Nakajima B5N1 Kate von Airfix

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FireBomber1961

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Hallo liebe Freunde,

unseren Umzug habe ich überwiegend überlebt und bin bereit zu neuen Taten! Die Kate soll es sein, dazu noch "bei der Arbeit". Damit der eine oder andere nichts vermisst, gibt's auch ein Foto von der Schachtel:
 
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Genau der Vogel soll es dann auch werden, das verfügbare Fotomaterial ist aber nicht überragend und möglicherweise bei japanischen Flugzeugen auch tendentiell nicht so überzeugend - aber vielleicht vertue ich mich da auch. Das ist der Plan:



Über einer Wasseroberfläche die Kate bei der Arbeit in ihrem Kerngeschäft, also als Torpedobomber. Bei der Recherche zu Darstellung einer geeigneten Wasseroberfläche blieb ich bei der „Sea Blur Display Base“ von Coastal Kits hängen und hörte spontan auf, weiter zu suchen. Links übrigens meine neue Armbanduhr - oder sollte die ins andere Forum :S_gruebel: ?

"Fliegend" verlangt nach einem rotierenden Propeller, also irgendeine Lösung die am besten gefällt. Diesmal wollte ich die Variante ausprobieren von Alliance Model Works, da gibt's eine fotogeätzte Mischung aus verwischten Propellerblättern und flirrender Propellerscheibe. Der Verstellgetriebe wird dann zum (vollständigen) Rotationskörper und das ist unser Rohmaterial:



Auch neu diesmal ist das Heck-MG Type 92, mit dem es sich Airfix doch zu einfach gemacht hat. Die Gusstechnik von Finemolds ist einfach überragend und kommt der (leicht kürzeren) Messing-Variante von Mini World sehr nahe. Hier also noch mehr Rohmaterial:



Fünf von diesen Magazintrommeln hatte ich dann zügig neben dem MG im Rumpf verstaut, da bietet Airfix nur flache Scheiben - das eine oder andere kann also nur besser werden.
 
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Die Verbesserungen fangen schon auf der Unterseite an - nicht, weil das alles sofort zu sehen ist, sondern weil da nicht hingehört und wenn doch, dann nach Möglichkeit richtig. Die rot markierten "Tropfen" sehen zwar ein wenig so aus wie die zusätzlichen Leuchten auf der Oberseite, waren aber auf der Unterseite gar nicht dran - also abschneiden. Stimmt mein japanischer Maßstabsplan (wenn nicht der, welcher dann :wink2:??), dann waren die Auflagepunkte für den Torpedo auch an den richtigen Stellen zu versenken bzw. dorthin zu verlegen.



Nach dem Versäubern von Klebekanten und Einbau der Positionsleuchten ergänzte ich auf der Oberseite Gravuren an zwei Blechen:



Und weil Kate im Alukleid daherkommt und ich Nietarbeiten für eine sinnvolle Beschäftigung bei Leerlauf im Homeoffice halte, ölte ich meine tollen Nieträder von Rosie the Riveter (kein Scherz: Silikonöl!) und hinterließ in der etwas weichen Airfix-Mischung Reihe auf Reihe.



Schon spaßig: der Blechstoß neben dem linken Pfeil ist die Faltstelle des Knickflügels, fast normal bei Trägerflugzeugen und deshalb eigentlich nicht zu übersehen. Wer's bis hierhin durchgehalten hat, kann sich dann auf die Arbeiten im und auf dem Rumpf freuen (hoffentlich) - Fortsetzung folgt.
 
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Taylor Durbon

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Uiuiui... da bin ich gespannt. Darstellung im Flug hat immer was. Wobei der rotierende Propeller da meistens das Stiefkind ist. Bisher fand ich die Variante von Propblur am überzeugensten. Bin sehr gespannt. Übrigens schöne Nieterei:hello:
 
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Vielen Dank Taylor für Neugierde und Kommentar - die Nieten-Meter an meiner C-119 waren also nicht umsonst :wink2:. Propblur hatte ich auch schon verarbeitet und die Darstellung rotierender Propeller könnte dann auch Sonderthema beim Baubericht in ModellFan werden. Habe mir auch deine Jets angesehen und die fand ich klasse - würde ich wieder einen bauen, sollte er nicht schlechter werden als ein Taylor-Durbon-Jet :welle:. Gute Idee und handwerklich wie sprachlich sehr gut umgesetzt fand ich auch die gesamt Präsentation sowie den Vergleich mit dem Original. Weiter so :applause1:!
 
Taylor Durbon

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Huiuiui... da werd ich ja rot😊. Danke dir. Hast du ein Bild von deinem Propblurmodel?
 
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Hallo Taylor und danke für deine Frage. Ich zeige, welche Lösung für rotierende Propeller es diesmal nicht werden bzw. wie ein Propblur-Quirl aussehen kann. Natürlich werden auch die anderen feststellen, dass die P-51B/C nicht nur die frühere Variante ist, sondern auch das "etwas" ältere Modell - aber an der "Shangri La" kam auch ich nicht vorbei...



Wenn so ein Propblur-Quirl dann vor einem dunkleren Hinter-/Untergrund steht, wirkt die Illusion noch besser. Bei der "Cripes-a-mighty" kommt noch der Effekt durch den Glanzgrad hinzu: Der Vogel ist eher matt gehalten, während der Spinner hochglänzend die Rotation simulieren soll.
 
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Taylor Durbon

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Die Propellervariante an der Shangri La empfand ich immer als Behelf. Dar Trick bei den Propblurs liegt meiner Meinung darin, die Farben der Propellerspitzen sehr „verblasst“ darzustellen.
 
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Es geht weiter voran als bei meiner C-119G, aber Kate ist ja auch einen Motor kleiner... Keine Ahnung, ob's nicht auch ohne Auswerfermarken geht, aber die hier stören nun wirklich! Dazu ist die Innenstruktur buchstäblich zu schwach und nicht durchgängig "ausgeprägt". Da ich (fast regelmäßig) hoffe, dass beim Blick durch irgendwelche Rumpföffnungen irgendetwas noch zu sehen ist, habe ich die etwas prominenteren Spanten durch aufgeklebte 0,3-mm-Profile betont:



Zugegeben, es gibt noch besser dokumentierte Muster, aber zu Kate gibt es deutlich mehr als "nix gefunden". Ich hätte mir also ein paar genauere und/oder mehr Details auch am Rumpf erwartet, hier trifft es die Schienen der Schiebehaugen. "Rot" ist "Soll", ihr seht also wo die Reise für die etwas Genaueren unter uns hingeht.



Pfeil links: die Öffnungen für die Aufnahme der Stützen für die angeklappten Außenflügel habe ich durchgebohrt, hier saßen beim Original Ringe, in die diese V-förmigen Stützen gesteckt wurde. Der kleine, tropfenförmige Aufsatz zwischen diesen Aufnahmen fehlt.
Pfeil rechts: möglicherweise klappte da ein Griff wieder in seine U-förmige Aussparung in den Rumpf, Airfix begnügt sich mit einer rechteckigen Gravur, die zutreffender nach links geneigt war. Ich beschränkte mich auf zwei Bohren für das Einstecken des Griffbügels.

Der Ätzteilesatz von eduard folgt leider ein wenig der manchmal etwas "einfacheren" Gestaltung durch Airfix, in jedem Fall ist er nicht vollständig. Ich wage hier das Experiment, einige leicht maskierbare Ätzteile schon einmal aufzukleben, damit ich deren unlackierte Kanten leichter airbrushen kann.



Vallejo Klarlack matt sorgt für schöne Kontraste auf den Instrumentenbrettern. Links neben dem kleinen Sheetstück liegt das Bombenzielgerät, das bei Bomben-freien Einsätzen rechts neben dem Navigator/Beobachter verstaut wurde.



Hier der Rohbau mit der sitzenden Crew aus dem Hasegawa-Satz für die "Emily". Ich weiß noch nicht, ob das gut ist, aber Asiaten hin oder her: irgendwie sehen mir die Jungs ein wenig unterdimensioniert aus :S_gruebel:. Anders als andere Piloten passen sie aber ohne chirurgische Eingriffe in die Airfix-Sitze, dazu sehen sie vorschriftsmäßig japanisch aus. Bin wie ihr gespannt, wie's weitergeht...
 
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me109a

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Asiaten sollten ,naturgemäß, etwas kleiner als der normale Mitteleuropäer sein . Die Besatzung sollte daher passen(Fehlt da nicht noch einer?).
 
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Hallo Taylor und danke für deine Frage. Ich zeige, welche Lösung für rotierende Propeller es diesmal nicht werden bzw. wie ein Propblur-Quirl aussehen kann. Natürlich werden auch die anderen feststellen, dass die P-51B/C nicht nur die frühere Variante ist, sondern auch das "etwas" ältere Modell - aber an der "Shangri La" kam auch ich nicht vorbei...



Wenn so ein Propblur-Quirl dann vor einem dunkleren Hinter-/Untergrund steht, wirkt die Illusion noch besser. Bei der "Cripes-a-mighty" kommt noch der Effekt durch den Glanzgrad hinzu: Der Vogel ist eher matt gehalten, während der Spinner hochglänzend die Rotation simulieren soll.
An der Shangri La fehlt aber was... :wink2:
 
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Asiaten sollten ,naturgemäß, etwas kleiner als der normale Mitteleuropäer sein . Die Besatzung sollte daher passen(Fehlt da nicht noch einer?).
Danke für dein Interesse me109a, aber gemach, gemach - noch fehlt der Funker/Bordschütze, der "Die Drei von der Abwurfstelle" vervollständigt. Der musste aber beim Sichern nach hinten (irgendwie) stehen und so ohne Arme wollte ich euch den nicht zumuten. Wenn der Rumpf geschlossen und das MG provisorisch eingesteckt ist, suche ich zur Position die passenden Arme. Vielleicht mache ich aber auch erst einmal den Motor fertig, nachdem ich ein paar überraschende Details entdeckt habe... :smiley_emoticons_gl
 
Lodderbast

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Was ist denn das für ein Spannwerkzeug auf dem der Flieger gefesselt wurde? Kann man das käuflich erwerben?
 
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Was ist denn das für ein Spannwerkzeug auf dem der Flieger gefesselt wurde? Kann man das käuflich erwerben?
Danke für dein Interesse und die Frage :w00t:, Lodderbast - und ich hatte tatsächlich überlegt, ein paar Worte zu diesem Gestell zu schreiben... Jetzt fiel mir zum Glück noch der Name ein, hier findet ihr alles zum Hersteller und Händler aus der Slowakei: www.vertigo-miniatures.com. Diese Gestelle sind Bausätze aus geschnittenen Plexi-Stücken (noch unter Folie) und den erforderlichen Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern. Die Gestelle gibt's für Ein- und Doppeldecker, dazu in mehreren Maßstäben und sind alle individuell zum Modell verstellbar. Ich hatte mir meine Box 2019 in Eindhoven gekauft und freunde mich noch mit Vor- und Nachteilen an...:S_gruebel:
 
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Kate nimmt noch nicht ihre Formen, dafür aber schon einmal ihre Farben an, bauplangerecht also innen. Bei Abgleich mit dem Grün der bedruckten Ätzteile hätte ich das Interior Green etwas aufhellen können, aber ich bin jetzt schon sicher, diese Nuance geht - wie so oft - am fertigen Modell im Dunkel verloren. Hier zunächst die Rumpfhälften:



Beim Ausbau ertappte ich mich bei der Frage: Wenn ich Details finde wie Gashebel, Lampen oder Sprechrohre, warum können das Airfix oder eduard nicht? Egal! Jetzt mein Vorschlag für die noch unbemannte Bodengruppe. Falls Fragen kommen: Das schräge Teil Konstruktion rechts neben dem Sitz des Beobachters soll das Bombenzielgerät sein, das bei Nichtgebrauch dort verstaut wurde.



Bin schon jetzt gespannt, was von all dem nach Einbau der Crew und Aufsetzen der Verglasung noch zu sehen ist...

Kein Torpedobomber ohne diese Hauptwaffe! Die Teile von Airfix wie von CMK sind jede für sich nicht ideal. Warum der Aal von CMK aber auch noch satte 5 mm zu kurz ist, ist mir unbegreiflich! Der Torpedo Typ 91 hatte vier größere Leitbleche und vier gebogene dazwischen, hinten schoben zwei vierblättrige Propeller die Sache an. Wie hieß es doch bei "Akte X"? "Trauen Sie niemandem!" - nicht einmal dem Zubehörlieferanten. Aus den angebotenen Bausatz- und Zubehörwelten suchte ich mir das Beste zusammen:





Nieten oder Wartungsöffnungen werde ich dann am lackierten Torpedo mit Decals ergänzen.

Beim Motor sieht's auch nicht besser aus. Ersatz für den Nakajima Hitari 3 gibt es nicht, der Ersatz durch einen frühen R-1820 erwies sich als zu groß und, soweit erkennbar, konstruktiv leider nicht ähnlich genug. Überflüssig zu sagen, dass die o. g. Verdächtigen Fotos nicht auswerten wollten, denn zwischen den Zylindern des Hitari 3 ragten noch Anbauteile hervor. Oben dürften es die Einläufe für die Motorluft gewesen sein, unten die für den Ölkühler.



Hier mein Vorschlag für eine konstruktive Lösung, wobei ich leider wieder einmal zu schnell für mich war und zwei Patzer gleich mit einbaute! Gerne dürft ihr raten, Lösungen sind willkommen und bei meiner nächsten Baustufe mit dem lackierten Triebwerk verrate ich die Auflösung!
 
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Natürlich geht die Show weiter und ich beginne wie versprochen mit der Auflösung meines kleinen Rätsel, vorab aber die passenden Fotos:





Mittlerweile habe ich die Nietreihen mit 6000er Schleifpad geglättet und es sollen noch ein paar Riegel folgen, die ich auf einer Zeichnung gesehen habe. Nun die Auflösung: Ich hatte nur probehalber den Airfix-Motor zusammengeklebt, weil ich den lizenzgebenden R-1820 aus Resin einbauen wollte. Der war aber zu groß, daher musste ich mit den Airfix-Teilen leben. Da verklebt, bekam ich aber das Getriebegehäuse nicht mehr ab und ich hatte auch die Bauanleitung der Ätzteile überlesen, dass die Zünd-Kabelage ZWISCHEN Zylinderkranz und Gehäuse gehört. Blöd, mhm? Ich sag mal: wenn man's nicht besser wüsste, würde auch das nicht auffallen... :wink2:

Aus der Hasegawa-Schachtel suchte ich mir passende Körperteile zusammen und es werden tatsächlich Japaner! Und die sehen sogar alle unterhalb der Köpfe gleich aus, da waren andere Luftwaffen einfallsreicher:





In jedem Fall sind Hasegawa die individuelle Trageweise der Fliegerhauben ebenso gelungen wie die unterschiedlichen Gesichter :thumbup:. Pilot und Beobachter klebte ich in ihre Sitze, ohnehin passen die Typen später von oben nicht durch die Cockpit-Ausschnitte.



Was folgt? Ach ja, Rumpf um die Cockpit-Ausschnitte ergänzen, ausbessern und lackieren, dann auf die Tragflächengruppe kleben. Zum "oh je" komme ich auch diesmal beim nächsten Eintrag - Bauanleitungen werden im Zweifel durchaus unterschätzt... :86:
 
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Es gab Zeiten, da konnten wir Modellbauer nahezu völlig ungestört und analog vor uns hinpuzzeln...jetzt, Jahrzehnte später und anstatt zu basteln, gewähren wir einen digitalen Blick über die Schulter - DESHALB dauert der Bau so lange! Ich beginne mit zusätzlichen Details um die Cockpitausschnitte, da hatte das Original innen umlaufend einen Blechstreifen. Den habe ich oben mit dünnen Sheet-Streifen angedeutet, damit's im Cockpitausschnitt nicht zu eng wird.



So zwischendurch geht's dann auch mit der Propellerscheibe weiter. Mit dem Decal auf dem Bausatz-Propeller versuchte ich die Markierungen auszurichten - "versuchte", weil die Propellerscheibe keine konzentrischen Kreise hat, sondern im Zick-Zack verlaufende "Gravuren". Wie schnell kann man da in der falschen Rille landen - etwa wie bei der guten, alten LP - aber was klage ich... :crying:.



Jetzt wird's ernst, Stellprobe mit Kate auf der Fontäne :blink:! Deren Struktur knipste und supergluete ich mir aus Abschnitten von Gussrahmen zusammen, worauf ich die Wassersimulation tupfen wollte - sah in YouTube mit Silicon/Acryl aus der Baumarkt-Kartusche ebenso simpel wie eindrucksvoll aus.



Ich versprach mir aber Wunderdinge von anderen Mittelchen, die ich in unterschiedlich vielen Lagen auftupfte. Die Konsistenz der Acryl-Gele erwies sich durchaus als unterschiedlich, aber nur wegen des unmittelbar gemachten Fotos wirken die Gele noch Weiß, ausgehärtet werden sie durchsichtig wie Weißleim.





So, dass muss für heute reichen und mal schauen, wie weit ich mit den nächsten Schritten komme. Bleibt gesund, trocken und zuversichtlich - ich bin noch immer mit den Projekten fertig geworden, die ich angefangen habe...:whistling:
 
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"Eine senkrechte Wassersäule geht ja beim Torpedo garnicht, das muß irgendwie schräg spritzen!" dachte ich und zum Beweis mal schnell ge-Youtube-t.

...und :blink:


(z.B. bei 01:01)

Das spritzt immer senkrecht, bei den Torpedos!

Wieder was gelernt! :thumbsup:
 
Thema:

Nakajima B5N1 Kate von Airfix

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