Sczepanski
Alien
Mensch hinterlässt Spuren auf dem Roten Planeten: Mars-Hubschrauber fotografiert Schrott (bewegte Bilder auf msn.com)Die ersten Fotos vom Fallschirm und der Backshell:
Mensch hinterlässt Spuren auf dem Roten Planeten: Mars-Hubschrauber fotografiert Schrott (bewegte Bilder auf msn.com)Die ersten Fotos vom Fallschirm und der Backshell:
Rekord-Flug absolviert: Mars-Helikopter liefert einzigartige Aufnahmen (msn.com) (Video)Nach nicht einmal einer Woche wurde am Samstag der 27. Flug über 307m absolviert und Inguenity nähert sich weiter dem inzwischen vorausfahrenden Rover.
Aufnahmen des „Ingenuity" Mars-Helikopters wurden am Freitag veröffentlicht. Der kleine Hubschrauber absolvierte am 18. Mai seinen längsten und schnellsten Flug auf dem Roten Planeten. Mit 5,5 Metern pro Sekunde legte das Rotorflugzeug 704 Meter zurück. Die Marsoberfläche wurde aus etwa zehn Metern Höhe gefilmt. NASA bereitet derzeit den 29. Flug vor.
Man hätte auch dazu lernen können. Die vorherigen Rover Missions dauern auch viel länger als geplant.Es war nie geplant, dass der Hubschrauber einen Mars-Winter übersteht. Aber warten wir mal ab. Ursprünglich waren ja auch nur ein paar Demo-Flüge geplant. Bisher hat der Hubschrauber ja deutlich mehr ausgehalten, als ursprünglich geplant...
Genauso wie es mehr als 5 Flüge geworden sind ist das Überstehen des Marswinters auch nicht gänzlich unwahrscheinlich. Man hat vorher den Betrieb bei sehr tiefen Temperaturen auch nicht getestet weil man nicht von so einer langen Lebensdauer ausgegangen ist. Man kann also nur abwarten wie es weitergeht und sich hoffentlich überraschen lassen. Man unternimmt ja seitens JPL recht viel um Inguenity so lange wie möglich in Betrieb zu halten. So soll ja in Kürze der Versuch eines weiteren Fluges unternommen werden.Aber klar ist es traurig um den kleinen Hubschrauber :(
Wenn die energiearme Zeit ohne Schäden überstanden wird, denke ich, wird das größere Problem sein, die dann entstandene Distanz zum Rover zu überbrücken und dem Hubi zu sagen, wohin er fliegen soll.Bisher zeigen die Daten keine Schäden, trotz durchfrorener Nächte. Laut Blog zeigen Tests, dass viele der Komponenten die tiefen Temperaturen sogar aushalten sollten. Es fehlen derzeit 2% Energie, Ende Juli werden 7% fehlen, danach geht es schon wieder aufwärts. Und ab Oktober ist schon wieder "Frühling" mit genug Sonne. Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn der Hubschrauber durchkommt und dann nochmal eine Saison dranhängt.
Wir müssen keine Sorge haben, dass Perseverance einfach wegfährt und den Hubschrauber zurücklässt. Siehe Blog oben: Perserverance wird den Winter über keine größeren Strecken fahren, sondern ein nahgelegenes "Flussdelta" genau unter die Lupe nehmen. Die NASA hatte die Route sicher extra so geplant, dass man genau zur Winterzeit an einer ganz besonders "spannenden" Stelle ist, wo es sich lohnt, dass der Roboter wochenlang im Marsboden bohrt und schabt...Wenn die energiearme Zeit ohne Schäden überstanden wird, denke ich, wird das größere Problem sein, die dann entstandene Distanz zum Rover zu überbrücken und dem Hubi zu sagen, wohin er fliegen soll.
Wie weit reicht die Funkverbindung und wie weit ist der Rover bis Oktober gefahren?
...und hat erfolgreich seinen Flug #29 absolviert der ihn nun wieder näher an den Rover gebracht hat.Der kleine Hubschrauber kämpft nun auf dem Mars jede Nacht ums Überleben.