neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger

Diskutiere neues Europ. Kampfflugzeug - Eurofighter Nachfolger im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Scheinbar ist man auf deutscher Seite weiterhin zuversichtlich, dass FCAS im Großen und Ganzen im bisherigen Planungsrahmen umgesetzt wird. Die...
AMeyer76

AMeyer76

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Ist das Design nicht ein wenig überdimensioniert? Ich meine das Teil sieht wie die F-22 aus und diese war schon extrem überteuert.
 

Sens

Alien
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Es ist ja ein Netzwerk aus den unterschiedlichsten Elementen. Ein bemannter Prototyp ist rein wertmäßig ein kleiner Teil. Schlussendlich werden es sicherlich nicht mehr als 300 bemannte Flugzeuge [NGF] für die drei Nationen werden. Was schon aus Kostengründen nur eine Montage-Linie rechtfertigt. Die FCAS und Tempest sind offene Systeme und der jeweilige NGF soll die bisherigen Einsatzmuster relevant erhalten. Die "6. Generation" ist eine Zwischenlösung, da die UAVs noch Entwicklungszeit benötigen.
Übersicht FCAS.pdf
Dem pdf kann man entnehmen, dass man aus den mit Steuergeldern geförderten technischen Entwicklungen, den damit verbundenen Dual-Use Aspekt hervorhebt. Dazu gehört jedoch, dass die jeweiligen Partner das gemeinsam gewonnene geistige Eigentum auch uneingeschränkt nutzen können. "An der Stelle hebt der Hund zur Zeit das Bein."
 
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Michael aus G.

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Ist das Design nicht ein wenig überdimensioniert? Ich meine das Teil sieht wie die F-22 aus und diese war schon extrem überteuert.
Die sind doch noch im Pitch. Da muss man noch ordentlich auf die K**** hauen. Das wird so nie gebaut. Denke mal an den Jäger 90, was der alles können sollte. Und was davon rauskam... :wink2:
 

LFeldTom

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Ist das Design nicht ein wenig überdimensioniert? Ich meine das Teil sieht wie die F-22 aus und diese war schon extrem überteuert.
Aktuell geht man öffentlich von Triebwerken im Bereich von 30.000lb Schub aus - das wäre minimal mehr als die F110-GE-129 in der F-15EX. Die F-15 ist nicht wirklich Leichtbauweise - von daher würde ich davon ausgehen, dass das NGF schon deutlich weniger Masse als eine F-22 haben wird.

Das Volumen der zwingend erforderlichen internen Waffenschächte und andere Erfordernisse für ein Low Observable Design setzen nach aktuellem Stand der Technik vermutlich Grenzen, die nicht deutlich tiefer liegen werden.

Die Programmkosten der kommenden Generation wird aber primär von der Entwicklung der Avionik und im besonderen der Software getrieben. Die Struktur trägt im Vergleich zu früheren Modellen immer weniger zum Preisschild bei.
 

mel

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UK und Japan haben sich jetzt darauf geeinigt, ihr nächstes Kampfflugzeug gemeinsam zu entwickeln:

Das nächste Kampfflugzeug der JASDF wird als gemeinsames Flugzeug mit Großbritannien entwickelt.
2022/08/14 05:00
Die japanische und die britische Regierung haben letzte Anpassungen vorgenommen, um die Entwicklungspläne der beiden Seiten zu vereinheitlichen und ein gemeinsames Flugzeug für das nächste Kampfflugzeug der JASDF und der RAF zu entwickeln. Neben einer annähernden Übereinstimmung der für das nächste Kampfflugzeug erforderlichen Leistung wurde festgestellt, dass die Entwicklungskosten gesenkt werden können.

Dies wurde von mehreren Regierungsvertretern bekannt gegeben. Die Kosten für die Entwicklung werden in den Verteidigungshaushalt für das Jahr 2023 aufgenommen, und das Gesamtbild der Entwicklung wird noch in diesem Jahr festgelegt werden.

Großbritannien plante, den Tempest, den Nachfolger seines wichtigsten Kampfflugzeugs, des Eurofighter Typhoon, bis 2035 im Kampfeinsatz einzusetzen und ihn gemeinsam mit Italien und Schweden zu entwickeln.

In anschließenden Gesprächen zwischen der japanischen und der britischen Regierung kam man überein, dass eine Standardisierung des Flugzeugs sinnvoll wäre, da die geforderten Leistungen nahezu identisch sind und sich der Entwicklungszeitraum überschneidet. Außerdem sollen dadurch die Entwicklungskosten, die deutlich über 1 Billion Yen liegen sollen, gesenkt und die Produktionseffizienz verbessert werden.

Auch Italien erwägt, sich an der gemeinsamen Entwicklung zu beteiligen. Die Beteiligung von Lockheed Martin wird sich voraussichtlich auf die Gewährleistung der Interoperabilität mit US-Flugzeugen beschränken.

Die Entwicklung soll von Mitsubishi Heavy Industries und BAE Systems, einem großen britischen Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmen, geleitet werden. Das Unternehmen wird die Konstruktion des Flugzeugs und die gesamte Systementwicklung beaufsichtigen. Der italienische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Leonardo könnte ebenfalls beteiligt sein. Das Radar wird voraussichtlich von Mitsubishi Electric und der britischen Tochtergesellschaft von Leonardo entwickelt. Die Triebwerksentwicklung wird vom Schwerindustrieriesen IHI und dem britischen Unternehmen Rolls-Royce durchgeführt, wobei auch italienische Unternehmen eine Beteiligung in Betracht ziehen.

Der Eurofighter Typhoon, den das Vereinigte Königreich gemeinsam mit Deutschland, Italien und Spanien entwickelt hat, wurde bereits nach Saudi-Arabien, Österreich und andere Länder exportiert. Auch innerhalb der japanischen Regierung ist die Idee aufgekommen, Fertigprodukte zu exportieren.

Die drei Grundsätze Japans für den Export von Verteidigungsgütern erlauben den Export von Gütern (einschließlich Komponenten) ins Ausland in Länder, mit denen Japan kooperative Sicherheitsbeziehungen unterhält. Allerdings gibt es Beschränkungen für die Ausfuhr von Fertigprodukten wie Kampfflugzeugen und Zerstörern, die auf Anwendungen wie Rettung, Transport, Warnung und Überwachung beschränkt sind. Die Regierung erwägt, ihre Politik zur Überprüfung der operativen Leitlinien in der nationalen Sicherheitsstrategie zu präzisieren, die Ende des Jahres überarbeitet werden soll.

(übersetzt mit DeepL)


Von einer Beteiligung Schwedens ist da nicht mehr die Rede...
 

Sens

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Dem Artikel ist nur zu entnehmen, dass es eine Zusammenarbeit gibt, bei der Elemente des Tempest für das ASDF übernommen werden.
 

mel

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UK und Japan haben sich jetzt darauf geeinigt, ihr nächstes Kampfflugzeug gemeinsam zu entwickeln:
Scheint wohl doch nur eine etwas kreative Interpretation der ursprünglichen Meldung über die vertiefte Kooperation zu sein.
Keine weiteren Meldungen, offiziell bleibt es bei der Kooperation und zwei verschiedenen Programmen.
 

RaSt

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Leider nichts Neues

Die Situation ist total festgefahren. Und von da her ist es zu begrüßen, dass Dassault ein Ultimatum mit Ablauf zum Jahresende gestellt hat. Wenn bis dahin keine Einigung erzielt wird, dann ist es ein Nein für das FCAS-Projekt.

Es ist einfach schon viel zu viel Zeit verstrichen und von da her ist es zu begrüßen, dass das Vorhaben auf den Punkt gebracht wird. Auch wenn das Projekt scheitern sollte. Jede Entscheidung ist besser als in der festgefahrenen Situation zu verharren.
 
Andreas Beck

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Frage: Gibt es eine begründete hierarchische Liste mit realistischen Alternativen zum gegenwärtigen FCAS-Projekt?

(Ich gehe davon aus, dass Dassault seine Position nicht aufweichen wird, da sie essentiell sowohl für die Firmen-Perspektive wie auch französische Staatsinteressen ist.)
 
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Sens

Alien
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Gibt es. Kein Projekt ist alternativlos, wenn es um die 6. Generation und der Kriegsführung nach 2040 geht.
 
atlantic

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Frage: Gibt es eine begründete hierarchische Liste mit realistischen Alternativen zum gegenwärtigen FCAS-Projekt?

(Ich gehe davon aus, dass Dassault seine Position nicht aufweichen wird, da sie essentiell sowohl für die Firmen-Perspektive wie auch französische Staatsinteressen ist.)
hierarchisch............. hm
es wird ein französisches Flugzeug welches auch mit deutschem Geld entwickelt wird und vieleicht wird die BW es sogar betreiben.......
:Glaskugel:Glaskugel wieder aus
 

Mic1

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Sehr interessantes Interview mit dem Leiter des spanischen FCAS Programms: Finde seine Argumente sind mehr wie nachvollziehbar...

 
Pak

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Nein dies ist kein Interview mit dem Leiter des Spanischen FCAS Programms, sondern ein Interview mit Benoit Fricheleux, einem ehemaligen A400M Ingenieur und jetzt Leiter der FCAS Programms für Airbus in München...
 

jackrabbit

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Benoit Fricheleux => Bruno Frichefeux => Bruno Fichefeux

:biggrin:
 

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Airbus Defence auf der International Fighter Conference zum Konzept des schweren Remote Carrier für FCAS.
Modulare Frontsektion, die für verschiedene Rollen (Luft-Luft, Luft-Boden, EloKa) ausgewechselt werden kann, sowie ein Waffenschacht mit einer breiten Palette an Nutzlastoptionen einschließlich Meteor und leichte Remote Carrier (hier scheinen MBDA Remote Carrier 200 abgebildet zu sein).
 
Edding321

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Oha, Obacht ! Eine Einigung könnte in den kommenden Tagen erzielt werden, sagten zwei der Personen, die unter der Bedingung der Anonymität sprachen, weil es noch offene Fragen gibt. Frankreich und Deutschland sind bereit, in die nächste Phase ihres Vorzeige-Kampfjet-Projekts einzutreten, Europas größtes Waffenprogramm wiederzubeleben und ein wichtiges Ärgernis in ihren bilateralen Beziehungen zu beseitigen.

 
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