neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger

Diskutiere neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Bloch und Dassault ist die selbe Person. Der Mann hat einfach seinen Namen geändert.

Aurel

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Bloch und Dassault ist die selbe Person. Der Mann hat einfach seinen Namen geändert.
 
Hagewi

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Wer ist/war den Dassault???
 

alois

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Wenn ihr mal den Wiki-Eintrag lesen würdet, dann hätte man sich einige Postings sparen können. Nein, es war nicht sein Deckname und nein er war nicht in der Resistance, konnte er nicht, weil er im KZ war. Lies den Wiki-Eintrag und alles wird gut.
 
Hagewi

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OK, der Deckname des Bruders. Auf jeden Fall war Bloch/Dassault eine Person und darum ging es ja einleitend.
 

Lothringer

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Hallo zusammen,

Im Jahr 1946 änderte Marcel Bloch seinen Namen von Bloch zu Bloch-Dassault und drei Jahre später von Bloch-Dassault zu Dassault.
 

Rhönlerche

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Der war schon als Marcel Bloch ein berühmter Konstrukteur. Und hatte in Toulouse Flugzeugbau studiert zusammen mit einem Kumpel aus der Sowjetunion: Michail Gurewitsch.
 

Rhönlerche

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Eine gewisse Leidenschaft für Deltaflügel kann man durchaus erkennen.
 

Lothringer

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mit einem Kumpel aus der Sowjetunion: Michail Gurewitsch.
Nein, aus Russland (1913) : Samuel Gourevitch und Mejer Gourevitz waren beide Hochschulabsolventen der "Ecole supérieure d'aéronautique et de construction mécanique" in Paris. Michail Iossifowitsch Gurewitsch studierte Mathematik an der Uni Montpellier*.

*Air Warfare : an International Encyclopedia : A-L, Seite 285, Walter Boyne.
 
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MightyDragon

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Ein Hundert - Jahre Programm ist völlig realistisch .
Ein Fünfzig - Jahre Programm völlige Utopie .
 

alois

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:014:
 

MightyDragon

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Also mal ernsthaft , mehr als zwei oder drei Sätze dazu .
Es ist völlig blauäugig zu glauben , man könne ein Kampfflugzeugprogramm so gestalten , daß man einen technologischen Vorsprung von etwa 80 Jahren herausarbeitet
und somit einen Entwicklungszyklus einer Kampfflugzeuggeneration überspringen könnte .
Das bezieht sich auf eine Entwicklungsphase von 20 Jahren und einer Nutzungsdauer des Musters von völlig utopischen 80 Jahren .
Nicht mal die USA bekommen so etwas gebacken mit ungleich höheren finanziellen Mitteln .
Ich würde folgendes als realistisch ansehen : Nutzungsdauer 40-45 Jahre maximal .
Des weiteren wird sich der eine oder andere an den Gedanken gewöhnen müssen , daß es auch in Zukunft wohl eher zwei statt nur ein neues europäisches Kampfflugzeug geben wird .
Ich glaube nämlich nicht , daß in absehbarer Zeit eine eierlegende Wollmilchsau entwickelt wird .
Soll heißen : jeder der neuen Typen wird irgendetwas können , was der andere eben nicht kann .
Weiterhin ist mir nicht im entferntesten verständlich , wie der eine Herr der Meinung sein kann , in Europa könne man sich nicht zwei verschiedene Typen leisten .
Das eine Paket von BRD , Spanien und Frankreich geschnürt , das andere von Großbritannien und Italien . Wenn Schweden mit an Bord kommt sieht die Sache noch einmal besser für den Tempest aus .
Da das Rüstungsgeschäft mit Kampfflugzeugen das wohl einträglichste der Welt ist , wird sich keiner der Beteiligten ein Stück vom Kuchen nehmen lassen .
Was eine Art Supergau wäre : wenn eines der Projekte wirklich gecancelt würde .
Dann passiert nämlich das , was immer passiert : jeder will sich das Stück des Kuchens untert den Nagel reißen , welches das beste und größte ist .
Das würde dann heißen : das Projekt würde verworfen werden , ein neues Projekt mit den beteiligten Firmen beider Projekte würde entstehen .
Das würde wieder Chaos nach sich ziehen .
Zeitverzögerungen und Verteuerungen wären die Folge .
Und dann könnte es aufgrund der Verzögerungen wirklich zu einem Projekt werden , was über Jahrzehnte Unsummen an Steuergeldern verschlingt .
Ich bin politisch nicht genügend involviert um zu verstehen , warum Italien beim Tempest , - nicht jedoch beim FCAS - Programm beteiligt ist .
Wenn man vorraussetzt , daß die Konstellation der beteiligten Länder so bleibt wie zur Zeit dann hat FCAS gute Chancen zu überleben , weil man eben nicht mit Querelen
beschäftigt und alles in Planung ist .
Aber wie erwähnt - interessant könnte es werden , wenn beteiligte Firmen abspringen oder zum anderen Projekt wechseln .
Und weil solche neue Technologie Arbeitsplätze schafft und erhält , wird man sich zwei verschiedene Typen in Europa leisten müssen weil es nämlich eine gewisse soziale Stabilität gibt , wenn ein paar zehntausende oder gar mehr Beschäftigte Ihre Arbeitsplätze erhalten sehen .
Schon deshalb , weil die Konkurrenz nicht schläft und wir nicht wirklich wissen , was MiG und Suchoi in vom heutigen Zeitpunkt gesehenen 15-30 Jahren zum Export anbieten werden .
Mir scheint auch , man verläßt sich beim FCAS etwas zu sehr auf elektronische Gimmicks statt auf Stealth - jedenfalls wenn man sich den Entwurf ansieht .
Ich weise hier im besonderen auf die Triebwerksauslässe hin .
Im Vergleich zum Tempest schneiden die eher nicht so gut ab .
Möglicherweise existiert wirklich schon eine Technologie , welche die Abschirmung von Infrarotsignaturen unnötig macht .
Ich selbst bin leider nicht involviert genug , um von so etwas zu wissen .
Und ja , ich weiß auch , daß ein Mock Up bisher noch nie so ausgesehen hat wie eine Serienmaschine .
Interessant ist , was über die Triebwerke gesagt wird : angestrebt sind 30 - 40 Prozent mehr Leistung als bei der Rafale .
Aber eben nur 10- 20 Prozent mehr als beim Eurofighter . ( Falls mir bei den Prozentangaben ein Fehler unterlaufen ist verzeiht mir bitte , es ist schon ein paar Tage her , daß ich den Bericht sah )
Jedenfalls , wenn man das mit der Leistung einer heutigen F-22 vergleicht , ist das nicht gerade berauschend .
Das soll nicht heißen der neue Jäger sei ein schlechtes Flugzeug .
Aber wenn jemand meint , ein Flugzeugmuster allein könnte in Europa die Lufthoheit erringen und halten sollte dann nicht etwas mehr an Leistung angestrebt sein ?
Ich meine : woher kommt diese Sicherheit anzunehmen in den nächsten 20 - 30 Jahren könnte es nicht einen solchen Technologiesprung geben , daß der ganze Entwurf für die Katz´ ist ?
Meine Meinung bleibt : will man sich waffentechnisch in Europa unabhängig machen , dann müßten sowohl Tempest und FCAS mindestens die gleichen Leistungen erbringen wie US- amerikanische Modelle .
Ode glaubt man beim FCAS wirklich den Stein Weisen gefunden zu haben ?
Einen Superjäger , der mit seinen Eigenschaften einer sogenannten potentiellen Bedrohung wie zum Beispiel einer heute fliegenden SU-57 haushoch überlegen sein muß .
Diese wird aber als ein Kampfflugzeug der 5,. Generation bezeichnet .
Das läßt den Schluß zu , daß russische Modelle der 6. Generation eine noch bessere Leistung haben werden .
FCAS würde also theoretisch eine ähnliche Leistung erbringen wie schon heute SU-57 oder F-22 .
Und da soll das Programm 100 Jahre Erfolgsstory werden ?
Ich halte es für einen großen Irrtum , sich nur auf Electronic Warfare zu verlassen .
Eine Einbahnstraße .
 

Sens

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Was die Leistung der Avionik angeht, die entscheidende Größe für jedes System, da ist man fast auf Augenhöhe. Ob es bei "Stealth" oder den Triebwerken auch so ist, wohl weniger. Immerhin gibt es UAVs, wo die fehlenden Erfahrungen in Sachen "Stealth" gemacht werden konnten.
Da die Systeme der 6. Generation modular gestaltet sind, dürfte das für jede Dekade notwendige Upgrade seiner Avionik das System FCAS für mehrere Dekaden relevant erhalten.
 
Thema:

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