Neues Kampfflugzeug

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AMIR

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Zwischen "zahlungsunfähig" und "normalen" finanziellen Schwierigkeiten besteht doch ein grosser Unterschied. Ich bezweifle, dass die Medien die Finanz-Situation der Armee derart gut kennen, da wird man sich wohlweislich bedeckt halten.

Aber es ist schon so - wer sich auf rigorosem Sparkurs befindet, aber trotzdem "immer alles will" (extra überspitzt formuliert!), der braucht sich nicht zu wundern, wenn zwischen Einnahmen und Ausgaben plötzlich eine Lücke klafft!
 
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sir_roma

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Wie kann es sein, dass in einem "reichen" Land wie der Schweiz, die Luftwaffe zahlungsunfähig wird???? :confused: :confused: :confused:

Wo fliesst den all das Geld hin, welches wir als Steuern einzahlen? Die "normalen" Steuern aber auch die versteckten (z.B. Treibstoff). Die Steuern des Treibstoffes fliessen jedenfalls nur zu einem kleinen Teil in den Strassenbau und Unterhalt. Wenn aber dieses Geld schon nicht für die Strassen verwendet wird, dann wäre ich dafür, dass es sinnvollerweise für die Landesverteidigung :TOP: eingesetzt wird und nicht für ÖV oder ähnliches.

Wir müssen doch in der Lage sein, genügend Finanzen für die Landesverteidigung bereit zu stellen!
Ich verstehe nicht wie ein Schweizer die Schweiz als "reich" bezeichnen kann? Schau dir mal die schulden der Schweiz an - rechne das mal pro Kopf um und lege z.b. Deutschland als Vergleich darüber... dann siehst du wie es der Schweiz geht.
 

Lubeo

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Ich verstehe nicht wie ein Schweizer die Schweiz als "reich" bezeichnen kann? Schau dir mal die schulden der Schweiz an - rechne das mal pro Kopf um ...
Und dann steigen jährlich die Krankenkassenprämien, wodurch immer mehr Leute in die Sozialhilfe getrieben werden. Reich? Diejenigen welche als alleinstehende über 100'000 CHFr im Jahr verdienen ja, aber sonst "geistig" arm. Woher kam der Reichtum und wohin verschwindet er? Die Frage tangiert ganz am Rande das eigentliche Thema.
 
Cupra

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Naja, vor allem, wer verdeint schon 100.000 im Jahr ?( Ich komm bei meiner gut 50 Stunden Woche auf nicht mal 60 % von dem Verdienst....:rolleyes:
 

bebe_flusi

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nicht vergessen...

Ich verstehe nicht wie ein Schweizer die Schweiz als "reich" bezeichnen kann? Schau dir mal die schulden der Schweiz an - rechne das mal pro Kopf um und lege z.b. Deutschland als Vergleich darüber... dann siehst du wie es der Schweiz geht.
der Franken ist goldgedeckt und das unterscheidet ihn von jeder Billigwährung wie dem Euro, bei dem noch die Mitgliedstaaten nach gusto die Bilanzen frisieren (Griechenland, Irland)
 
sir_roma

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Das mit der Golddeckung war einmal, ist aber heute Geschichte. Die Schweizer Nationalbank hat grosse Teile der Goldreserven verkauft. Somit ist der Schweizer Franken nur noch zu einem kleinen Teil goldgedeckt. Sorry, aber dies ist heute die traurige Tatsache.
Ich bin selber in der Gold Branche und kann dir sagen das dies nur zu 50 % stimmt :TOP:

Aber kommen wir lieber wieder zum Thema
 
_Michael

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Ich verstehe nicht wie ein Schweizer die Schweiz als "reich" bezeichnen kann? Schau dir mal die schulden der Schweiz an[...]
Die Schweiz hat derzeit rund 150 Milliarden CHF Schulden, die pro Jahr ungefähr 10 Milliarden kosten. Bei einem Steuerertrag von 100 Milliarden wird also rund 10% der Einnahmen auf die Verzinsung der Schulden verwendet. Die Schulden sind ja nicht etwa weggeworfenes Geld, sondern Investitionen in die Zukunft des Landes - Infrastruktur, Bildung, Wirtschaftsförderung usw. Die genannten 10% sind sozusagen die "Miete" bzw. Hypothekarzinsen für all diese Güter. Und da sind 10% ja wirklich keine erdrückende Zahl...


Damit die Schuldenlast nicht zu gross wird, könnten wir doch die Steuern erhöhen :FFTeufel: :eek:
Blödsinn, damit ist niemandem wirklich geholfen, schon gar nicht in der heutigen Zeit wo das Geld nicht wirklich locker liegt.
40% des BIP werden vom Staat erzeugt. Wenn wir die Steuern also um 10% senken, kann der Staat 4% weniger Anteil am BIP leisten. Das Geld bleibt also bei den Privaten, und zwar - aufgrund der Steuerprogression - überproportional (!!) je reicher jemand ist. Oder kurz gesagt: Wenn der Normalbürger 1000 Franken Steuern spart, sparen andere 10000 Franken - logischwerweise fehlt das Geld dann dem Staat. Und man muss wohl nicht fragen, wer von beiden es eher zum Wohl der Allgemeinheit ausgibt. Also hört doch endlich mit diesem Steuersenkfanatismus auf. (Ganz anders sieht es natürlich dann aus, wenn die Steuern jeglichen wirtschaftlichen Erfolg gleich wieder wegfressen.)


Man könnte aber wirklich das Verursacherprinzip anwenden und dann mögliche Ueberschüsse in die Verteidigung leiten. Bei der Mineraloelsteuer z.B. sollte genug Geld vorhanden sein, damit auch noch was für die Verteidigung übrig bleibt.
Verursacherprinzip: Wer etwas konsumiert, bezahlt dafür. Wer Verteidigung konsumiert, bezahlt für Verteidigung. Nicht wer Mineralöl braucht.
 
Hunter Mk58

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Da wo die Axalp zu Hause ist! Schweiz natürlich!
40% des BIP werden vom Staat erzeugt. Wenn wir die Steuern also um 10% senken, kann der Staat 4% weniger Anteil am BIP leisten. Das Geld bleibt also bei den Privaten, und zwar - aufgrund der Steuerprogression - überproportional (!!) je reicher jemand ist. Oder kurz gesagt: Wenn der Normalbürger 1000 Franken Steuern spart, sparen andere 10000 Franken - logischwerweise fehlt das Geld dann dem Staat. Und man muss wohl nicht fragen, wer von beiden es eher zum Wohl der Allgemeinheit ausgibt. Also hört doch endlich mit diesem Steuersenkfanatismus auf. (Ganz anders sieht es natürlich dann aus, wenn die Steuern jeglichen wirtschaftlichen Erfolg gleich wieder wegfressen.)
Wer redet denn hier von Steuersenkung? Ich jedenfalls nicht.
Ich habe von Steuererhöhung geschrieben!
Dass das Senken von Steuern nix bringt ist klar, aber man könnte z.B. die Reichen noch ein bisschen höher besteuern, damit den ärmeren mehr bleibt.



Verursacherprinzip: Wer etwas konsumiert, bezahlt dafür. Wer Verteidigung konsumiert, bezahlt für Verteidigung. Nicht wer Mineralöl braucht.
Diese Erklärung ist absolut überflüsssig! Ich weiss sehr wohl, wie das Verursacherprinzip funktioniert. Meine Aussage war die, dass wenn schon nicht alles zweckgebunden verwendet wird, dann könnte dieser Teil für die Landesverteidigung aufgewendet werden. Also bitte zuerst alles lesen. Zitat von mir:
"Man könnte aber wirklich das Verursacherprinzip anwenden und dann mögliche Ueberschüsse in die Verteidigung leiten. Bei der Mineraloelsteuer z.B. sollte genug Geld vorhanden sein, damit auch noch was für die Verteidigung übrig bleibt."

That's it! Not more and not less.
 

Lubeo

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1. die Bedrohung
2. das Sozialsystem wird durch eine massive überalterung immer stärker belastet
3. das Sozialsystem deckt imme rmehr Kosten direkt ab
4. die Mentalität des Volkes hat sich gewandelt

Seht euch mal die aktuelle Finanzlage des Staates griechenland an um zu sehen, was eine Überschuldung bedeutet, eine herabstuf vom AAA+Rating ist nicht nur eine nette Schlagzeile sondern hat weitreichendere Auswirkungen, wollen wir das, nur um jedem Spotter sein persönliches Flugzeug zu gewähren....
zu 2. Das mit der Überalterung haben die "verbockt" welche mit Partner/in Kinder haben konnten aber nicht wirklich Kinder haben wollten. Es kann nicht sein, dass dadurch an der Sicherheit der jungen Generation gespart wird.

zu 4. Kann es sein, dass man phsysisch (physological warfare) den kalten Krieg gewonnen hat, aber psychisch (psychological warfare) ihn verloren hat? Ich glaube es tut gut eine gründliche Analyse dessen durch zu führen bevor man wieder ein teures System beschaft.

und zu "jedem Spotter sein persönliches Flugzeug" Es gibt eine kritische Menge, ab der der eigene Unterhalt keinen Sinn macht. Es gibt ebenso eine kritische Menge ab der man eine Aufgabe (z.B. Luftpolizei/WEF) nicht mehr 24 Stunden wahrnehmen kann. Desweitern gibt es eine kritische Menge ab der die Effizienz beim Einsatz eines System markant abnimmt.

Kann sich die Schweiz im sinnvollen Rahmen noch Jetflugzeuge leisten, oder sollte man einige S-400 GBAD und PC-21 beschaffen?
 
Hunter Mk58

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zu 2. Das mit der Überalterung haben die "verbockt" welche mit Partner/in Kinder haben konnten aber nicht wirklich Kinder haben wollten. Es kann nicht sein, dass dadurch an der Sicherheit der jungen Generation gespart wird.
Ist ein bisschen zu einfach!
Deine Theorie ist sicherlich nicht ganz abwägig, aber ein Punkt ist auch, dass die Leute immer älter werden. Dies ist auf die immer besser werdende medizinische Versorgung und die allgemein gesündere Lebensweise zurück zu führen.


MOD-EDIT: Aus Kapazitätsgründen wurde ein neuer Thread eröffnet, dort sollte hauptsächlich nur noch Info's und Neuigkeiten gepostet werden. Mit diesen Diskussionen die sich im Kreis drehen verliert man den Überblick und das Interesse. Der neue Thred ist HIER.
 
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