netvoyager
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Auf Airbus hat man auch "null Einfluss" und das schon heute. Es gibt ja keine Alternativen.
Das ganze hat zwar einerseits einen etwas anderen Hintergrund (Wirtschaftliche Erwägungen anstatt eventuelle politische Einflussnahme), andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Amerikaner einen da hängen lassen um Welten geringer. Da müsste politisch schon einiges schief laufen. Selbst Erdogan werden sie derzeit (noch) nicht hängen lassen, wenn der Ersatzteile braucht oder ein Flieger gewartet werden muss. Das sie momentan nicht gewillt sind, ihm die allermodernste Technik zu verkaufen ist doch eine völlig legitime Entscheidung, die auch bei uns regelmäßig getroffen wird, wenn z.B. Brennstoffzellen U-Boote verkauft werden sollen. Ist der Verkauf erstmal getätigt, tut man sich wesentlich schwerer, keinen Support mehr zu leisten. Dafür liegt die Schwelle viel höher, da man damit seinen Ruf als zuverlässiger Partner auf's Spiel setzt. Sowas passiert einem als Kunde nur einmal. Und andere Länder beobachten das auch sehr genau....Auf Airbus hat man auch "null Einfluss" und das schon heute. Es gibt ja keine Alternativen.
Airbus ist ein Europäischer Konzern, und da hat die Politik Erheblichen Einfluss. Im Gegensatz zu der F35 wo die USA im Moment alles sieht und bei Europäische Intressen die der USA nicht passt, durch einen einfachen Knopfdruck die F35 Abschaltet.Auf Airbus hat man auch "null Einfluss" und das schon heute. Es gibt ja keine Alternativen.
Bei den jetzigen Präsident ist alles möglich, und ob die Türkei wenn Sie die F35 haben, zb. In Syrien gegen die Interessen der USA Agieren können mit der F35 glaube ich nicht. Denn die Datenbanken werden ja von den USA gepflegt und Aufgespielt.Das ganze hat zwar einerseits einen etwas anderen Hintergrund (Wirtschaftliche Erwägungen anstatt eventuelle politische Einflussnahme), andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Amerikaner einen da hängen lassen um Welten geringer. Da müsste politisch schon einiges schief laufen. Selbst Erdogan werden sie derzeit (noch) nicht hängen lassen, wenn der Ersatzteile braucht oder ein Flieger gewartet werden muss. Das sie momentan nicht gewillt sind, ihm die allermodernste Technik zu verkaufen ist doch eine völlig legitime Entscheidung, die auch bei uns regelmäßig getroffen wird, wenn z.B. Brennstoffzellen U-Boote verkauft werden sollen. Ist der Verkauf erstmal getätigt, tut man sich wesentlich schwerer, keinen Support mehr zu leisten. Dafür liegt die Schwelle viel höher, da man damit seinen Ruf als zuverlässiger Partner auf's Spiel setzt. Sowas passiert einem als Kunde nur einmal. Und andere Länder beobachten das auch sehr genau....
Welchen denn? Welchen Einfluss hat die Politik denn auf die Wartungsmisere bei EF und Tornado? Welchen Einfluss hat sie auf Probleme bei A400M, NH90 oder Tiger?Airbus ist ein Europäischer Konzern, und da hat die Politik Erheblichen Einfluss.
Wenn das so wäre, warum zahlt Airbus beim A400 so Drauf?Welchen denn? Welchen Einfluss hat die Politik denn auf die Wartungsmisere bei EF und Tornado? Welchen Einfluss hat sie auf Probleme bei A400M, NH90 oder Tiger?
Ganz im Gegenteil hat die Politik für Airbus ein Monopol geschaffen und sich damit zum vollständig abhängigen Zuschauer gemacht, der vielleicht noch seinen Unmut bekunden kann.
Jede Form der politischen Einflussnahme kann Airbus sanktionieren, etwa durch Androhung von Stellenabbau oder Werksverlagerungen, aber nicht mehr umgekehrt. Deswegen wird es auch keine Beschaffung eines amerikanischen Flugzeugs geben, wenn Airbus dabei nicht wenigstens mit einem Wartungsauftrag profitieren wird.
Deswegen hat Airbus sich auch leisten können, Mitte der 2000er Jahre Ingenieure vom A400M-Projekt abzuziehen und am A380 arbeiten zu lassen, der ebenfalls in Zeitverzug geraten war; allerdings hatte man hier mit den Airlines Partner gegenübersitzen, die die ausgehandelten Konventionalstrafen auch eingeklagt hätten…Ganz im Gegenteil hat die Politik für Airbus ein Monopol geschaffen und sich damit zum vollständig abhängigen Zuschauer gemacht, der vielleicht noch seinen Unmut bekunden kann.
Weil die Staaten bzw. OCCAR die Strafen anscheinend mittlerweile einfordern und Airbus in den letzten Verhandlungen dem nichts mehr entgegenzusetzen hatte, anscheinend.Wenn das so wäre, warum zahlt Airbus beim A400 so Drauf?
Reden wir jetzt eigentlich über das Gleiche???Um die Technologie in Europa zu erhalten und auszubauen und unabhängiger zu werden, würde ich aber immer auf eine europäische Konstruktion plädieren. Im Notfall ist man immer alleine und kann sich nicht auf andere verlassen.
Das wäre eine gute Lösung, aus mehrerenngründen, wäre eine Starke Combo, EF und F35.Reden wir jetzt eigentlich über das Gleiche???
Ich rede von 30-40 F-35 für die nukleare Teilhabe als Nachfolger der Bücheler Klappdrachen. Die findet eh nicht statt, wenn das Ziel den Amis nicht gefällt. Von was redest Du???
Bei Max Power Climb auf 45kft, und noch Top Speed Clean. Alles andere, nein.- Bis auf Stealth ist die F-15 der F-35 überlegen
Ziemlicher Quatsch. Israel hat nicht den Sonderstatus der NATO-Mitglieder und muss sich extra absichern. Das ist auch im Interesse der USA sonst würden die Araber dort nicht einkaufen.Airbus ist ein Europäischer Konzern, und da hat die Politik Erheblichen Einfluss. Im Gegensatz zu der F35 wo die USA im Moment alles sieht und bei Europäische Intressen die der USA nicht passt, durch einen einfachen Knopfdruck die F35 Abschaltet.
Nicht umsonst hat Israel im Gegensatz zu anderen Nutzern da einen Sonderstatus.und Zugriff auf Software und Missionsprofile.
Die Frage ist sind die Europäer so machtlos? Scheint so!
Anmerkung:Dann schau Dir mal unsere CH-53G an und dann verstehst Du was gemeint ist.
Bis auf die ersten beiden Lfz wurden alle Hubschrauber in Deutschland in Lizenz gebaut.
Auch bei der Rafale werden einige Komponenten, w.z.B. der Schleudersitz in Lizenz gefertigt. Wenn es um die Nutzung für Satelliten geht, da sind nur die Russen und Chinesen eingeschränkt autonom.Wenn man so denkt, was legitim ist, darf man aber keine amerikanischen Komponenten im Flugzeug haben. Siehe die zwei Amerikaner, die in Zeltweg hocken. Ob einzelne Teile wie beim Eurofighter, oder das komplette Flugzeug wie bei der F-35, macht dann auch keinen Unterschied.
Dann muss man schon konsequent sein und von A-Z alles selber machen. Wie bei der Rafale.
Beim französisch-deutschen EF/Rafale Nachfolger würde ich davon ausgehen, dass die Franzosen weiterhin auf Unabhängigkeit bestehen. Also kein Problem.
Bezüglich Grösse und Waffenlast des Flugzeugs. Die Franzosen werden auch hier darauf achten, dass die Kiste ihre Anforderungen erfüllt. Trägertauglichkeit ist Voraussetzung. Und ich meine gelesen zu haben, dass von der CdG operiert werden soll. Das setzt der Grösse, also dem Gewicht, recht enge Grenzen. Die Super Hornet mit 14.5 t Leer kann nur mit reduzierter Last von der CdG operieren, soweit ich weiss.
Was die Waffenlast angeht, ich tippe darauf, dass die schweren Brummer im Arsenal der Franzosen Platz haben sollen. Also sowas wie SCALP EG oder ASMP-A. Das in eine sagen wir mal 11-13 t Zelle zu packen, wird eine Herausforderung werden.
Ziemlicher Quatsch. Israel hat nicht den Sonderstatus der NATO-Mitglieder und muss sich extra absichern. Das ist auch im Interesse der USA sonst würden die Araber dort nicht einkaufen.
Da wird nicht mit einem "Knopfdruck" abgeschaltet, es sei denn es geht um das GPS oder Internet und es gibt auch da gute Gründe es nicht zu tun. Auch bei der SU und Russland gab und gibt es immer die Option einer gewollten Verschlechterung des Support.
Heutigen Konflikte werden oft innerhalb weniger Tage entschieden. Siehe dazu Georgien oder die Krim.[/QUOTE
Israel will auch von den Entscheidungen der USA unabhängig sein, und das aus guten Grund!
/QUOTE]
Und wenn Israel in den USA keinen Sonderstatus, wer dann?[