neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger

Diskutiere neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Da gibt einige Beispiele was für die F-35 schon möglich ist und für die Tempest vorgesehen ist. Bis dahin sind es noch zwanzig Jahre und die...

Sens

Alien
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Das eine Schließt das andere ja nicht aus.

Eine Gute Rundumsicht ist immer vom Vorteil für den Piloten, Das da durch Sensoren eine 360 Grad Umsicht besteht ist doch kein Hindernis die Kanzel so zu Gestalten das man auch ohne Sensoren eine Gute Übersicht hat.
Da gibt einige Beispiele was für die F-35 schon möglich ist und für die Tempest vorgesehen ist. Bis dahin sind es noch zwanzig Jahre und die Technik bleibt nicht stehen, Die Mehrzahl der LFZ wird dann UAVs ohne cockpit sein. Auch in Bezug auf Stealth oder Frontalwiderstand hat der Blick aus dem Fenster nur Nachteile.
pilots combat helmet view - Google-Suche:
Und weil ich es gerade zur Hand habe, ein möglicher Blick auf 2030 und was da gefragt ist. Okhotnik – Russische Stealth Drohne gesichtet
 

LFeldTom

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Was kann man denn noch verbessern gegenüber der Thyphoon, gibt es soviel "bahnbrechende" aerodynamische Erkenntnisise? Evtl. "nötige" effektivere Triebwerke lassn sich auch in die aktuellen Zellen einbauen. Neue Elektroniken und Waffenaufhängungen ebefalls. Und mit einer denkbaren Verfügbarkeit leichterer Materalien können auch die in eine bestehene Zelle eingebaut werden, z.B. Fahrwerke mit 200kg weniger Masse.
Nach der Theorie müsste eine F-16 Block 60 weggehen wie geschnitten Brot und eine F-35A ein absoluter Ladenhüter sein.
 

Sens

Alien
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Aérosalon Paris 2019: Live-Ticker: Aktuelle Nachrichten aus Le Bourget
Heute 19.06.2019

Modell des neuen Fighter-Antriebs

Der Triebwerkshersteller MTU zeigt an seinem Stand ein Modell des neuen europäischen Fighter-Antriebs. Bis Ende des Jahres soll entschieden sein, wie Spanien in die Arbeiten eingebunden wird und wie die Anteile zwischen Deutschland, Frankreich und Spanien verteilt werden sollen.
Gestern 16:58
Neues von MTU

Der deutsche Triebwerkshersteller MTU hat heute Neuigkeiten zu den zwei Bereichen Triebwerkstechnologie und dem Antrieb für den neuen europäischen Fighter bekanntgegeben. ..........
 

mel

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Was ja auch bedeuten könnte, das man auf den Einsatz von Flugzeugträgern verzichtet. Ist das überhaupt jenseits von spekulationsfreudigen Online-Medien als Anforderung genannt worden?
Zumindest wurde das 2018 beim Projektstart des CdG-Nachfolgers so gesagt: Euronaval 2018: France Officially Launches Aircraft Carrier Renewal Program
Daraus:
"The aircraft carrier will have to be able to accommodate it in all its capacities."
Der Flugzeugträger muss in der Lage sein, es aufzunehmen (mit "es" ist das neue Kampfflugzeug gemeint).
Und:
"According to today's announcement, this next gen fighter will have to be carrier capable and will fly from Marine Nationale future aircraft carrier."
Laut der heutigen Ankündigung muss das Kampfflugzeug der nächsten Generation trägertauglich sein und es wird vom zukünftigen Flugzeugträger der Marine Nationale aus fliegen.

Immerhin schaut es so aus, als ob man nicht an die Grösse der CdG gebunden ist. Die ist ja zu klein für SH oder F-35C. Ein grösseres Schiff wäre allerdings auch teurer...
 

mel

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Da sehe ich aber nicht viel Ähnlichkeiten.
Das ist der Punkt. Bei der F-23 sah man sich damals genötigt, einen so ziemlich komplett anderen Entwurf für die trägertaugliche NATF Variante vorzuschlagen. Das Bild zeigt diesen Entwurf.

Das vorgestellte Dassault-Airbus Modell hat sehr viel Ähnlichkeiten mit der F-23. Hier gibts eine schöne Gallerie von Dassault, wo man auch die Planform besser sieht.
Nun gut, man verwendet gepfeilte Flächen statt der Trapezflächen der F-23. Aber das macht die Sache dank der höheren Pfeilung nicht besser. Meine Skepsis bezüglich Trägertauglichkeit des Dassault-Airbus Modells beruht auf der Tatsache, dass die F-23 so radikal hätte geändert werden müssen.
 

Aurel

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Immerhin wird man nicht durch die Größe der CdG eingeschränkt. Das ist ja schon mal ein dicker Pluspunkt.

Das jetzt vorgestellte Design sieht schon deutlich größer aus als die ersten Bilder von Dassault. Was am Ende für ein Design steht, sieht man eh erst in einigen Jahren wenn der Demonstrator Formen annimmt.
Und vom Demonstrator zum endgültigen Serienprodukt ändert sich dann auch noch Einiges.
Sehr intessant wirds mit der Combat Cloud. Wer wird da die Hand drauf haben ? Und wer darf alles rein ? Ich fürchte da eine wenig um die Einheit bei der NATO. Die USA werden sicher über die JSF Nutzer Ihren Standard durchdrücken wollen.
Ich seh da schon ein iOS vs. Android auf uns zukommen... Wie wird sich Schweden entscheiden ? Wenn die im Team Tempest landen, dann wohl darüber auch im MADL+ Camp.
 
Tracer

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Das Ding ist so hässlich, da wird die Luftwaffe noch mehr Nachwuchssorgen bekommen...
 

fant66

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Glaube jetzt nicht, dass die Attraktivität des Dienstes bei den Streitkräften mit der "Schönheit" eines Flugzeuges zu tun hat. Und hoffentlich auch nicht mit der der obersten Dienstherrin.
 
Tracer

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Für mich war das stets ausschlaggebend. :thumbsup:
 

fant66

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Ok, stimme zu, das gab's auch noch die Phantom. Habe auch einen Großteil meines Berufsleben mit ihr verbracht.
 
gothic75

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Wollen wir hier eine Diskussion haben wegen dem aussehen ? Reicht das nicht das bei fast jedem Bild der F 35 immer wieder geschrieben wird wie hässlich sie doch ist ?
Zurück zum Thema ,wir sind doch nicht im Kindergarten und außerdem gibts dazu ein eigenes Thema also dort "Feuer frei"

das häßlichste Flugzeug aller Zeiten (was ist das?)??
 
Tracer

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Alien
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Wenn das hier kindergartenhaft ist, dann ist das hier ein Hühnerstall... und das FCAS nix anderes als ein ungelegtes Ei.
Aber ist schon gut, diskutieren wir weiter über potentielle Trägertauglichkeit eines Holzmodells.
 

GFork

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Wo möchte man den mit dem "Stealthy" hin, also einsortiert? Die F-22 ist älter, soll aber besser in der Stealthbauweise sein als die F-35...

Das Design des FCAS folgt mehr der F-22, schon allein durch die 2 Triebwerke sollten sich hier dann bessere Möglichkeiten ergeben können...?
 

fant66

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Hat doch niemand über die F-35 gesprochen hier, oder ?
Nee aber ist nicht weit vom Thema entfernt seitenlang die Diskussion über die Schönheit oder Hässlichkeit eines Fliegers .
Nur das will ich hier vermeiden , sonst kommt es wieder zu Löschungen weil der erste es Meldet wegen OT usw. usw. und evtl. werden auch zusammenhänge gelöscht und alle sind wütend .
 

arneh

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Wo möchte man den mit dem "Stealthy" hin, also einsortiert? Die F-22 ist älter, soll aber besser in der Stealthbauweise sein als die F-35...

Das Design des FCAS folgt mehr der F-22, schon allein durch die 2 Triebwerke sollten sich hier dann bessere Möglichkeiten ergeben können...?
Ich gehe davon aus, dass sich F-22 und F-35 in ihren Stealth Eigenschaften (Ausnahme aus dem rückwärtigen Sektor) nicht größenordnungsmäßig unterscheiden. Da mag es sicher einzelne Winkel oder Frequenzen geben, wo die eine besser ist und andere, wo die andere vorne liegt. Ich gehe davon aus, dass man bei der F-35 etwas an der 'Alltagstauglichkeit' gearbeitet hat. Im Gegensatz zur F-117 soll ja gerade die F-35 das Arbeitspferd der USAF/USMC/USN werden. Da ist blöd, wenn das Ding alle halbe Jahr einen neuen Anstrich braucht oder die Wartungsklappen so minimalistisch sind, das selbst Routinearbeiten 3x so lange dauern oder das Ding 3x so oft in die werft muss und bis in die letzte Schraube auseinandergenommen.
In diesen Punkten sehe ich für das FCAS ein gewisses Risiko. Da lernt man möglicherweise bei seinem ersten eigenen Stealth Fighter mehr als einem lieb ist....
Aus 'Stealth' Sicht gehe ich nicht davon aus, dass man die amerikanischen Muster signifikant übertrumpfen kann, die haben da einfach einen massiven Erfahrungsvorsprung.
Ein guter Kompromiss aus F-22 und F-35 auf Augenhöhe was stealth anbelangt wäre eine hervorragende Leistung. Man muss nicht den etwas mühsamen Kompromiss der F-35 eingehen, wo die geforderte Senkrechtstartfähigkeit einer der drei Varianten doch einige ziemliche Kompromisse erzwungen hat. Trägertauglichkeit wäre aber wiederum auch eine gewisse Einschränkung, was Struktur und Aerodynamik anbelangt, auch wenn die Franzosen das bei der Rafale sehr gut hingekriegt haben (im Gegensatz zur F-18, der man die Bürde doch deutlich stärker ansieht).
Eine spannende Frage wird die Größe. Wenn Trägertauglichkeit gefordert ist, wird man sich da aber wohl eher an der F-35 orientieren. Die zur Anwendung kommenden Triebwerke werden da eine erste Indikation geben. Wenn Größenklasse M88/EJ200 reden wir eher über F-35 Größe (evtl. minimal schwerer), wenn es was deutlich dickeres wird, F-22. Ich persönlich gehe von ersterem aus.
Hauptsache, man vertüdelt sich bei diesem Programm nicht wieder so wie beim Rafale + EF, so dass das Muster eine halbe Generation zu spät kommt.
 

Sens

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Radar cross section: The measure of stealth
Folgt man dort den Links dann gibt es noch die Zahlen und irgendwann bringt die Verkürzung der Erfassungsreichweite kaum noch einen Vorteil.
Für den täglichen Einsatz im Frieden hat das "Finish" kaum eine Bedeutung, da man da sowieso mit Reflektoren unterwegs ist. Da ärgert man sich nur über den Aufwand=Kosten, wenn es darum geht möglichst schnell das beste stealth zu erreichen. Ein zu schneller Verschleiß im täglichen Einsatz sollte, da nach Möglichkeit vermieden werden.
 
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LFeldTom

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In diesen Punkten sehe ich für das FCAS ein gewisses Risiko. Da lernt man möglicherweise bei seinem ersten eigenen Stealth Fighter mehr als einem lieb ist....
Sehe ich auch so.
Der Trend immer modularer zu entwickeln wird beim Thema Stealth komplett über den Haufen geworfen. Das gibt Rahmenbedingungen für alle anderen Entwicklungssektoren vor. Radar kann ich später tauschen, das Triebwerk auch und auch die Avionik kann man später umkrempeln. Nur das Thema Signatur wird elementar vom Grundentwurf bestimmt. Außer Detailverbesserungen lässt sich da im Nachhinein nicht mehr viel reißen. Da muss der Grundentwurf bereits sehr früh passen.
Vor allem wird das Endergebnis weniger davon bestimmt was man ordentlich gemacht hat, sondern von den Kleinigkeiten die man verbockt hat. Da ist Erfahrung durch nichts besser zu ersetzen als durch Erfahrung.
 
Thema:

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