NATO Übungen / Einsätze

Diskutiere NATO Übungen / Einsätze im News aus der Luftfahrt Forum im Bereich Aktuell; Ich habe da mal im zuge des Ukrainekonflikts eine allgemeine Frage zur NATO. Bei FLightradar sieht man seit 3 Wochen verstärkten...
Captain Murdock

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Ich habe da mal im zuge des Ukrainekonflikts eine allgemeine Frage zur NATO. Bei FLightradar sieht man seit 3 Wochen verstärkten Luftfahrtzeugbetrieb seitens der NATO Länder. Jeden Tag kreisen Tanker über Polen und Rumänien. An jeden Tanker werden dann auch noch Jets betankt (die man auf Flightradar nicht sieht) welche wohl Patrollie fliegen(?) . Entsprechende Aufklärungsflugzeuge (RC-135 und AWACS) sind ebenfalls in der Luft.
Wer bezahlt nun deren Einsatz/Spritt? Wird anfang des Jahres von allen NATO Partnern eine entsprechende Summe in einen Topf geworfen und daraus werden derartige Flüge bezahlt oder wie schaut das aus? Zumal bei so einem Tanker oder AWACS crews aus unterschiedlichen Nationen bestehen ud nicht nur aus einer. In der Schifffahrt werden sicherlich jetz auch viele Kriegsschiffe im Mittelmeer und Nord- Ostsee Patrollie fahren.
 
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AIR POLICING in Rumänien
Großbritannien hat zum vierten Mal seit Beginn der Mission im Jahr 2014 die Kontrolle über die Enhanced Air Policing-Mission übernommen.

Das Vereinigte Königreich hat das Kommando über die Air Policing-Mission der NATO in Rumänien übernommen.

RAF Typhoons werden zusammen mit ihren Piloten und Bodenpersonal die Enhanced Air Policing-Mission zum vierten Mal seit ihrem Beginn im Jahr 2014 leiten – nach der Annexion der Krim durch Russland.

Das Vereinigte Königreich übernimmt von Italien in einer Zeit massiver Spannungen an der Ostflanke der NATO aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine.
 
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AIR POLICING in Rumänien
Großbritannien hat zum vierten Mal seit Beginn der Mission im Jahr 2014 die Kontrolle über die Enhanced Air Policing-Mission übernommen.

Das Vereinigte Königreich hat das Kommando über die Air Policing-Mission der NATO in Rumänien übernommen.

RAF Typhoons werden zusammen mit ihren Piloten und Bodenpersonal die Enhanced Air Policing-Mission zum vierten Mal seit ihrem Beginn im Jahr 2014 leiten – nach der Annexion der Krim durch Russland.

Das Vereinigte Königreich übernimmt von Italien in einer Zeit massiver Spannungen an der Ostflanke der NATO aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine.
Weitere RAF-Jets werden sich der NATO-Luftpolizeimission in Rumänien anschließen – zwei weitere RAF-Typhoon-Jets werden zu vier bereits auf Op BILOXI eingesetzten Jets gesellen.
~

Pressemitteilung, Whitehall, 08. April 2022 : Zwei weitere Typhoon-Jets der RAF werden sich den vier bereits in Rumänien befindlichen Jets anschließen. Zusammen mit acht in Zypern stationierten Taifunen wird diese Erhöhung die Gesamtzahl der in Südosteuropa stationierten RAF-Kampfflugzeuge auf 14 erhöhen. Die beiden zusätzlichen Jets werden voraussichtlich bis Ende Juli in Rumänien bleiben.

Verteidigungsminister Ben Wallace machte die Ankündigung bei einem Besuch auf dem Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu in Rumänien zusammen mit dem Chef des Luftwaffenstabs, Air Chief Marshal Sir Mike Wigston, wo sie rumänische Beamte trafen und britische Jets beobachteten, die an der Air Policing-Mission der NATO teilnahmen. Die Ankündigung bekräftigt das Engagement des Vereinigten Königreichs für unsere bilateralen Verteidigungsbeziehungen mit Rumänien.

Die Typhoon-Jets und das Personal der Royal Air Force wurden nach Rumänien entsandt, um sich der langjährigen NATO Air Policing-Mission für die Schwarzmeerregion anzuschließen. Operation BILOXI ist der britische Name für die NATO Air Policing Mission.

Verteidigungsminister Ben Wallace MP sagte: „Das Vereinigte Königreich und Rumänien verteidigen standhaft unsere gemeinsamen Werte und unser Engagement für die kollektive Sicherheit der NATO in der Luft, auf See und an Land.

„Gemeinsam unterstützen wir die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen Putins illegale Invasion, und ich zolle Rumäniens Großzügigkeit Anerkennung, die Zehntausenden von unschuldigen Zivilisten, die vor diesem schrecklichen Konflikt geflohen sind, Zuflucht gewährt hat.“

Air Policing ist eine rein defensive Operation und eine permanente NATO-Mission, die 1961 während des Kalten Krieges begann. Die Mission gewährleistet die Sicherheit und Integrität der Lufträume aller Mitglieder des NATO-Bündnisses. Der Luftraum wird von Operationszentren überwacht, und wenn festgestellt wird, dass ein Abfangen erforderlich ist, können NATO-Flugzeuge im Rahmen eines Schnellreaktionsalarms verschlüsselt werden. Das Vereinigte Königreich unterstützt Rumänien, indem es seine eigenen Fähigkeiten verstärkt.

Der Chef des Luftstabs, Air Chief Marshal Sir Mike Wigston, sagte: „Unsere Luftstreitkräfte stehen an der Spitze der kollektiven Sicherheit der NATO, vereint in unserer gemeinsamen Entschlossenheit, unsere Nationen zu schützen.

„Von Nordnorwegen bis zum Schwarzen Meer und Mittelmeer sind Flugzeuge in der Luft, wachsam und bereit, sich gegen jede Bedrohung des NATO-Territoriums oder der NATO-Bevölkerung zu verteidigen.“

Der Verteidigungsminister und der Chef des Luftwaffenstabs wurden zur Op BILOXI-Zeremonie eingeladen, die von den Rumänen auf dem Luftwaffenstützpunkt veranstaltet wurde. Bei der Zeremonie nahmen Jets an einer Scramble-Übung und einem Vorbeiflug teil, um die Fähigkeit der NATO zu demonstrieren, schnell auf Eindringlinge in den Luftraum der Alliierten zu reagieren. Ben Wallace und Sir Mike Wigston trafen sich mit dem rumänischen Verteidigungsminister Vasile Dincu und dem Chef des Verteidigungsstabs, General Daniel Petrescu. Sie erörterten die Verteidigungsbeziehungen, die regionale Sicherheit und den Krieg in der Ukraine sowie die weitere Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Großbritannien und Rumänien.
 

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Air Policing ist eine rein defensive Operation und eine permanente NATO-Mission, die 1961 während des Kalten Krieges begann. Die Mission gewährleistet die Sicherheit und Integrität der Lufträume aller Mitglieder des NATO-Bündnisses. Der Luftraum wird von Operationszentren überwacht, und wenn festgestellt wird, dass ein Abfangen erforderlich ist, können NATO-Flugzeuge im Rahmen eines Schnellreaktionsalarms verschlüsselt werden. ...
in dem Kontext gibt es Meldungen zu einem russischen Aufklärungsflugzeug, das sich dem deutschen Luftraum genähert hat:
Russisches Militärflugzeug alarmiert Luftwaffe – FFH.de
Luftwaffe alarmiert: Anflug von russischem Militärflugzeug vor Rügen (msn.com)
Ein über der Ostsee anfliegendes russisches Aufklärungsflugzeug hat die deutsche Luftwaffe alarmiert. Als Reaktion stiegen bereits am Samstag zwei Eurofighter vom Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern zu einem Alarmstart auf, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Die russische Maschine sei im internationalen Luftraum vor der Insel Rügen identifiziert worden. Die Alarmrotte aus den zwei deutschen Maschinen begleitete das russische Flugzeug im internationalen Luftraum weg von Deutschland.

Dänemark hatte bereits den russischen Botschafter zu einem Gespräch ins Außenministerium einbestellt. Außenminister Jeppe Kofod begründete dies am Sonntag damit, dass ein russisches Militärflugzeug in den dänischen Luftraum eingedrungen sei.
...
Rügen: Anflug von russischem Militärflugzeug alarmiert Luftwaffe (msn.com)
Rügen: Anflug von russischem Militärflugzeug alarmiert Luftwaffe - DER SPIEGEL
solche "ungeplanten Begegnungen" wird es im Zuge erhöhter Spannungen zwischen der NATO und Russland wohl öfter geben - sie waren während des "Kalten Krieges" allerdings fast "normales Tagesgeschäft" und sind es über der Ostsee vor dem Baltikum und dem Gebiet von Kaliningrad wohl heute noch (oder wieder verstärkt). Alle Beteiligten testen damit auch die Fähigkeiten und mögliche Schwachstellen der eigenen und der anderen Seite.
Also nichts, das ein großartiges Brimborium verursachen würde. Es sind ganz normale NATO-Einsätze bzw. "Übungen".
 
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Übung "Pitch Black Australien 2022"
Hier ein kleiner Podcast dazu
 
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Atomwaffen-Übung der Nato: Deutsche Luftwaffe ist an „Steadfast Noon“ beteiligt

 
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Diese angekündigte Übung ist ein politisches Signal und erhält durch die Medien die gewünschte Aufmerksamkeit.
In der alten Heimat: Tornados kehren zurück nach Nörvenich
Im folgenden Link gibt es eine seriöse Einordnung.
 
Jeroen

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Die drei angekuendigte beteiligte Tornados von TLG33 fliegen waehrend der Uebung aus Kleine Brogel jedoch.
 

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Das wichtige Detail findet sich am Ende des Artikels. Die Atomwaffen bleiben in Büchel. Auch ohne diese Anmerkung, für den informierten Beobachter vor Ort erkennbar. In Kerpen gibt es keine Amerikaner, die dem Wachpersonal zu zuordnen wären. Die sind weiterhin in Büchel im Dienst.
In Kleine Brogel dürfte das auch so sein und deshalb wird von dort geflogen. Die jährliche Demonstration, dass diese Einsatzart jederzeit verfügbar bleibt. 2022 wird diese Option verstärkt in das Bewusstsein gerückt.
Bei Wiki gibt es die Details zu Kleine Brogel.
 
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Das wichtige Detail findet sich am Ende des Artikels. Die Atomwaffen bleiben in Büchel. Auch ohne diese Anmerkung, für den informierten Beobachter vor Ort erkennbar. In Kerpen gibt es keine Amerikaner, die dem Wachpersonal zu zuordnen wären. Die sind weiterhin in Büchel im Dienst.
In Kleine Brogel dürfte das auch so sein und deshalb wird von dort geflogen. Die jährliche Demonstration, dass diese Einsatzart jederzeit verfügbar bleibt. 2022 wird diese Option verstärkt in das Bewusstsein gerückt.
Bei Wiki gibt es die Details zu Kleine Brogel.
Laut die Vorbemerkung der Fragesteller diese Fragen der Bundestag aus 2017 soll Norvenich seit 1995 Ausweichsort fur die Waffen aus Buechel sein. Die Bundesregierung jedoch aussert sich nicht dazu.
 

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Die baulichen Gegebenheiten dafür bestehen zwar immer noch, doch die Lagerung ist immer mit der amerikanischen Bewachung verknüpft. Ohne Amerikaner in Nörvenich gibt es keine Atomwaffen vor Ort. Das lässt sich sicherlich innerhalb von Tagen ändern, doch bis heute gibt es keinerlei Anzeichen dafür.
 
Pak

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Neptune Strike: Armée de l'air Rafale, Luftwaffe Tornados und USN F18SH üben gegen die deutschen Patriot in Slowakei (Sliac)

 
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Sehe auch unter Termine Defender Europa 2023 bringt (USAF) F-15, F-16, A-10, KC-135/KC-10 und C-130 nach BRD in Juni 2023
 
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COBRA WARRIOR 23 ~ 70 Flugzeuge aus sechs Nationen haben an Großbritanniens größter dreiwöchiger Flugübung teilgenommen.
~
Pressemitteilung, Whitehall, 24. März 2023 : Piloten aus fünf Nationen haben sich diese Woche der Royal Air Force für die größte Lufttrainingsübung Großbritanniens angeschlossen, die die Interoperabilität fördert und zur Entwicklung gemeinsamer Taktiken in der Luft beiträgt.
Übung COBRA WARRIOR sieht 70 Flugzeuge, die im März drei Wochen lang gemeinsam in hochintensiven, großen Streitkräften und simulierten komplexen taktischen Luftkriegsoperationen trainieren. Piloten der finnischen, indischen und königlich-saudischen Luftstreitkräfte nehmen in diesem Jahr erstmals teil. Die belgische und die US-Luftwaffe kehren zurück, nachdem sie sich früheren COBRA WARRIOR-Übungen angeschlossen haben. Die indische Luftwaffe hat fünf Mirage 2000-Flugzeuge bei RAF Waddington stationiert. Die Royal Saudi Air Force betreibt sechs Taifune der RAF Coningsby.
Der Minister für die Streitkräfte, Rt Hon James Heappey MP, sagte: „COBRA WARRIOR ist eine fantastische Gelegenheit für britische Piloten, mit unseren internationalen Partnern zu üben, voneinander zu lernen und gemeinsam zu proben, wie es unsere Luftstreitkräfte sicher tun werden viele Male in den kommenden Jahrzehnten.“
Sechs F-16 der belgischen Luftwaffe und sechs F-18 der finnischen Luftwaffe operieren von RAF Waddington aus. Die Teilnahme Finnlands ist Teil einer umfassenderen Trainingsaktivität zur Unterstützung der Übungen der Joint Expeditionary Force (JEF). Die dreiwöchige Übung bringt die Fähigkeiten aller beteiligten Nationen zusammen und bietet das gesamte Spektrum der Luftoperationen, einschließlich defensiver und offensiver Gegenluft- und Streikoperationen. Dazu gehören Precision Strike Teams des RAF-Regiments, Luftmanöveroperationen zur Unterstützung der Bodentruppen und die Entwicklung unserer Joint Personnel Recovery Capability.
Squadron Leader Mcfadden, Commanding Officer of 92 Squadron, sagte: „Übung COBRA WARRIOR ist eine herausfordernde luftgeführte Multi-Domain-Übung, bei der es darum geht, unsere NATO, Joint Expeditionary Force und internationalen Partner in einem herausfordernden und komplexen Umfeld gegen einen fähigen Kontrahenten antreten zu lassen .
„Es war mir eine Freude, Piloten aus so vielen verschiedenen Nationen aufzunehmen, um mit britischen Piloten zu fliegen und gemeinsam in gemeinsamen Taktiken und Interoperabilität zu trainieren.“
Die an der Übung teilnehmenden schnellen Jets werden von RAF Voyager-Flugzeugen unterstützt, die Luft-Luft-Betankungsvorgänge durchführen und von RAF Brize Norton fliegen. Flugzeuge des britischen Joint Helicopter Command nehmen auch von RAF Leeming teil. Die Air Mobility Force der RAF nimmt ebenfalls an der Übung teil, mit Einsätzen, einschließlich des Einsatzes von Elementen der 16 Air Assault Brigade während einer damit verbundenen Bodenmission, die Teil des gesamten Übungsszenarios ist.
 
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Ende dieser Monat wird die Bundeswehr mit vier Eurofighter die NATO Air Policing in Rumänien übernehmen.
Quelle Reuters
 
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