rufumbula
Space Cadet
Das Ziel den Antrag gemeinsam einzureichen wurde erreicht. Hat also geklappt.
nope, formal fehlt bekanntermaßen noch die Zustimmung aller NATO-Länder.Es ist aber der formal einzig relevante Schritt.
Du hättest in meinem Beitrag ein "bisher" mitlesenHallo,
nope, formal fehlt bekanntermaßen noch die Zustimmung aller NATO-Länder.
"hat geklappt" beschreibt für mich eher einen erfolgreichen Abschluss und nicht nur einen Schritt auf dem Weg zum Ziel.
Grüße
kein Grund für sorry, offenbar reden wir aneinander vorbei ;)@Phalc
sorry, ich hatte bisher nicht verstanden, dass das gemeinsame Einreichen der Anträge notwendig ist.
auch ich will mich hier mal einmischen mit meinem amateurhaften Unwissen.....kein Grund für sorry, offenbar reden wir aneinander vorbei ;)
gemeinsames Einreichen war ein politisches Ziel --> erreicht
Einreichen ist ein formelles Ziel (zweier Länder) --> erreicht
Antragsgenehmigung ist ein weiteres formelles Ziel --> in Arbeit
Das Einreichen eines Antrages ist oft und insbesondere hier nicht trivial. Eine Meldung über einen erfolgreichen Abschluss dieses Schrittes ist also angemessen (nach meiner Einschätzung eher, als bspw. die Publikation von zwischenzeitlichen Umfrageergebnissen oder die russische Meinung zu diesem Prozess).
Man wird ihm Zucker in der Allerwertesten tröpfeln lassen und schon wird er zustimmen.Hab ich alles richtig verstanden:
Man muß den Chef der Osmanen jetzt bitten und ihm seine Wünsche erfüllen. Bleibt er beim Nein können die anderen 29 sich auf den Kopf stellen, dann bleiben die Nordlichter draussen.
Und da hätte ich nicht nur wegen der tlw. seltsamen Wahl der Militärausrüstung bei der Türkei so meine Zweifel.Ich finde das absolut nachvollziehbar das alle dem neuen Partner zustimmen müssen. Es müssen ja auch alle im Ernstfall den A… für den neuen Partner mithinhalten und ihn unterstützen.
Haben sie doch.Warum hat Russland dann nicht gleich 1990 einen Antrag auf NATO-Beitritt gestellt und hätte danach die Beitritte aller anderen Ostblockstaaten blockiert.
Das waren aber auch wieder juritische Blitzbirnen, die die NATO-Regeln ausgearbeitet haben.
Gruß!
Richtig, aber die Türkei und auch Ungarn sind nunmal in der NATO. Da müssen wir das beste draus machen und hoffen das sich die Zustände irgendwann ändern. Aber rausschmeißen aus der NATO oder auch der EU geht nunmal nicht. Und das sollten wir auch garnicht tun, auch dort ändern sich ja vielleicht irgendwann mal die Verhältnisse. Mit Zuviel öffentlichen Streit untereinander spielen wir nur Putin in die Karten.Und da hätte ich nicht nur wegen der tlw. seltsamen Wahl der Militärausrüstung bei der Türkei so meine Zweifel.
Gruß!
Dieser Artikel vertritt eine andere Meinung und suggeriert, man könnte der Türkei einen Verstoß gegen die Präambel des NATO-Vertrages vorwerfen und sie so nach dem Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge aus der NATO rauswerfen. Klingt für mich aber insgesamt ziemlich haarsträubend und eher unrealistisch.Das ist leider nicht möglich. Der Nordatlantik-Vertrag sieht den Rauswurf eines Mitgliedsstaates nicht vor, Nato-Mitglieder können sich nur freiwillig aus dem Bündnis zurückziehen.
Blockade von Schweden & Finnland: Könnte die Nato Erdoğan einfach rauswerfen?
Stimmt nicht. Die Türkei ist in Wirklichkeit komplett von der NATO abhängig. Russland könnte die Türkei inzwischen von 3 Seiten angreifen (vom Schwarzen Meer, von Georgien, von Syrien aus). Wer sollte der Türkei denn helfen? Griechenland? Iran? Ohne die NATO wäre die Türkei komplett auf sich gestellt. Eine atomare Abschreckung haben sie auch nicht. Große Klappe hat Erdogan nur, weil er sich dank NATO sicher fühlt.Sagen wir es mal so. Die Türkei braucht die NATO nicht unbedingt, die NATO die Türkei dagegen schon.