Nakajima B5N1 Kate von Airfix

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Hallo ufisch, danke für's Interesse und die Info. Die Fontäne sollte aber nicht vom Eintauchen des Torpedos stammen, sondern einen Granateneinschlag durch Beschuss von Schiffen stammen - irgendwo dran musste ich Kate ja aufhängen. Die Schiffe hatten ja nicht nur mit der leichten Flak, sondern auch mit der Mittelartillerie (und mehr) auf angreifende Fliegereinheiten geschossen und Fotos vom pazifischen Kriegsschauplatz (und sicher nicht nur von dort) von angreifenden japanischen Torpedoflugzeugen zeigen, dass auf der Meeresoberfläche einiges los war. Und gleich vorab: Ja, die dynamisch wirkende Wasseroberfläche passt nicht so ganz zur recht statischen Fontäne :crying:. Es bleibt eben schwierig, Modell irgendwie halbwegs eindrucksvoll auf Höhe zu bringen... :whistling:
 
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Moin moin,

ich bin auf Deinen interessanten Kate-Baubericht gestoßen. Danke schonmal im Voraus für die Vorausschau auf etwaige Hürden, die da auf mich zukommen, sollte ich den Bausatz mal aus dem Regal ziehen.

Mal als Hinweis zum Vorbild und deiner Vignette mit dem großkalibrigen Abwehrfeuer:
Wurde die B5N1 je auf Torpedo-Einsätzen gegen Schiffe eingesetzt, also jetzt nicht nur zu Trainingszwecken, bevor sie in die Reserve- und Trainingseinheiten zurückgezogen wurde? Ich hab da nichts gefunden. Als die B5N1 1938* eingeführt wurde, hatte die feindliche chinesische Marine bereits aufgehört zu existieren, so dass nicht mit Torpedos gegen Schiffe, sondern Bombeneinsätze gegen Landziele geflogen wurden. Zu Pearl Harbor Ende 1941 scheint die -1 dann bereits durch B5N2 ersetzt worden zu sein.

Wenn Du aber andere Infos hast, sag bitte Bescheid.

Du könntest die Fontäne doch wieder als Übungsabwurf "umdeuten", falls alle Stricke reißen.

Viele Grüße
Wolfgang

*(1937 Prototyp, 1938 im Dienst, ab 1939 bei den Trägereinheiten)

Edit:
Und nachdem ich das jetzt alles geschrieben habe, lese ich in einem Beitrag von Anthony Tully über die Kido Butai, dass ein einsamer kleiner Träger, die IJN Ryujo, eine gemischte B5N1/2 Einheit an Bord hatte, die noch bis in das Frühjahr 1942 an den Kampfhandlungen bei den Philippinen und den niederländischen Kolonien eingesetzt war. Und immerhin vereinzelt auch mit Torpedos gegen Schiffe. Vergiss also bitte obigen Beitrag.
 
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Moinsen 888, jetzt hast du mich aber erwischt :redface1:: alles richtig! Es sollen ein paar B5N1 gegen Pearl Harbor geflogen sein, aber wohl nicht im Torpedoangriff. Es gibt auch Fotos, angeblich aus einem japanischen Propaganda-Film, der (Übungs-)torpedobestückte B5N1 beim Start zeigt, allerdings nur für Ausbildungs-Zwecke. Dein ergänzender Hinweis "rettet" meine kleine Szene in die Wahrscheinlichkeit, Riesen-Dank dafür an dich! Selbst wenn du den Hinweis nicht gefunden hättest, wäre ich bei meiner Szene geblieben: Nein, ich wollte einmal nicht sklavisch die plastikgewordene Realität, sondern ich mochte die Kate auch als B5N1 und immer nur Standmodelle, waren mir zu langweilig. Es freut mich wirklich, hier unter Gleichen ertappt zu werden, nachdem ich mir Modellbauwelt zurechtgebastelt habe - passiert ja auch bei Ausstellungen eher selten :wink2:

Der Angriff geht also weiter...
 
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Oh je, wo ist die Zeit geblieben. Natürlich wühlte ich mich weiter durch den Bau und gestern Abend lackierte ich die Grundierung, aber es zieht sich. Das Rot von Honimarus & Markierung war dasselbe, aber die Decals von Airfix passen nicht zum Farbvorschlag von Humbrol 74 Wine für das Leitwerk, das wird wohl aufwändig zu lackieren sein... Heute also für euch die letzen Bauschritte, immerhin sollte ja zunächst der Deckel auf den Rumpf:



Irrungen und Wirrungen, ihr kennt so etwas. Die Vacu-Verglasung war wegen mangelnder Stufung ungeeignet, zum Glück liefert Airfix eine dünne - und je nach Blickwinkel - fast unverzerrte Verglasung. Im Ergebnis verwendete ich Teile der geschlossenen Varianten, das hintere Segment war sowieso noch von innen zu lackieren.



Verglasung in Position und stellenweise geklebt mit Tamiya, ansonsten Weißleim und vorne zusätzlich noch mit Mr. Surfacer 1000 aufgefüllt. Die Fenstermasken von eduard passten gut. Unter der Verglasung habe ich - typengerecht - die Gleitschienen mit den aufgenieteten Haltestreifen aufgeklebt, letztere aus fotogeätzten Blechstreifen. Diese Details unter/neben den Schiebesegmenten werden gerne übersehen.



Ist das zu glauben? Das ist die Hinterkante von Airfix! Na klar war ich in der Gegend schon mit Schleifmitteln unterwegs, aber nicht mit diesem Ergebnis. Mittlerweile sind die Stufen weg - vielleicht nicht mehr ganz typengerecht - und die Hinterkante wieder angeschärft - noch weniger typengerecht. Dürfte aber im Gesamtbild später nicht mehr auffallen..."wenn erstmal Farbe drauf ist..."

Wer hat zu dem Rot 'ne Idee? Aber bitte nicht mit einem Rotbraun kommen, das scheint nicht realistisch. Aber ich lerne ja immer wieder hinzu.
Fortsetzung folgt.
 
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Taylor Durbon

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Na endlich ein Lebenszeichen. Hast du auf der Tragflügeloberseite ein wenig „stressed Skin“ eingearbeitet?
 
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Na endlich ein Lebenszeichen. Hast du auf der Tragflügeloberseite ein wenig „stressed Skin“ eingearbeitet?
Danke für deine Aufmerksamkeit, Taylor Durbon - nee, habe ich nicht: Ich nietete so friedlich und kräftig vor mich hin bis ich bemerkte, dass ich die Nietreihen zu dicht gesetzt hatte. Ich dachte, jede zweite wegschaben mit der Skalpellklinge reicht, aber zufällig und im richtigen Seitenlicht offenbarte sich dann die nächste Baustelle :smiley_wall:. Das Gute: Das Airfix-Plastik ist zum Glück so weich, dass man - beherzter Aufdruck von Rosie the Riveter vorausgesetzt - die Oberlfäche mit Micromesh 2400 schleifen kann und die Eindrücke bleiben sogar übrig! Ich gehe dann mal, ein "Rot" finden...
 
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Was, schon seit fast einem Monat habe ich noch nicht weiter berichtet? Das sieht hier gleich aus wie nach einem Zeitsprung!

Ich hatte, wie es sich dann auch herausstellte, vermutet, dass lackierte rote Markierungen die Gravuren, insbesondere aber die Nietreihen besser zur Geltung bringen als die etwas dickeren Decals von Airfix. Von Deaddesign gibt's herausragende Masken aus dünner Vinyl-Folie, die nicht nur für die roten Markierungen gut sind. So kann das Ergebnis aussehen:



Oder auch so vor und nach der Lackierung der stoffbespannten Ruder und Klappen:





Für die, die sich jetzt vielleicht Gedanken machen über Sinn oder Unsinn stoffbespannter Flugzeugsegmente: Ich war neugierig, wie das nachher aussieht und mir war eine homogene Stoffbespannung ohnehin zu langweilig, weil sie dem Auge nichts bietet. Auf eine Schicht Alclad Weißalu habe ich Dural lackiert - soweit ich mich erinnere. Die Masken selbst waren überraschend gut und verlässlich zu handhaben. Enthalten waren auch Streifen für die weißen Windabdriftmarkierungen auf dem Höhenleitwerk, das kann dann in Kombination so aussehen:



Was höre ich? Nicht perfekt gerade? Stimmt und liegt vielleicht auch daran, dass ich die Weiß grundierten Streifen dann zusätzlich mit den zugeschnittenen der Airfix-Decals ausgelegt habe, damit das Weiß mehr strahlt.

Ach ja, das Rot... hier die Rot-Töne vom Airfix-Decal, der Farbempfehlung von Airfix (Humbrol Wine matt) und meine "Hausmarke", irgendwo dazwischen. Ich las Meinungen im Internet zum japanischen Rot, das kann fast zur gleichen Hexenküche werden wie das amerikanische "Olive Drab" der USAF. Decals zu Gelb, Humbrol zu dunkel, die Mitte scheint nicht schlecht und tatsächliche japanische Vorlagen von 1941 gibt's zwangsläufig nicht, also rührt euch was an :wink2:.

Auch ich treibe hier eine Sau durch's Dorf, die "Sprenkelschablone" oder wie sie heißen mag, ihr kennt sie von der Motorverkleidung meiner C-119. Spätestens jetzt, wo ich sie das zweite Mal ausprobiert habe, möchte ich sie nicht mehr missen. Aus einem Kunststoff gefertigt/gefräst (keine Ahnung), lässt sie sich gut auch über Rundungen legen und kleinflächig gezielte "Auflockerungen" verteilen helfen. Ergebnisse sehen dann zum Beispiel so aus:



Stand der Dinge meiner Kate ist die dritte Stufe der Rot-Arbeiten, diesmal des Längsstreifen. Leider noch nicht ideal, weil mein Rot zwar auch auf Alclad deckt, dabei aber einen Stich dunkler wurde - Alclad wirkt wie eine dunkelgraue oder scharze Grundierung. Wieder 'was gelernt - kommt davon, weil ich nicht auch noch die Streifen zweimal abdecken wollte...



Gefällt mir gerade deshalb gut, da fehlen jetzt nur noch die schwarze Motorhaube, ein paar Spielereien in und entlang der Blechstöße, Vallejo Mattlack, Pigmente uswuswusw. Bis die Tage und bleibt gesund, fleißig und neugierig, denn ich werde weiter berichten :hello:.
 
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Zivilist

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Wenn die Japaner mit den Farben in der Realitaet ebenso pingelig waren wie die Modellbauer heute, dann würde mich das schon wundern. Gesprenkelt wurde am fabrikneuen Gerät sicher nicht, aber es sieht am Modell schon sehr gut aus. Wieder was für mich gelernt!
 
Taylor Durbon

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Na da gibt´s ja endlich richtig was zu sehen! Die Betonung der stoffbespannten Ruder finde ich sehr gelungen. Würde ich auch so machen. Bei der „Besprenkelung“ glaube ich zu ahnen was du erreichen wolltest. Metalloberflächen haben in sich ja manchmal unterschiedliche Schattierungen durch Abrieb in verschiedene Richtungen. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich deinem Ansatz da so folgen würde, finde aber dennoch dass es nicht schlecht aussieht. Insgesamt gefällt Mir der Stand bis hierher aber richtig 👍
 
urig

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Ich interpretiere das eher so: Die Farbe einer Oberfläche ergibt sich immer aus der Wechselwirkung von Oberfläche und Beleuchtung. Die Beleuchtung hängt von der Umgebung des Objekts ab.
Ich erinnere mich an einen Baubericht, in dem der Modellbauer bunte Farbflecke auf sein Modell aufbrachte und diese dann in die Lackierung „eingearbeitet“ hat. Ich fand die Idee schlüssig und ich meine, das ist hier auch so gedacht.
Stellt Euch einfach mal vor, das Modell würde unter einem Baum mit Blättern stehen, durch deren Lücken die Sonne scheint. Dann würde die Oberfläche gesprenkelt aussehen. Stellt man ein Modell unter den gleichen Baum, so ist es entweder dunkler oder heller, je nachdem, wo es steht.
Die Flecken auf der Oberfläche sind meines Erachtens ein genialer Trick, das Modell größer wirken zu lassen‼
Farbige Flecken, so wie in dem von mir genannten Beispiel, stellen dann Reflexionen von Objekten aus der Umgebung dar.
 
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Vielen Dank für euer Interesse und eure Sicht der Dinge :hello:. Worauf ich hinauswill, ist, keine homogenen Bleche zu hinterlassen. Unlackiertes Alu oxydiert, wird also zumindest matter. Umgebungseinflüsse wie Wetter, Salzgehalt der Luft, Schuhabdrücke, schmuddelige Finger oder Kleidung hinterlassen mehr oder weniger dezente Spuren. Ohnehin waren bei Kate nicht alle Bleche vom gleichen Coil (falls es das bei Alu gibt), Fotos zeigen einzelne auch schon einmal dunkler bzw. heller. Stoffbespannte Segmente waren lackiert, sah also auch schon 'mal anders aus als nacktes Alu. Naja, nur ein erneuter Versuch, unlackierte Bleche als solche aussehen zu lassen. Wer mag, schaut mal in das "Solution book" von Ammo by MiG "How to paint bare metal" - abseits der buchdicken Werbung für hauseigene Mittel ist die Technik einen Versuch wert - jedenfalls an einer MiG 21... Einfach mal auf der Klaviatur von Techniken und Möglichkeiten klimpern, was der Geschmack so hergibt. Viel Erfolg:thumbup:!
 
A.G.I.L

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Der Farbeindruck von unlackierten (Alu-) Blechen hängt auch davon ab, in welchem Winkel zur Walzrichtung des Bleches das Licht einfällt. Soll heissen, das gleiche Blech sieht heller oder dunkler aus, je nachdem wie man es relativ zum Licht positioniert. Das auf einem Modell mit einer Lackierung zu reproduzieren dürfte schwer werden.

Siehe hier
 
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Der Farbeindruck von unlackierten (Alu-) Blechen hängt auch davon ab, in welchem Winkel zur Walzrichtung des Bleches das Licht einfällt. Soll heissen, das gleiche Blech sieht heller oder dunkler aus, je nachdem wie man es relativ zum Licht positioniert. Das auf einem Modell mit einer Lackierung zu reproduzieren dürfte schwer werden.
Vielen Dank A.G.I.L., die Anlage hilft mir weiter, ich lerne immer wieder gerne hinzu. Der relative Lichteinfall wirkt sich bereits bei meiner Kate aus, manche netten Effekte verschwinden dann (leider), z.B. die übertriebene Struktur der stoffbespannten Ruder. Auch wenn die Physik zwangsläufige Grenzen setzt, soll es ja nur so aussehen "als ob", jedes Modell bleibt eine "Annäherung".
 
urig

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denkt an das Alter der gezeigten Tony: >70 Jahre
Wie würde ein Alu-Kochtopf nach so vielen Jahren heute aussehen?
 
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Zum Thema Metalloberfläche an Japanern habe ich grad dieses Video einer Ki-61 gefunden.
Danke Taylor Durbon für den Link :w00t: - ich hätte nie vermutet, dass in Japan überhaupt eine fast vollständige Ki-61 auf ihren Rädern steht. Saubere Handarbeit und ich rege höflich an nicht zu übersehen, dass der Vogel ja schon länger irgendwo die Zeit überdauert hat, womöglich in irgendeinem pazifischen Dschungel. Da waren offensichtlich wenige neue Bleche fällig, aber das tut der Präsentation der Ki-61 keinen Abbruch. Es wird für mich im Zweifel immer ein wenig spekulativ bleiben, wie ein Alu-Vogel mit Baujahr 1938, 1939 zwei Jahre später tatsächlich aussah, wenn zeitgenössische Belege mäßig bis nicht vorhanden sind.

Viel Erfolg noch mit deinen Projekten, es stehen ja reichlich an :thumbup:
 
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Heute gibt's das Ergebnis des Washing mit stinknormaler Wasserfarbe aus dem Schulmalkasten - wenn's nur mit Abwischen und NICHT mit Verblenden gut sein soll:



Ich will euch nicht vorgreifen, sage aber mit Stolz: "Es wird...!" Auf der Unterseite war es nun an der Zeit, die Auflagen für den Torpedo scratch korrigiert einzukleben, da war der Zubehörmarkt diesmal keine Hilfe. Wohl ähnlich wie der "bomb kicker" in einer F-105, scheinen die Japaner wohl den Torpedo beim Abwurf vom Unterrumpf mit einem Abweisarm weggedrückt zu haben - der hängt auf manchen Fotos nämlich gut sichtbar - weil torpedolos - herunter:





So weit, so besser und heute Abend is' wieder Bautag, dann ist Kate bis auf die Propellerscheibe vielleicht schon fertig.
 
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So, dann ging es doch überraschend schnell - auch wenn ich hier den Einsatz von Pigmenten über Nietenreihen und Blechpartien, als Laufspuren auf dem Innenflügel oder ein paar Tröpfchen "Engine Oil" hinter den Kühlerklappen fotografisch übersprungen hab. Bin aber jetzt schon sicher, das hättet ihr auch ohne mich geschafft. Bevor "Kate" ihre endgültige Flugposition erreicht hat, hatte ich die "Spritzer" ausgiebig und an den gefühlt richtigen Stellen mit "Water Foam" betupft. Ein grandioses Zeug zur Darstellung von Wellenkämmen, Schaumsäumen oder überall da, wo Wasser weiß sein soll. Die Fontäne wirkte zwar besser, aber noch immer zu statisch. Ihre strenge Form verlor sich erst dann, nachdem ich mit verdünntem Weißleim kleine Flocken von Baumwoll-Watte über die Fontäne verteilte, und das sah dann erst einmal so aus:



Das war's auch schon, liebe Freunde, nur noch einmal ordentlich Durchkämmen und dann sehen wir uns beim "Roll-Out" - und wenn ich wüsste, wie das mit dem Link geht, hätte ich's gemacht.
 
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