Volle Zustimmung! Aber auch ich sehe das als ein starkes Indiz für den Eintritt der eingeschränkten Handlungsfähigkeit an. Wenn ich nicht, wie in der Regel üblich, über den Gegenanflug in die Platzrunde einfliegen will, dann kündige ich das an (wie er es gemacht hat). Wenn ich mich umentscheide, teile ich das mit bzw. zumindest dass es sich verzögern wird, denn der Kollege am Boden erwartet mich zu einem gewissen Zeitpunkt eben im Queranflug. Dass das nicht passiert ist, sehe ich auch als ein Zeichen der beginnenden Einschränkung an, die sich vielleicht im weiteren Verlauf verstärkt hat, während der Pilot seine verfügbare (schwindende?) Konzentration noch auf "aviate" gelegt hat. Da es wohl wenige Berichte gibt, wie die Wahrnehmung in dieser finalen Lebenssituation abläuft, können wir nur Vermutungen anstellen. Ist ein Mediziner im Forum, der vielleicht weiß, ob ein vorangegangener Schlaganfall (mit nachfolgendem Herzstillstand) in der Obduktion nachweisbar wäre? Dann könnte das Sprachzentrum betroffen gewesen sein, die Orientierung eingeschränkt (aber noch teilweise gegeben), bis dann die "Pumpe" den letzten Schlag macht.