NB-52A "Balls Three" in 1/144

[Raptor002]

Hi Silverneck,

hhm...hattest Samstag von erzählt, dass du da noch was machen willst.
Im Moment überzeugt mich das noch nicht. Schaut etwas breit aus. Hab aber auch, ehrlich gesagt, keine Idee, wie man es anders machen könnte.

Dafür ist das Cockpit umso besser !!!

Grüße, Raptor

 

[F-14A TomCat]

Die B-52 Maschinen haben alle an den Rumpfseiten eine mehr oder weniger gewellte Oberfläche. Dieses hat vermutlich mit den Verwindungen zu tun, welche bei extremer Belastung entstehen. Um dieses ein wenig nachzuempfinden, habe ich mit einem Fräser (rechts) einige solcher Vertiefungen angebracht.

Hallo Reinhold,

was Du sagst stimmt schon - davon durfte ich mich gestern in Duxford überzeugen - allerdings empfinde ich es auch als zu heftig wie Du es umgesetzt hast. Vielleicht lässt sich da was mit Spachtelmasse machen, die du im feuchten Zustand mit irgend etwas dezenterem bearbeitest

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Hallo Reinhold,

was Du sagst stimmt schon - davon durfte ich mich gestern in Duxford überzeugen - allerdings empfinde ich es auch als zu heftig wie Du es umgesetzt hast. Vielleicht lässt sich da was mit Spachtelmasse machen, die du im feuchten Zustand mit irgend etwas dezenterem bearbeitest

Hallo F-14A Tomcat,

naja, mag sein, dass die "Verbeulungen" vielleicht etwas zu stark ausgeprägt sind. Man könnte sie überspachteln und hinterher die weichere Spachtelmasse mit einer Halbrundfeile etwas weniger auffallend bearbeiten. Müsste eigentlich besser funktionieren als das Einschleifen mit dem Fräser. Schaun mer mal...

MfG Silverneck

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Die Unebenheiten in der Rumpfwand der NB-52A wurden gespachtelt und mit einer Rundfeile etwas filigraner nachgearbeitet. Ein Grundierungslack wird zeigen, wie das Ganze nun wirkt.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Auf der Unterseite des Rumpfbugs habe ich die Zugangstür aufgefräst, aus Plastiksheet eine neue Tür ausgeschnitten und die Leiter für die Besatzung aus dünnem Kupferdraht nachgebildet.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Weniger schön waren die drei Sinkstellen pro Rad, welche alle verspachtelt und geschliffen werden mussten (Pfeil).

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Die Triebwerke der "Balls Three" hatten am Intake ein rot-weißes Muster, im Auslassbereich waren sie oliv und im mittleren Bereich silberfarben. Um dieses vernünftig lackieren zu können, werden sie getrennt vom Modell gebrush und erst hinterher mit der Tragfläche verbunden. Als Halterung habe ich wie immer dünnen Schweißdraht verwendet (Durchmesser 1 mm), welcher in zwei Bohrungen im Pylon gesteckt wurde.

 

[airforce_michi]

Also, die Idee zur Darstellung der gewellten Oberflächen find´ich gut...

Das werde ich auf jeden Fall auch ´mal ausprobieren - vielen Dank für den Tipp.

Da die Triebwerke nun schon auf der Drahthalterung stecken, nehme ich an, deren Bearbeitung gilt als abgeschlossen - der Übergang zwischen den Vorderteilen und der eigentlichen Nacelle sollte aber vllt. (vorne seitlich) doch nochmal nachgespachtelt werden...?!

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Die Triebwerke wurden nun im vorderen Bereich am Übergang Intake - Triebwerk mit Tamiya-Band abgeklebt:

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Anschließend wurden die frei gebliebenen Stellen mit Mr. Surfacer überstrichen.

 

[bearmatt]

Schon viel von diesem "Mr Surfacer" gehört, aber bisher noch nicht ausprobiert. Bin gespannt wie das mit den TW-Gondeln funzt....

Geht rassig vorwärts hier. Tiptoper Baubericht

 

[B.L.Stryker]

MIt den Wellen konnte ich nicht viel anfangen, bis ich gegoogelt habe und das hier gefunden habe http://www.google.de/imgres?imgurl=http://ct3.pbase.com/t6/81/744781/4/73743561.rSSIoXTy.jpg&imgrefurl=http://www.pbase.com/k7svv/pima_air_museum%26page%3Dall&usg=__JY7BJH3qEJcFysmv7x_-Cvr7yjs=&h=107&w=160&sz=10&hl=de&start=35&um=1&itbs=1&tbnid=MuW-wTLa80JMvM:&tbnh=66&tbnw=98&prev=/images%3Fq%3DNB-52A%26start%3D20%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26sa%3DN%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26ndsp%3D20%26tbs%3Disch:1

Da scheinen mir diese Wellen ein bisschen strukturierter. VVlt. wäre hier eine angewärmte Strukturmatte, die man in das Plastik einschmilzt, besser geeignet - ich ihr habt verstanden, was ich meine

Gruß

PS. Super Cockpit

 

[tomF22]

Toller Bericht, abr kurze Frage- was macht man mit MR Surfacer?

 

[Starfighter]

Mr Surfacer ist Flüssigspachtel - also: spachteln! Kann bei entsprechender Verdünnung aber auch mit der Airbrush als Grundierung verwendet werden.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Zur Maskierung der Intakes habe ich einen modifizierten Kreisschneider verwendet, der auch kleine Durchmesser (hier 6 mm) bewältigt.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Aus dünnem Plastiksheet (weiß) wurden zwei Schablonen geschnitten, mit denen das Maskierband für die Triebwerksseiten identisch bearbeitet werden konnte.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Die maskierten Triebwerke haben bereits einen Anstrich mit <Dayglo> erhalten.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

Während die Farbe trocknet, habe ich weitere Versuche gemacht, um die "verbeulte" Struktur der Außenhaut der NB-52A nachzubilden. Hier wurde das Wachsspachtelgerät (RAIRO) zweimal abgewinkelt, damit man mit der Biegung (Pfeil) Rillen in die Außenhaut des Modells brennen konnte. Um die passende Form zu erhalten, sollte man mit unterschiedlicher Hitze und Druck mehrere Versuche an einem Stück Plastik durchführen. Hier sind meine Ergebnisse:

 

[kymatti]

versuches doch mal andersrum. erwärme das plastik über dampf (zb die dampfdüse an der kaffeemaschine. so kannst du gezielt dampf aufbringen) und drücke etwas kaltes gegen den plastik. so könnten die scharfen kanten verschwinden. ist nur so eine idee.

 

[Silverneck 48]

NB-52A "Balls Three" in 1/144 Conversion

versuches doch mal andersrum. erwärme das plastik über dampf (zb die dampfdüse an der kaffeemaschine. so kannst du gezielt dampf aufbringen) und drücke etwas kaltes gegen den plastik. so könnten die scharfen kanten verschwinden. ist nur so eine idee.

Hallo kymatti,

danke für deinen Vorschlag - sollte man mal ausprobieren. Mir hat das Wachsspachtelgerät ganz gut gefallen, weil man ohne Zeitdruck arbeiten kann. Auch lässt sich die Hitze des Gerätes relativ gut steuern, um entsprechende Ergebnisse zu bekommen.

MfG Silverneck