu fliegen und hatte ein hohe Landegeschwindigkeit. Der Einsatz an der Front erfolgte deshalb nur kurz.
Zum Modell:
Wir haben hier einen typischn Short Run Bausatz mit Resin- und Ätzteilen. Das Cockpit habe ich aus dem Kasten gebaut. Dadurch fehlt hier der Boden. Wers nicht weiß,
der siehts nicht. Die Tragflächen waren verbogen, sie mußten unter Hitzeeinwirkung gerade gebogen werden. Motor und Propeller sind eigentlich ok. Der Motor paßt gerade so
hinein. Drehen könnte er sich so nicht. Fällt aber nicht weiter auf. Das Fahrwerk ist ok. Mir sind leider die Achsen abgebrochen. Die wurden aus Kanülen neu angefertigt.
Ist jetzt auch stabiler. Die Verbindung Höhenruder zum Rumpf wurde neu aufgebaut, die Ruder selbst mit einer Kanüle als Achse neu verbunden. Der Plastekram war doch sehr
bruchgefärdet. Der Hecksporn und dessen Halterung wurden neu angefertigt, da sie doch sehr weit vom Original entfernt waren. Lackiert wurde mit Alclad, Tamiya, Gunze
und Revell. Dan wurde kräftig gealtert. Das spannendste war die Verspannung. Es wurde hauptsächlich rauchfarbenes Nähgarn verwendet. Die Seitenruderansteuerung und die
Verbindung zum Steuerkreuz unter dem Rumpf wurden aus Draht hergestellt. Die Spannschlösser bestehen sowohl aus Q-tip als auch aus 0,1 mm Draht und Messingröhrchen.
Das Modell diente mir als Vorbereitung für die WNW Kisten, mit denen ich in Kürze beginnen werde. Der Bau hat sehr viel Spaß gemacht. Fazit - WKI Flieger bauen ist
keine Kunst. Was leider fehlt ist das Morane Saulnier Logo, welches groß auf der Motorhaube prangt. Ich denk als Ätzteile wäre das kein Problem gewesen. Die 1:48er
Eduard hats jedenfalls.
Da das Wetter am Samstag ganz gut war habe ich ein Rollout auf Balkonien versucht. Mit den Bildern bin ich nicht ganz zufrieden. Aber seht selbst.
Bevor ich mit der Vorstellung beginne kurz ein paar Worte zum Original.
Der Typ N war ein Eindecker Jagdflugzeug aus dem 1. Weltkrieg. Er wurde ab April 1915 eingesetzt. Neben der französichen Luftwaffe flog er auch beim Royal Flying Corp und bei
der zaristischen Kriegsluftflotte. Gebaut wurden insgesamt 49 Stück. Die Quersteuerung erfolgte durch Verwindung. Bewaffnet war der Flieger mit einem 7,7 mm Vickers oder mit
einem 7,9 mm Hotchkiss. Eine Synchronisierung mit dem Propeller gab es noch nicht, so dass in Höhe des MG´s Stahlkeile an den Propeller angebracht waren um die Patronen
umzulenken. Das flugzeug war nicht leicht zu fliegen und hatte ein hohe Landegeschwindigkeit. Der Einsatz an der Front erfolgte deshalb nur kurz.
Zum Modell:
Wir haben hier einen typischn Short Run Bausatz mit Resin- und Ätzteilen. Das Cockpit habe ich aus dem Kasten gebaut. Dadurch fehlt hier der Boden. Wers nicht weiß,
der siehts nicht. Die Tragflächen waren verbogen, sie mußten unter Hitzeeinwirkung gerade gebogen werden. Motor und Propeller sind eigentlich ok. Der Motor paßt gerade so
hinein. Drehen könnte er sich so nicht. Fällt aber nicht weiter auf. Das Fahrwerk ist ok. Mir sind leider die Achsen abgebrochen. Die wurden aus Kanülen neu angefertigt.
Ist jetzt auch stabiler. Die Verbindung Höhenruder zum Rumpf wurde neu aufgebaut, die Ruder selbst mit einer Kanüle als Achse neu verbunden. Der Plastekram war doch sehr
bruchgefärdet. Der Hecksporn und dessen Halterung wurden neu angefertigt, da sie doch sehr weit vom Original entfernt waren. Lackiert wurde mit Alclad, Tamiya, Gunze
und Revell. Dan wurde kräftig gealtert. Das spannendste war die Verspannung. Es wurde hauptsächlich rauchfarbenes Nähgarn verwendet. Die Seitenruderansteuerung und die
Verbindung zum Steuerkreuz unter dem Rumpf wurden aus Draht hergestellt. Die Spannschlösser bestehen sowohl aus Q-tip als auch aus 0,1 mm Draht und Messingröhrchen.
Das Modell diente mir als Vorbereitung für die WNW Kisten, mit denen ich in Kürze beginnen werde. Der Bau hat sehr viel Spaß gemacht. Fazit - WKI Flieger bauen ist
keine Kunst. Was leider fehlt ist das Morane Saulnier Logo, welches groß auf der Motorhaube prangt. Ich denk als Ätzteile wäre das kein Problem gewesen. Die 1:48er
Eduard hats jedenfalls.
Da das Wetter am Samstag ganz gut war habe ich ein Rollout auf Balkonien versucht. Mit den Bildern bin ich nicht ganz zufrieden. Aber seht selbst.