Neuerscheinung bei MediaScript

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Flugi

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Alien
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Hallo Miss Rotstift, das wurde jetzt aber mal Zeit.
Eines der letzten Geschwader, wo es noch keine Chronik gab. Lag das am Verlag oder an Armin? :biggrin:
 
Miss Rotstift

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Fluglehrer
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Ach man, Du hast mir gestern noch per Mail 4,50 € angeboten? :FFEEK:
Die Mail hab ich Freitag abend an mehrere hundert Adressen geschickt und da hatte ich noch kein fertiges Buch in der Hand. Die kamen erst gestern und deswegen musste ich das heute leider ändern.
 

ColdWar

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Einen (kleinen) Teil hat die Druckerei dann schon mal geliefert. :wink2:

Das Buch ist allerdings so schwer (2kg) geworden, dass wir dafür die Versandkosten um einen Euro auf 5,50€ erhöhen müssen. :mellow:
2 kg? Wieviel Seiten hat denn das gute Stück?
 
Düsenjäger

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Space Cadet
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Gibt es denn irgendwo ein paar Seiten zu sehen?
 
FREDO

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Montur (aus dem Titel) ist ja noch zu verstehen, auch in russisch. Aber Halifax (Hälifäx) ist doch da konträr, oder ist das eine Zitierung aus der Übergangszeit 1990, russisch-englisch? :confused1:
 
Miss Rotstift

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Montur (aus dem Titel) ist ja noch zu verstehen, auch in russisch. Aber Halifax (Hälifäx) ist doch da konträr, oder ist das eine Zitierung aus der Übergangszeit 1990, russisch-englisch? :confused1:
Halifax war der Rufname im Funk für Holzdorf.
 
FREDO

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Ahja, aber trotzdem seltsam für den russischsprachigen Flugbetrieb, weil es ja ein H nicht gibt und immer mit G (oder westlich Cha) umschrieben wird.
 
I/JG8

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(OT) Die NVA- Plätze hatten alle deutschsprachige Funkrufnamen, Drewitz = Reinhard wäre ein weiteres Beispiel eines Zungenbrechers, die GSSD Plätze natürlich alle russische Rufnamen. Vielleicht schon mal eine einfache Sicherheitsmaßnahme/ Eselsbrücke? Ob das in den anderen WV- Staaten auch so war kann ich auf die schnelle nicht erinnern. Werde mal ein paar alte Flugvorbereitungen rauskramen, Polen scheint es jedenfalls auch so getrennt polnisch / russisch zu haben.
EDIT: Bautzen = Hartmann
 
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Miss Rotstift

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Fluglehrer
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Wir haben am Wochenende beim Treffen des JG-1 das Buch nun veröffentlicht.
Bestellungen kann ich jedoch leider erst im Oktober ausliefern, da die Druckerei leider noch nicht alle bestellten Bücher geliefert hat und ich quasi sehnsüchtig auf die nächste Lieferung warte.

Auf Wunsch eines einzelnen Herrn habe ich hier noch die Erklärung zum Buchtitel für Euch.



Und das Inhaltsverzeichnis hänge ich mal in PDF-Form an.
 
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Flugi

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„697, Montur-Start, Überfahrt zu Halifax-Start, Kanal 1“ - Die Geschichte des Jagdfliegergeschwaders-1
von Armin Schulz

MediaScript
Hardcover DIN A4
437 Seiten, 380 s/w Bilder, 58 Farbbilder, 24 Abbildungen, 28 Zeichnungen
ISBN 978-3-9822979-0-3
Preis 34,50 €


Am 17.September 2022 im Rahmen der 70 Jahr Feier des JG-1 wurden die ersten Exemplare verkauft.
Die Geschwaderchronik des JG-1.
Das Fliegergeschwader mit der längsten Geschichte aller Jagdfliegergeschwader und die Keimzelle der Militärischen Fliegerei in der DDR.

Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, zu Lebzeiten eine solches Geschichtsbuch in den Händen zu halten. Das Projekt zum Buch war schon mal ad acta gelegt worden. Aber wie das so ist, aus irgendeinen kleinen Anlass werden die Akten wieder hervor geholt.
Die Freude aller noch lebenden Geschwader Angehörigen ist sicher groß, das Armin Schulz doch noch dieses Werk zu einem guten Ende gebracht hat. Keiner wird sich darüber mehr freuen, als der Autor selbst. Dafür hat er viele Wochen im Militärarchiv in Freiburg zugebracht.
Dabei ist letztlich eine Chronik entstanden, die sich wohltuend von anderen abhebt, die sich fließend und spannend liest.

Eine klare Gliederung in acht Zeitabschnitte erleichtert die Übersicht.
Alle Zeitabschnitte sind nochmal nach jeden einzelnen Jahr unterteilt. Da werden nicht nur trockene Zahlen über Flugstundenpläne, deren Erfüllung und organisatorische Maßnahmen abgehandelt. Es gibt detaillierte Beschreibungen über den Soldatenalltag, selbst Vorkommnisse und Katastrophen, bei denen Flugzeugführer ihr Leben verloren. Was mich dabei erschrocken hat, das viele der Vorkommnisse nicht restlos geklärt werden konnten.

Und dann hat der Autor noch ein As aus dem Ärmel gezogen.
Er hat viele noch erreichbare ehemalige Geschwaderangehörige angesprochen und ermutigt, Erlebnisse aus jener Zeit niederzuschreiben.
Diese Erlebnisse sind im Buch grau hinterlegt und in die jeweiligen Zeitabschnitte eingearbeitet.
Genau das ist es, was diese Chronik zu einen lebendigen, echten Geschichts,- und Lesebuch macht, auch wenn das Buch schwer in der Hand liegt.

Im Anhang sind noch einmal alle militärisch- technischen und organisatorischen Fakten des JG-1 und deren sicherstellenden Einheiten übersichtlich erfasst.
Wenn man etwas kritisieren kann, dann ist es die Größe der Bilder. Dem Autor gefällt das selber nicht, ist aber dem Umstand geschuldet, das man mit der Seitenzahl schon hart am Limit gelegen war.

Ja, der Titel des Buches, der kam dann von jemand anderen und sollte hier eine Verbindung zwischen dem alten Dienstort Cottbus und dem neuen Flugplatz in Holzdorf schaffen, auch wenn diese Flugfunk-Phrase für den Nichtflieger etwas sperrig klingt.

Auch den vielen Angehörigen des JG-1, die ihr Leben im Dienst verloren haben oder aufgrund ihres Alters mittlerweile verstorben sind, das Buch wird ihnen allen gerecht.

Bernhard Flugi Pethe
 
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stormbird

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Ich kann @Flugi in allen Punkten zustimmen. Eine sehr gelungene Chronik.
Einmal aufgeschlagen, schwer wegzulegen.

Nur das beigelegte Kartenblatt der beiden Plätze ist etwas zu groß und muß mit Sorgfalt behandelt werden.

Und nun heißt es warten auf die "Lebensläufe der Luftfahrtzeuge"
 
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Flugi

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Ich kann @Flugi in allen Punkten zustimmen. Eine sehr gelungene Chronik.
Einmal aufgeschlagen, schwer wegzulegen.

Nur das beigelegte Karteblatt der beiden Plätze ist etwas zu groß und muß mit Sorgfalt behandelt werden.

Und nun heist es warten auf die "Lebensläufe der Luftfahrtzeuge"
Das Kartenblatt habe ich mit einem Lineal und einem Teppichmesser kleiner geschnitten. Passt jetzt. :wink2:
 
Miss Rotstift

Miss Rotstift

Fluglehrer
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Die Karten sollten eigentlich auf die Vorsatzseiten vorn bzw. hinten. Das konnte die Druckerei im ersten Anlauf aber nicht, deswegen wurden die extra dazugelegt.
In den neuen Büchern, die ich am Dienstag oder Mittwoch (je nachdem wie schnell der Fahrer aus Litauen durchkommt) bekomme, sind die dann doch auf den Vorsatzseiten.
 

vf33

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Nachdem ich gestern angefangen habe in das Buch reinzuschauen, komme ich nicht umhin dem Verlag und dem Autor ein riesiges Kompliment zu machen. Genauso sollte eine Geschwaderchronik sein. Sehr informativ, aufgelockert mit den vielen kleinen Geschichten und Anekdoten. Vom Papier sehr hochwertig. Quasi abwaschbar. Ordentliche Schriftgröße und gute Lesbarkeit. Und das für einen sehr freundlichen Preis von 34 Euro. Herz was willst du mehr. Naja genau solche Chroniken von allen Geschwadern der Luftstreitkräfte und auch der Bundeswehr.
Ich kann nur sagen, weiter so. Und hoffe noch auf einige andere Chroniken in dieser herausragenden Qualität.
 
Miss Rotstift

Miss Rotstift

Fluglehrer
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Und nun heißt es warten auf die "Lebensläufe der Luftfahrtzeuge"
Das dauert noch "ein wenig". Aktuell ertrinke ich gefühlt in zig Tabellen. :wink2:


Vorher möchte ich Euch noch unser neues Buch vorstellen, welches ab 28. Februar bei uns erhältlich sein wird.
Dieses Mal tauchen wir ein in eine lange vergangene Zeit.
Es geht um:

„Das Seeflugzeug-Versuchskommando Warnemünde“
Erlebnisse von Feinmechaniker Paul Biber -
Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt - 1916 bis 1918

geschrieben von Dr. Jörg Biber.

Über das Seeflugzeug-Versuchskommando Warnemünde war bisher wenig bekannt. Die Erprobungs- und Entwicklungseinrichtung auf der Landzunge zwischen Ostsee und Breitling in Warnemünde – Hohe Düne genannt – war gut abgeschottet und spielte eine wichtige Rolle beim Auf- und Ausbau der Seefliegerkräfte der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Ende 1918 standen im Seeflugzeug-Versuchs-Kommando (SVK) und bei der Seeflugzeug-Abnahme-Kommission (SAK) rund 1.300 Marineangehörige im Dienst.

Paul Biber, der Vater des Autors, war von 1916 bis 1918 Leiter der Versuchs- und Reparaturwerkstatt beim SVK-Warnemünde und erlangte auf diese Weise Einblick in wesentliche Abläufe bei der Sichtung, Erprobung und Weiterentwicklung von Seeflugzeugen insgesamt sowie von einzelnen
Flugzeugkomponenten.

Das vorliegende Buch gibt einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Arbeiten beim SVK Warnemünde. Dabei wurden viele recherchierte
Originaldokumente, von Flugzeugexperten bereitgestellte Unterlagen und Fotos sowie besonders Fotos, Notizen und Dokumente von Paul Biber einbezogen (357 Fotos, 45 Farbprofile deutscher Marineflugzeuge, 47 Zeichnungen, dutzende Grafiken, mittels QR-Codes verknüpfte Videoclips von digitalisierten Originalfilmaufnahmen).

Das Buch ermöglicht einen aufschlussreichen Blick in die Entwicklung von Seeflugzeugen der Jahre 1914 bis 1918 und dokumentiert deren Wandel von empirischen zu wissenschaftlichen Methoden bis hin zur Verknüpfung unterschiedlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie zur vereinheitlichten
Flugzeugfertigung unter Einhaltung von Qualitätsvorgaben (Standards).

ISBN: 978-3-9822979-1-0
Preis: 34,50 € + Versandkosten

 
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