NH-90 Holzdorf

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Cirrus

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Ich kann fallweise das schreiben, was in der örtlichen Presse steht. Mehr aber nicht. -

Holzdorf liegt ab vom Schuß - und in Ostdeutschland. Das erklärt, warum dort keine NATO-Verbände sind. Der Platz wäre aber wohl geeignet und in der Lage, binnen weniger Stunden einen kompletten westdeutschen Platz "zu übernehmen". - Der Platz wird immer mal wieder von einzelnen übenden Maschinen (auch anderer Länder) angeflogen. - Der örtlichen Presse war überdies vor ca. einem Jahr zu entnehmen, dass acht Tornado für so eine Art "Heimatschutz" Ostdeutschland dort stationiert würden - ob das heute noch so ist vermag ich nicht zu sagen. Im Gegensatz zu der o.g. BW-Veröffentlichung ging hier vor einiger Zeit durch die Ortspresse, dass SAR nicht mehr stattfinden würde. Die BW war zuvor an diesem Standort im öffentlichen SAR-Dienst.

Martin

Da kann man mal wieder sehen, was die Presse oft für einen Schwachsinn zusammenschreibt! Bei den Tornados handelte es sich mit Sicherheit um die 11 Tornados zur Beteiligung an der ILA 2006 (siehe Foto). Und diese waren in Holzdorf im Bereich der Heeresfliegerstaffel untergebracht und sind heute selbstverständlich nicht mehr dort.
"Heimatschutz" mit PA 200! :HOT Soweit sind wir denn doch noch nicht auf den Hund gekommen! :FFTeufel:
 
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Quax 2

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@ Ecki

Wie könnte die Rolle des NH-90 beim Heer aussehen? Im taktischen Zusammenspiel mit Tiger, CH-53 und bodengestützten Komponenten, sehe ich die Aufgabenverteilung ähnlich wie bei der UH-1D. Natürlich ist der neue Heli größer, moderner und lässt sich vielleicht "leichter" fliegen, aber letztlich liegt doch der Hauptauftrag bei den Heeres NH-90 im Transport von Ausrüstung, Außenlasten und Truppen.

Die Briten haben ihren Merlin schon seit 5-6 Jahren im Dienst und fliegen damit, im taktischen Zusammenspiel der Systeme, genau die gleiche Rolle wie die RAF Pumas. Die Situation im Irak und in Afgahnistan hat doch gerade gezeigt, dass man von diesen mittleren Transporthubschraubern gar nicht genug haben kann. Nicht umsonst holen sich die Briten gerade die an Dänemark gelieferten Merlins (Transportvariante) wieder zurück.

Der NH-90 ist und bleibt in erster Linie ein Transporthubschrauber. Näturlich mit diversen Nieschenaufgaben, wie z.B. Combat Search and Rescue (Lw) oder den fliegenden Gefechtsstand!

Den klassischen SAR Dienst kann dieser Heli sicherlich auch ableisten, dort spielt die Größe nicht so die entscheidende Rolle. Ob das ganze finanziell ausgewogen ist bezweifle ich natürlich auch, allerdings wird sich aus genau diesem Grund auch kein "privater" Betreiber für diese Aufgabe finden lassen.

Für den Rettungsflugdienst (ADAC, BMI, DRF, usw.) ist die Mühle wohl zu groß, dort sind die "privaten" EC-135/ 145 besser aufgehoben.

Gruß
Quax 2

Sicherlich wird es Grundlagenbedienung wie Außenlasten oder Transportflüge noch geben, aber der Schwerpunkt liegt ganz klar im taktischen Zusammenspiel der Systeme und dies gilt es zunächst zu erarbeiten!
Ich will hier nicht groß und breit auf die neuen ufgaben der Heeresflieger eingehen, das würde zu weit gehen!
Is sag nur joined und combined sind die neuen Schlagwörter..

@ martin:
Wir reden schon noch über SAR..
Und das die SAR Stationen zur Aufbesserung der Kasse bzw. "Übungszwecken" auch zivile Luftrettung / -Transport durchführen, steht ja wohl außer Frage,

Ich kann nur von den Maschinen MEINES Arbietgebers reden und da ist soetwas wie eine Betankungsanlage vorerst NICHT vorgesehen!

Die Variante der Luftwaffe ist ja auch eine andere.. Deren System verfügt ja angeblich nicht über eine Heckluke.
Wobei ich da mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass die ersten Maschinen eine haben werden und Luftwaffe und Heer die gleichen Maschien kriegen!
 
rosi_1582

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Wenn der Platz mitten im Wald liegt, sehen dich die Feldjäger doch goar net.:FFTeufel:
Und falls doch solltest du entweder deine Tarnung überdenken, oder is ist dir völlig egal ob die MP kommt.:cool:
Die MP kennt die spotterwinkel durchaus... und auch ein paar spotter!

Aber leben und leben lassen ;)
 

martin2

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Soweit man der Lokalpresse glauben darf, wird ende September 2010 das HGS 64 in Holzdorf aufgestellt.

Zum gleichen Zeitpunkt werden die ersten NH-90 dem Standort Holzdorf zugeführt sein.

http://www.mz-web.de/artikel?id=1277388481767

(Wortgleichen Beitrag schreibe ich in den NH-90-Thread)
 

highflyermunich

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Ist zwar schon lange her alles, aber mitlerweile ist ja bekannt das der NH 90 für SAR Einsätze nicht geeignet ist. Welchen man dafür nun nimmt ist nicht bekannt, zumindest der NH 90 wirds nicht werden.

Generell ein großes Missgeschick was Eurocopter da hingestellt hat. Technisch sehr guter Hubschrauber, aber für den Kampfeinsatz nicht geeignet. Da wurde sich offenbar vorher kein Kopf drum gemacht. Ähnlich wie beim A400M, da gibts ja auch einige Mängel, die an den Ingeneuren zweifeln lassen.
 

dhbujack

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Ist zwar schon lange her alles, aber mitlerweile ist ja bekannt das der NH 90 für SAR Einsätze nicht geeignet ist. Welchen man dafür nun nimmt ist nicht bekannt, zumindest der NH 90 wirds nicht werden.
Ich weiß ja nicht warum der NH-90 nicht tauglich für SAR-Einsätze sein sollte?
Er ist nur bedingt CSAR tauglich und das ist ein sehr großer Unterschied!

CSAR steht für Combat Search and Rescue - also der Rettung aus dem Kampfgebiet. Da fehlen der Maschine bestimmte Merkmale, die gerade diese Einsatz-Spezifikation ausmacht. Der normale SAR Dienst der Bundeswehr mit dem NH-90 wurde bisher nicht in Frage gestellt. Man würde damit die alten Bell UH-1 D ablösen. Es wurden aber erst vor kurzem diverse SAR-Standorte in Deutschland geschlossen.

Allerdings sei zu erwähnen, dass eben Eurocopter auf der ILA 2010 eine CSAR-Version des NH-90 im Static-Display neben dem Helicenter präsentierte!

Gruß

Daniel
 
BadCompany

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Allerdings sei zu erwähnen, dass eben Eurocopter auf der ILA 2010 eine CSAR-Version des NH-90 im Static-Display neben dem Helicenter präsentierte!
Sicher, dass dort eine CSAR Version ausgestellt wurde? Ich glaube du verwechselst das mit dem Medivac Kit, der für den normalen TTH angeboten wird und auch so ausgestellt wurde. (x+13, vorderer Teil der Nummer abgeklebt)
 

martin2

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Wenn ich mir die eine oder andere Ansprache in Holzdorf recht anhörte, ist man dort sicher, dass man SAR bekommt - und ziemlich sicher, dass auch CSAR kommt; letzteres später.
 

Huey

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Der NH90 ist für SAR (in Deutschland) deutlich zu groß.

Man fährt ja auch nicht mit einem Sattelschlepper los, um eine Kiste Bier abzuholen-weil man damit in der Innenstadt nirgends einen Parkplatz bekommt...

Weiterhin ist SAR KEINE Aufgabe der Bundeswehr...aber das hatten wir ja schon mal diskutiert....

Vielleicht bekommen dann die zivilen Betreiber die Gelegenheit, die zivile Luftrettung weiter auszubauen....
 
Chopper80

Chopper80

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SAR ist derzeit sehr wohl eine Aufgabe der BW. Alle ICAO-Mitglieder sind verpflichtet, einen SAR-Dienst zur Absicherung des Flugverkehrs über ihrem Hoheitsgebiet aufrecht zu erhalten. Das wurde von den zuständigen Stellen der BW übertragen, da auch die BW für ihren Flugbetrieb einen SAR-Dienst aufstellt.

C80
 
Tigerente

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SAR ist derzeit sehr wohl eine Aufgabe der BW. Alle ICAO-Mitglieder sind verpflichtet, einen SAR-Dienst zur Absicherung des Flugverkehrs über ihrem Hoheitsgebiet aufrecht zu erhalten. Das wurde von den zuständigen Stellen der BW übertragen, da auch die BW für ihren Flugbetrieb einen SAR-Dienst aufstellt.

C80
Wo steht das denn, daß die BW einen SAR Dienst für Zivilisten in der BRD stellen soll/ muß ?:?!

Für militärische Fälle, ist klar, aber zivile?
 

DerFuchs

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Ziemlich genau 23,4 km südlich von ETNN
Wo steht das denn, daß die BW einen SAR Dienst für Zivilisten in der BRD stellen soll/ muß ?:?!

Für militärische Fälle, ist klar, aber zivile?
Die Bundeswehr muss nicht, aber das Verkehrsministerium als zuständige Behörde hat dies der Bundeswehr übertragen. Die kann das Bundesverkehrsministerium selbstverständlich ändern und jemand anders beauftragen, der das im von der ICAO vorgeschriebenen Rahmen macht.

MfG
 
troschi

troschi

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Der NH90 ist für SAR (in Deutschland) deutlich zu groß.
[...]
Weiterhin ist SAR KEINE Aufgabe der Bundeswehr...aber das hatten wir ja schon mal diskutiert....

Vielleicht bekommen dann die zivilen Betreiber die Gelegenheit, die zivile Luftrettung weiter auszubauen....
Zivile Luftrettung und SAR ist wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
Früher wurde zwar auch an den ICAO-SAR-Kdo (und damit meine ich jetzt nicht die Rettungszentren) so einiges im zivilen Bereich geflogen, was aber eher darauf zurückzuführen war, dass es kein derart dichtes Netz an Ambulanz- und Verlegungshubschraubern (heute Intensivtransporthubschraubern) gab, die SAR-Kdo mit ihrer originären Aufgabe nicht augelastet waren und ferner als dann doch die ersten Sekundärhubschrauber aufkamen, der SAR-Hubschrauber für den gleichen Einsatz einen geringeren Preis beim Kostenträger abrechnete. Vielleicht einmal abgesehen von Bergwachteinsätzen von Landsberg aus ist dies aber deutlich zurückgegangen, nicht zuletzt weil die BW nun auch andere Kosten berechnet als früher und in den Rettungsleitstellen bzw. Koodinierungsstellen für Sekundärtransporte der SAR-HEL nur "Mittel der letzten Wahl" sind. Dafür haben ADAC Luftrettung und die DRF Luftrettung (bzw. ihre Vörgängergesellschaften) schon gesorgt. Insgesamt sind die Gesamteinsatzzahlen an den SAR-Kdo nun aber überhaupt kein Vergleich zu dem, was zivile RTH p.a. fliegen.

Wunschdenken vieler, die Bundeswehr von dieser (offensichtlich als "lästig" empfundenen) Aufgabe zu befreien, aber wer soll es denn machen? Es kann ja wenn dann nur ein ausländischer Anbieter sein, ein deutscher würde mir nicht einfallen. CHC? Bristow? Wenn man mal über den Ärmelkanal schaut, wird man aber schnell feststellen, wie unzufrieden man mit dem outsourcen von SAR aus dem Militär ist - denn die Rechnung, damit insgesamt Geld zu sparen, geht nicht auf.

Es betrifft jetzt zwar weniger den SAR-Dienst der Luftwaffe, aber die zivilen Luftrettungsbetreiber erfüllen doch zur Zeit überhaupt nicht die technischen Vorraussetzungen. Oder möchtest Du (nachts) bei Sauwetter über See oder im Gebirge mit einer BK-117 herumschrappeln, die Beladungsmäßig dann auch noch am Limit ist.

Ich bin mir sicher, dass sich weder die ADAC Luftrettung, noch die DRF Luftrettung um dieses Aufgabenfeld reißen werden (inkl. der Beschaffung von adäquaten Mustern), nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Tatsache, dass man mit SAR nun wahrlich kein Geld verdienen kann.

Sicherlich kann man mit fortschreitender Optimierung des zivilen Luftrettungsnetzes zumindest das Einsatzpensum auffangen, was die SAR-Kdo derzeit (noch) in der zivilen Luftrettung "nebenbei" fliegen und möglicherweise zumindest tagsüber sogar auch dem ICAO-Auftrag gerecht werden. Wenn es dann aber um komplexeres SAR geht, sprich über See, im Gebirge, nachts und bei Scheißwetter stößt die Zivile Hubschrauber- und Luftrettungswirtschaft recht schnell an ihre Grenzen.
 
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Thone

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Dieser Artikel ist ja nicht neu.

Und was mich immer wieder ärgert: Es heißt weder "Bundesmarine" noch "Bundesluftwaffe".

Man darf aber eines wirklich nicht vergessen:
Der SAR-Dienst dient nicht primär dazu, Unfallopfer von Bäumen zu kratzen oder Bauchschmerzen von den Inseln auszufliegen.

Hier geht es um die SUCHE und RETTUNG von abgestürzten Luftfahrzeugen.
Und dafür müssen gem. ICAO nur geeignete Stellen zur Koordination vorgehalten werden.

Wie @troschi schon schrieb:
Dass die Bundeswehr sich so sehr im zivilen Bereich engagiert hat und das immer noch tut ist sicherlich löblich, dient der Übung und der Nutzung freier Kapazitäten, ist aber kein Kernauftrag der militärischen Luftrettung.

Und wenn der NH90 irgendwann mal komplett eingeführt ist hat sich das wahrscheinlich sowieso erledigt, denn wo sollen die Hubschrauber denn stationiert werden? Es wird doch wohl nur noch Holzdorf als Hubschrauberstandort der Luftwaffe geben.

Spannend bleibt einzig der Bereich des maritimen SAR-Dienstes, denn hier kann nicht mal eben ein ziviler Betreiber einspringen und das Ganze kostengünstig anbieten.

Gruss,

Thomas
 

Praetorian

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Abgesehen davon sind die vier betroffenen SAR-Kommandos erstmal grundsätzlich nicht endgültig verloren, sondern werden vorläufig zur Betriebskosteneinsparung nicht weiter betrieben - durchaus mit der Absicht, den Betrieb später ggf. wieder aufzunehmen.
Das natürlich vorbehaltlich aller kommenden Strukturentscheidungen, die Geschichte stammt ja noch von März.
 
troschi

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Abgesehen davon sind die vier betroffenen SAR-Kommandos erstmal grundsätzlich nicht endgültig verloren [...]
So ist es. Das ist besonders bei SAR 31 aus Diepholz festzustellen. Das Kdo ist nachwievor die meiste Zeit besetzt, auch nach bekanntwerden der vermeintlichen vorläufigen Schließung.

Vielleicht hat man hier aber auch gleich etwas vorweggenommen, damit man nur einmal die mediale Berichterstattung hat und das in nachfolgenden Meldungen nicht weiter dramatisiert wird.
 
Lämmi

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Allein der Umstand, dass die SAR-Maschinen trotz des zivilen Angebots noch "zivile" (Nicht-ICAO-SAR-) Einsätze fliegen, zeigt doch, dass man auf dieses Ass im Ärmel noch nicht endgültig verzichtet oder verzichten kann. Großschadenslagen (Eschede, Oderhochwasser) sind ohne die sofort verfügbaren zusätzlichen, zahlreichen Luftrettungsmittel eigentlich auch nur schwer vorstellbar.

Unlängst wieder SAR 41 zusammen mit Christoph Westfalen auf der BAB4 bei Kerpen (Nähe Köln) in den frühen Morgenstunden bei einem Verkehrsunfall im Einsatz, da es in NRW außer dem Chr. Westfalen eben keine sonst verfügbare 24-Stunden-Maschine gibt; u.ä.
Windenkapazitäten gibt es z.B. in NRW für die zugegebenermaßen sehr seltenen Einsatzanlässe außer dem SAR 41, der ja wohl erhalten bleiben wird, plan- und kalendermäßig gar nicht. Hier müsste eine EC 155 der Polizei entweder eingerüstet und mit hoffentlich typegeratetem Personal werden oder die BPol hat zufälligerweise in Hangelar eine Windenmaschine adhoc zur Verfügung... Höhen- und Wasserrettungskonzepte (Hochwasser oder Unfälle) sind ohne sofort verfügbare Windenkapazitäten meiner Meinung nach eigentlich nur halbe Sachen...

Gruß

Uwe
 
helicopterix

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War ja auch schon 2002 beim Elbehochwasser so.
In den 5 Tagen in Pirna hab ich keinen einzigen zivilen RTH gesehen der Leute nach einem Windeneinsatz einflog. Alles nur Bundeswehr und Bundespolizei, ab und zu ein Hubschrauber der Länderpolizei.
War dort oben eigentlich ein ziviler RTH wegen Winde im Einsatz?

Gruß, Christian
 
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