Es geht weiter voran als bei meiner C-119G, aber Kate ist ja auch einen Motor kleiner... Keine Ahnung, ob's nicht auch ohne Auswerfermarken geht, aber die hier stören nun wirklich! Dazu ist die Innenstruktur buchstäblich zu schwach und nicht durchgängig "ausgeprägt". Da ich (fast regelmäßig) hoffe, dass beim Blick durch irgendwelche Rumpföffnungen irgendetwas noch zu sehen ist, habe ich die etwas prominenteren Spanten durch aufgeklebte 0,3-mm-Profile betont:
Zugegeben, es gibt noch besser dokumentierte Muster, aber zu Kate gibt es deutlich mehr als "nix gefunden". Ich hätte mir also ein paar genauere und/oder mehr Details auch am Rumpf erwartet, hier trifft es die Schienen der Schiebehaugen. "Rot" ist "Soll", ihr seht also wo die Reise für die etwas Genaueren unter uns hingeht.
Pfeil links: die Öffnungen für die Aufnahme der Stützen für die angeklappten Außenflügel habe ich durchgebohrt, hier saßen beim Original Ringe, in die diese V-förmigen Stützen gesteckt wurde. Der kleine, tropfenförmige Aufsatz zwischen diesen Aufnahmen fehlt.
Pfeil rechts: möglicherweise klappte da ein Griff wieder in seine U-förmige Aussparung in den Rumpf, Airfix begnügt sich mit einer rechteckigen Gravur, die zutreffender nach links geneigt war. Ich beschränkte mich auf zwei Bohren für das Einstecken des Griffbügels.
Der Ätzteilesatz von eduard folgt leider ein wenig der manchmal etwas "einfacheren" Gestaltung durch Airfix, in jedem Fall ist er nicht vollständig. Ich wage hier das Experiment, einige leicht maskierbare Ätzteile schon einmal aufzukleben, damit ich deren unlackierte Kanten leichter airbrushen kann.
Vallejo Klarlack matt sorgt für schöne Kontraste auf den Instrumentenbrettern. Links neben dem kleinen Sheetstück liegt das Bombenzielgerät, das bei Bomben-freien Einsätzen rechts neben dem Navigator/Beobachter verstaut wurde.
Hier der Rohbau mit der sitzenden Crew aus dem Hasegawa-Satz für die "Emily". Ich weiß noch nicht, ob das gut ist, aber Asiaten hin oder her: irgendwie sehen mir die Jungs ein wenig unterdimensioniert aus
. Anders als andere Piloten passen sie aber ohne chirurgische Eingriffe in die Airfix-Sitze, dazu sehen sie vorschriftsmäßig japanisch aus. Bin wie ihr gespannt, wie's weitergeht...