News zum Tornado Nachfolger 20xx

Diskutiere News zum Tornado Nachfolger 20xx im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Man kann ja gern kritisch hinterfragen, aber Verschwörungs Theorien dieser Art sind einfach nur lachhaft.
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Guest
Ich finde es seltsam, dass man wegen USA Atombomben welche man so gerne an die eigenen Flugzeuge hängt und dann für die USA tragen darf sich gleich rüstungsmässig den USA unterwirft.
Es gibt halt gewisse Regeln im Umgang mit den US-Rüstungsgütern, die gelten aber im übrigen auch für die F/A-18 in Diensten der Schweizer Luftstreitkräfte.
 

Sens

Alien
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Hier eine Erklärung auf English:
The RecceLite pod uses the same structure and support equipment and is about 70% common with the Litening. The laser designator in the Litening is removed allowing the installation of a new 0.7 degree FOV third generation 3-5um FPA FLIR, the original FLIR is also removed and replaced with a Imager Handling Unit (IHU). The pod also contains an integral INS for improved stabilisation and INS data can be annotated on each frame of imagery. Imagery is recorded on a digital flight recorder, containing solid-state memory, giving up to 2.5hrs of recording time. A data link allows the transmission of images to a ground station in near real-time. Operating modes include wide-area search below or to either side of the flight path, sideways path scanning and spot collection.
RecceLite



Die Tornado Rollen bei der RAF werden nahezu 1 zu 1 vom EF übernommen. Die Luft-Bodenfähigkeiten werden deswegen ja mit der P3E erweitert um Brimstone, Storm Shadow und später Spear 3 zu nutzen. Bei der Aufklärung wurden ebenfalls RecceLite pods getestet, zudem gibt es eine Alternative eines Behälters in der Größe des Treibstofftanks des EFs, der dann an der Centerline Station mitgeführt werden kann.

Der EF der Bundeswehr hat



Was wie gesagt nur zur Zielbeleuchtung gedacht ist, sollte man also den RecceLite pod nicht integrieren können, muss man das ganze extern mitführen, wodurch der Vorteil von Stealth dahin ist und man keine Vorteile mehr zum EF hat.


Bei der F35 schlägt die Instandhaltung der Stealthfähigkeit stark bei den Betriebskosten zu Buche. Die USN hatte mal in einem Artikel angegeben, dass die Kosten rund 1,5 mal höher wären, als bei der F18SH mit Triebwerken. Der EF ist wohl auch teurer als die F18SH, allerdings wird es interessant zu sehen, wie sich die Kosten bei der RAF oder den Italienern zu deren EFs und F35 verhalten.
In Friedenszeiten wird die F-35 aus Kostengründen fast ausschließlich ohne das spezielle "Stealthfinish" geflogen. Nur zu Übungen und im Ernstfall wird davon Gebrauch gemacht. Sie ist auch so immer noch schwer erfassbar, da eine Halbierung der Erfassungsreichweite immer an den Faktor 10 gebunden ist und die "Peaks" darüber entscheiden..
 
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Ernst Dietikon

Ernst Dietikon

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Man kann ja gern kritisch hinterfragen, aber Verschwörungs Theorien dieser Art sind einfach nur lachhaft.
Seh ich nicht so. Ein Geheimdienst welcher das Handy der deutschen Bundeskanzlerin ausspioniert macht alles. Da gibt es keine Grenzen.

Gruss
Ernst
 

Aurel

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Seh ich nicht so. Ein Geheimdienst welcher das Handy der deutschen Bundeskanzlerin ausspioniert macht alles. Da gibt es keine Grenzen.

Gruss
Ernst
Bleibt immer noch das Problem das man das Common Interface in den Eurofighter integrieren müsste. An sich auch keine schlechte Sache rein praktisch gesehen, aber auch wieder mit neuen Abhängigkeiten verbunden.
 

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Guest
Ich dachte jetzt auch an Have Glass, aber das kenne ich bisher nur als F-16-Option.
 

Sens

Alien
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Was meinst Du denn mit speziellem „Stealthfinish“? Eine spezielle Beschichtung?
Die Beschichtung und die "Versiegelung". Im letzen Zustand sind nur die allernötigsten Wartungsöffnungen möglich ohne das übermäßig viel Zeit für die erneute "Versiegelung" aufgewendet werden muss.
 
TomTom1969

TomTom1969

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Die Beschichtung und die "Versiegelung". Im letzen Zustand sind nur die allernötigsten Wartungsöffnungen möglich ohne das übermäßig viel Zeit für die erneute "Versiegelung" aufgewendet werden muss.
Das man in Friedenszeiten nicht jede Wartungsöffnung „versiegelt“ (abklebt?), kann ich noch nachvollziehen. Ob man damit neben Zeit auch Geld spart? Wo hast Du denn diese Information her? Das man im Ernstfall den Flieger erst noch beschichten muss, halte ich allerdings für Unfug.

Thomas
 
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Aurel

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Das man in Friedenszeiten nicht jede Wartungsöffnung „versiegelt“ (abklebt?), kann ich noch nachvollziehen. Ob man damit neben Zeit auch Geld spart? Wo hast Du denn diese Information her? Das man im Ernstfall den Flieger erst noch beschichten muss, halte ich allerdings für Unfug.

Thomas
Das ist doch nix Neues. Die britischen Tornados haben vor dem Golfkrieg an einigen Stellen eine RAM Beschichtung bekommen.
 

Sens

Alien
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Das man in Friedenszeiten nicht jede Wartungsöffnung „versiegelt“ (abklebt?), kann ich noch nachvollziehen. Ob man damit neben Zeit auch Geld spart? Wo hast Du denn diese Information her? Das man im Ernstfall den Flieger erst noch beschichten muss, halte ich allerdings für Unfug.

Thomas
Du liest Dinge die niemand geschrieben hat und dabei habe ich die Anführungszeichen bewusst verwendet. Da reklamierst Du für Dich im ersten Satz, was ich genauso geschrieben habe. Wenn man Zeit spart, dann spart man immer auch Geld.
 
TomTom1969

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Du liest Dinge die niemand geschrieben hat und dabei habe ich die Anführungszeichen bewusst verwendet. Da reklamierst Du für Dich im ersten Satz, was ich genauso geschrieben habe.
Was stört Dich daran, wenn ich Deiner Meinung bin? :wacko:
Wenn man Zeit spart, dann spart man immer auch Geld.
Das stimmt in der Absolutheit nicht, insbesondere nicht beim Militär. Wenn ich das Personal für den Ernstfall vorhalten muss, muss ich es auch bezahlen. Ist wie bei der Bereitschaftspolizei. Wenn die für ein Fussballspiel ausrückt, anstatt in der Kaserne zu sitzen, führt das zu keinen Zusatzkosten - von Überstundenzuschlägen abgesehen. Bleibt also der Materialaufwand, den ich mir beim Abkleben spare.

Und ich bleibe dabei, im Ernstfall wird nicht erst noch eine Beschichtung aufgebracht, die ist auch in Friedenszeiten schon auf dem Flieger drauf.
 
Viking

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Und ich bleibe dabei, im Ernstfall wird nicht erst noch eine Beschichtung aufgebracht, die ist auch in Friedenszeiten schon auf dem Flieger drauf.
Der optimale Farbauftrag ansich scheint auch nicht ganz ohne zu sein, wenn ich mir den Lackierprozess hier angucke. So einfach "nachduschen" per Hand ist da wohl nicht mehr möglich.
 

LFeldTom

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Und ich bleibe dabei, im Ernstfall wird nicht erst noch eine Beschichtung aufgebracht, die ist auch in Friedenszeiten schon auf dem Flieger drauf.
Es geht nicht um beschichtet oder nicht, sondern um die permanente Degration der Beschichtung auch im Flugbetrieb in Friedenszeiten. Das Material ist halt immer noch sehr empfindlich.
Nicht alle Exemplare stets auf dem höchsten Level zu halten ist da durchaus Kosten sparend. Ganz verzichten kann man schon deswegen nicht, weil die Truppe den sicheren und effizienten Umgang mit der Materie auch regelmäßig üben muss.
 

Sens

Alien
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Was stört Dich daran, wenn ich Deiner Meinung bin? :wacko:

Das stimmt in der Absolutheit nicht, insbesondere nicht beim Militär. Wenn ich das Personal für den Ernstfall vorhalten muss, muss ich es auch bezahlen. Ist wie bei der Bereitschaftspolizei. Wenn die für ein Fussballspiel ausrückt, anstatt in der Kaserne zu sitzen, führt das zu keinen Zusatzkosten - von Überstundenzuschlägen abgesehen. Bleibt also der Materialaufwand, den ich mir beim Abkleben spare.

Und ich bleibe dabei, im Ernstfall wird nicht erst noch eine Beschichtung aufgebracht, die ist auch in Friedenszeiten schon auf dem Flieger drauf.
Weder bei uns und noch viel weniger in anderen Staaten wird aktives Personal für den Ernstfall vorgehalten. Im kurzfristigen Ernstfall gibt es weder eine "35 Stunden-Woche", noch Urlaub oder Fortbildung. Da wechselt ausgebildetes Personal von anderen Dienstposten und ehemalige Zeitsoldaten werden einberufen. Die Beschichtung ist ja Vorhanden, doch nicht bei allen Maschinen im optimalen Zustand, weil sie sich in einigen Bereichen im täglichen Betrieb "abnutzt". Bei der F-35 gibt es spezielle Folien, die auf schadhafte Stellen geklebt und erfasst werden . Mit der Hilfe eines Computerprogramms, wird dann überprüft, ob dort tatsächlich, eine "Erneuerung/Reparatur" notwendig ist, LFeldTom hat es ja kurz und knapp geschrieben. .
 

Sens

Alien
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http://flightlines.airforcetimes.com/2015/03/10/new-tool-checks-f-35-paint-for-damages-in-minutes/
The Air Force plans to have six initial production units by the end of 2017.
Hat jemand gelesen, ob sie inzwischen auch verfügbar sind, denn damit soll die Kontrolle eines Bereiches schneller möglich sein?
“For one particular application, it can image a portion of the aircraft in about 15 minutes; vs. two to three hours that it would have taken the system that we currently use to collect the same information,” Calzada said.

Vor Jahren gab es denn Hinweis, dass die "Spitze", die Kanten und die thermische Belastung im Heck der besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Ob es inzwischen bei den weiteren Bau-Losen Verbesserungen bei der Haltbarkeit gegeben hat, das kann man vermuten. Ich erwähne es nur, weil die pragmatischen Amerikaner sich bei ihren Kontrollen auf die kritischen Bereiche beschränken, um im Manöver die 2-4 Einsätze pro Tag und Maschine zu gewährleisten.
 
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TomTom1969

TomTom1969

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Der optimale Farbauftrag ansich scheint auch nicht ganz ohne zu sein, wenn ich mir den Lackierprozess hier angucke. So einfach "nachduschen" per Hand ist da wohl nicht mehr möglich.
Ich finde den verlinkten Artikel sehr interessant. Im ersten Absatz der Introduction steht: In order to meet the F-35 Joint Strike Fighter’s strict radar cross-section and weight requirements, stealth coatings must be applied to extremely tight thickness tolerances, measured in thousandths of an inch. Das heisst, die Schichtdicke der Farbe muss in engen Toleranzen gehalten werden, um die Radarabsorptionseigenschaften, aber auch die Gewichtsvorgaben zu erfüllen. Beim Lackieren von Hand ist das Problem ja eher, zuviel Farbe aufzutragen, als zu wenig. Wäre noch interessant, ob zuviel Farbe, also eine dicke Schicht, die RCS verschlechtert oder nur zu Mehrgewicht führt. Ist allerdings ziemlich ‚off-topic‘...
 
TomTom1969

TomTom1969

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Es geht nicht um beschichtet oder nicht, sondern um die permanente Degration der Beschichtung auch im Flugbetrieb in Friedenszeiten. Das Material ist halt immer noch sehr empfindlich.
Das ist auch mein Verständnis und deswegen meine Nachfrage bei Sens, was er denn mit „Stealthfinish‘, auf das in Friedenszeiten verzichtet wird, meint...
 
seahawk

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Einen perfekten Zustand der RAM coatings. Das ist schon seit langer Zeit üblich und trifft sogar Toni und Eufi.
 
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