NH90 ab 2012 in AFGH

Diskutiere NH90 ab 2012 in AFGH im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Diese Frage hat man genauso auch bei "Blechbüchsen"! Es ist sehr wohl möglich auch hier mit Doppler, seien es welche aus Verbundwerkstoffen...
Friedarrr

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Hinzukommt die nach wie vor offene „Gretchenfrage“, nach wievielen Treffern, mit welchen Kaliber, auf welche Composite-Baugruppen, der NH90 ein technischer bzw. wirtschaftlicher Totalschaden ist?
Diese Frage hat man genauso auch bei "Blechbüchsen"!


Natürlich sind Composite-Strukturen relativ tolerant gegenüber Kerbschlagwirkungen und neigen kaum zu unmittelbaren Rissbildungen. Stets dürften aber kräfteaufnehmende Fasern durchtrennt sein und Composite-Strukturen sind eben mal derart konstruiert, dass diese in Faserrichtung durch die eingeleiteten Kräfte beansprucht werden (z.B. Stringer und Spannten zur Verstärkung des Torsionskasten d.h. der (selbst-) tragenden Zelle. So einfach „Feldinstandsetzung per Dopplerblechen mit ein paar Nieten und etwas 2K-Strukturkleber“ ist nicht. Da kann ganz schnell der Austausch ganzer Baugruppen fällig werden, denn die professionelle Instandsetzung von Composite-Elementen auf Carbon-Faser-, Aramid-Faser- sowie Nomex-Faser-Basis bzw. entsprechender Misch- und Verbund-Gelege ist nun mal äusserst komplex und i.d.R. nur vom bzw. beim Hersteller beherrschbar.

Gruß@all, Vtg-Amtmann
Es ist sehr wohl möglich auch hier mit Doppler, seien es welche aus Verbundwerkstoffen oder aber Metallen, in gewissen Situationen/Bereichen zu arbeiten. Weiter ist die Reparatur von Fluggeräten/Strukturen die nicht über eine Druckbeaufschlagung verfügen weitgehend einfacher, als heute noch irrtümlich angenommen wird und zum Großteil ebenfalls von der Truppe zu bewerkstelligen sein. Auch bei Fluggeräte in Metallbauart wird sehr schnell der Hersteller beansprucht, wenn es um Schäden an der Primärstruktur wie Spanten, Stringer, Rippen, Holme… geht.
 
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Diese Frage hat man genauso auch bei "Blechbüchsen"! Es ist sehr wohl möglich auch hier mit Doppler, seien es welche aus Verbundwerkstoffen oder aber Metallen, in gewissen Situationen/Bereichen zu arbeiten. …
Das mag bei nichtragenden Composite-Strukturen (z.B. Cowlings) vielleicht gerade noch möglich sein. Aber erkläre mal bitte, wie Du bei einem mit Kräften beaufschlagten Fasergelege, welches durch Beschuß unterbrochen und womöglich auch noch durch Druck und Hitze im weiteren Umfeld geschädigt ist, mittels Dopplern einen Kräfteschluss wiederherstellen willst?

Man sollte mal http://www.lufthansa-technik.com/applications/portal/lhtportal/lhtportal.portal?requestednode=395&_pageLabel=Template7_8&_nfpb=true&webcacheUR lesen und sich die Grafiken in http://www.hexcel.com/Resources/DataSheets/Brochure-Data-Sheets/Composite_Repair.pdf ansehen und da zeigt sich, dass das Ganze sicherlich nicht unmöglich, aber doch in Relation zu einer Nietbauweise um Einiges komplexer ist.

Gruß @all, Vtg-Amtmann
 
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Das mag bei nichtragenden Composite-Strukturen (z.B. Cowlings) vielleicht gerade noch möglich sein. Aber erkläre mal bitte, wie Du bei einem mit Kräften beaufschlagten Fasergelege, welches durch Beschuß unterbrochen und womöglich auch noch durch Druck und Hitze im weiteren Umfeld geschädigt ist, mittels Dopplern einen Kräfteschluss wiederherstellen willst?

Man sollte mal http://www.lufthansa-technik.com/applications/portal/lhtportal/lhtportal.portal?requestednode=395&_pageLabel=Template7_8&_nfpb=true&webcacheUR lesen und sich die Grafiken in http://www.hexcel.com/Resources/DataSheets/Brochure-Data-Sheets/Composite_Repair.pdf ansehen und da zeigt sich, dass das Ganze sicherlich nicht unmöglich, aber doch in Relation zu einer Nietbauweise um Einiges komplexer ist.

Gruß @all, Vtg-Amtmann
Habe jetzt den Link nicht gelesen, da man viel lesen kann, aber nur das wirkliche Leben zeigt was möglich ist.
Selbst schon Produktionsseitig wird manche "tragende" Verbundstruktur schon mit Dopplern aus Metallen gefertigt. Man muss sich nur diese Fluggeräte genauer ansehen. Lesen kann man es ggf. auch, man muss aber ggf. lange suchen! ;)
 
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Habe jetzt den Link nicht gelesen, da man viel lesen kann, aber nur das wirkliche Leben zeigt was möglich ist.
Das wirkliche Leben, die Konstruktionslehre und die Technische Mechanik zeigen und dabei bleibe ich, CFK-Al-Übergangsstrukturen zählen selbst bei adhäsivem und/oder mechanischem Fügen – wie bereits ab den 70er Jahren in der Luftfahrt üblich - konstruktiv, entwicklungs-, werkstoff- und fertigungstechnisch zur „höheren Schule“ der Luftfahrttechnik (vgl. http://www.structures.ethz.ch/education/master/intro/compulsory/mechanics/Handouts/ETHVortrag11.pdf). Von innovativen integralen Übergangsstrukturen zwischen CFK und Aluminium, die zu einer weiteren Reduzierung von Gewicht, Bauraum und Fertigungsschritten sowie zu optimierten Krafteinleitungen und Kraftflüssen sowie zu besserem Korrosionsverhalten führen, wie z.B.

  • Draht-Technologie, d.h. Fügen eines CF-Titan-Textils an Aluminium,
  • Folien-Technologie, d.h. Fügen eines Titan-CFK-Laminats mit Aluminium,
  • Faser-Technologie, d.h formschlüssiges / stoffschlüssiges Eingießen von Fasern in Aluminium,

einmal ganz abgesehen (vgl. http://www.innovations-report.de/html/berichte/materialwissenschaften/bauweisen_cfk_aluminium_Uebergangsstrukturen_163304.html ).

Im Übrigen wird die Truppe relativ wenig am NH90 "herumschrauben oder gar kleben und nieten" (vgl. http://www.sn-online.de/Schaumburg/Bueckeburg/Bueckeburg-Stadt/Support-Vertrag-fuer-NH-90-liegt-auf-Eis sowie als grober Überblick http://www.ndt.net/article/dgzfp05/v30.pdf).

Gruß @all, Vtg-Amtmann
 
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Das wirkliche Leben, die Konstruktionslehre und die Technische Mechanik zeigen und dabei bleibe ich, CFK-Al-Übergangsstrukturen zählen selbst bei adhäsivem und/oder mechanischem Fügen – wie bereits ab den 70er Jahren in der Luftfahrt üblich - konstruktiv, entwicklungs-, werkstoff- und fertigungstechnisch zur „höheren Schule“ der Luftfahrttechnik.

Ich lege mir hier nun nicht die Aufgabe auf, dich zu anderem zu überzeugen. Das weiß ich, dass mir dies kaum gelingen wird.
Möchte aber die einseitige Betrachtungsweise dahingehend beeinflussen, wie es denn nun gehandhabt wird und gehandhabt werden kann. Ich nehme mir weiter auch nicht die Zeit nach beschreibenden Links zu suchen, da mir nicht wirklich daran liegt zu überzeugen.

Im Übrigen wird die Truppe relativ wenig am NH90 "herumschrauben oder gar kleben und nieten" (vgl. http://www.sn-online.de/Schaumburg/Bueckeburg/Bueckeburg-Stadt/Support-Vertrag-fuer-NH-90-liegt-auf-Eis sowie als grober Überblick http://www.ndt.net/article/dgzfp05/v30.pdf).

Gruß @all, Vtg-Amtmann

Also gehst du davon aus, dass die Industrie auch ABDR- Maßnahmen im Kampfgebiet durchführt?
Dahingehend müsste man nun mich eines Anderen überzeugen können.
 
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ABDR = Aircraft Battle Damage Repai, ≠ Instandsetzung im Kampfgebiet

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Nach mir vorliegenden Informationen (Hubschrauber-Forum 2011 Bückeburg) ist zwar bei der Luftfahrzeug-Gefechtsschaden-Instandsetzung (ABDR) die Erfassung, Analyse und Reparatur von Struktur- und Laminatschäden der aus dem Kampfgebiet in den Stützpunkt zurückkommenden Maschinen ein sicherlich gegebenes Szenario, dieses soll aber auf den BW-ABDR-Lehrgängen des mil. Wartungspersonals nur angerissen werden.

Zum Einem beruhe dies auf der BWI- Konzeption (BWI = Bereitstellungs-, Wartungs- und Instandhaltungsvertrag als (PPP) Public Private Partnership) mit der Industrie (vgl. http://www.sn-online.de/Schaumburg/Bueckeburg/Bueckeburg-Stadt/Den-Vogel-schnell-in-die-Luft-bekommen), zum Anderen darauf, dass die Erkennung und Eingrenzung von Laminats- und Strukturschäden mit ganz erheblichem technologischen Aufwand verbunden ist, ebenso wie die entsprechenden Reparaturmaßnahmen samt adäquat geschultem Personal und erforderlicher Infrasturen.

Dass man derartige ABDR- Maßnahmen im Kampfgebiet - in der Pampas . durchführt, sprich die feldmäßige Instandsetzung der i.d.R. sehr großen CFK-Baugruppen, welche im Autoklaven im Vakuum getempert werden, scheidet absolut aus. Speziell bei punktuell kritischer oder auch flächiger Faserunterbrechungen sowie damit einhergehender meist "versteckter" Delaminationen wäre dies nicht nur m.M.n. sehr gewagt, insbesondere weil noch keinerlei reale „Beschusserfahrungen“ für den NH90 vorliegen. Man wird also – wohl oder übel – auch vor Ort bzw. im Camp / an der Base, zivile Spezialisten seitens EUROCOPTER vorhalten müssen (… gerne auch Reservisten, BFD’ler sowie Zeitarbeitskräfte), allein schon um Streitereien über das Pflichten- und Leistungsverzeichnis des BWB und dessen Erfüllung durch ECD samt gegenseitiger Schuldzuweisungen zu vermeiden. Soll ja alles schon mal dagewesen sein und das nächst Fiasko könnte näher als am Horizont stehen, asl man denkt (Beispiel UH-Tiger & A400M)?

So keiner weiß ja wirklich richtig, was da im Leistungsverzeichnis des NH90 zur Gefechtsfähigkeit und zur Beschusstoleranz sowie mit welcher Gewichtung drinnen steht, ausser dem BWB und dem ECD. Ich denke da nur an die bisherigen Zulassungs- und Abnahmeprobleme beim NH90 (z.B. Boden- und Heckrampenverstärkungen sowie Sitzmodifikationen samt dazugehöriger Inserts und Hardpoints).

Ach ja, und da sind auch noch so kleine Missverständnisse wie in http://www.schaumburger-zeitung.de/portal/lokales/sz-heute/bueckeburg_Support-Vertrag-fuer-NH-90-liegt-auf-Eis-_arid,387546.html benannt, noch nicht final gelöst (… obwohl man auf beiden Seiten massives Interesse an Einigung haben dürfte). Will man doch seitens ECD sich langfristig Erträge sichern (Beispiel: SHS EC 135 T1, nicht der Verkauf war die Goldgrube, sonder diese dürfte der mittlerweile seit 2002 laufende BWI-Vertrag sein, denn an Wartung und Instandhaltung wird so richtig „satt“ verdient).

Und seitens des BMVg will man wiederum Personal abbauen und auch in neue Strukturen verschieben.n Passt also alles wiederum einmal "prima" zusammen. “Power on the Hour ist das neue-alte Schlagwort” d.h. die Kasse muß für ECD eben stündlich klingeln, wenn schon weniger Vögel vom BMVg für die BW abgenommen werden. Und das BMVg ist wiederum heilfroh im Zuge eines „PPP-Geschäfts“ (PPP könnte auch für Pleiten, Pech und Pannen stehen) vermeintlich die Betriebskosten in den Griff zu bekommen (da unmittelbar flugstundenproportional, aber eben nicht unbedingt transparenter) sowie die Verantwortlichkeiten für Klarstand und Einsatzbereitschaft auf den Hersteller zurückgeschoben zu haben.

Das Scheingefecht zwischen ECD und BMVg in Sachen „pacta sunt servanda“ dürfte dann auch ganz schnell vorbei sein, denn alle unmittelbar Beteiligten sind doch glücklich. Hauptsache der mittelbar beteiligte Steuerzahler refinanziert bzw. bezahlt das Ganze. Denkt Vtg-Amtmann …

... und sieht die Amerikaner weiter mit Blechschere und Nietwerkzeugen an ihren Blackhawks hinter dem nächsten Sandhügel als Deckung und Splitterschutz am ABDR arbeiten, genauso wie unsere tapferen und absolut erfahrenen CH53-Jungs!

Und wenn die Amis und die anderen Nationen im Zuge ihres Abzugs bei uns im Norden demnächst vorbeikommen um vor uns den vorletzten Zug zu erreichen (einer muss ja wohl als Letzter das Licht ausmachen) und im Blick nach hinten sagen, „die Deutschen spinnen, aber gut dass die noch da sind“, würde mich das auch nicht verwundern.:!:

Gruß @all, Vtg-Amtmann
 
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Amtmann, sei mir bitte nicht böse, aber das lese ich nicht alles durch. Ich bin eben ein Mann der Praxis, zuviel Theorie ist nicht so meines.
Zu Rep. sind nicht unbedingt Autoklaven nötig, da gibt auch ander Rep. Verfahren die sehr sehr häufig angewendet werden! Das geht dann auch im Felde. Eine Vakuumpumpe eine Tempermatte sind schnell herangeführt!!
 
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Amtmann, sei mir bitte nicht böse, .... Eine Vakuumpumpe eine Temptermatte sind schnell herangeführt!!
Eine Steckdose, ein Stromaggregat, ein Staubschutzvorhang, eine Bodenabdeckung, das Werkzeug und Material sowie die Chemikalien, samt Diagnosegeräten sind natürlich auch ganz schnell herangeführt und das Ganze lassen wir dann so 12 bis 24 Stunden im Gefechtsfeld stehen und aushärten??? Aussenrum fliegt dann in ca. 5 km Radius der 2te NH90 und versprüht das restliche Epoxidharz, sodass vor den Taliban Ruhe ist, weikl die im Wüstensand und bei der Sonne festkleben! Oder?:headscratch:

Sorry, wir sind hier nicht bei 1:72 im Bastelkeller, sondern in den bitteren Realitäten! :!:

Gruß @all, Vtg-Amtmann
 
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Eine Steckdose, ein Stromaggregat, ein Staubschutzvorhang, eine Bodenabdeckung, das Werkzeug und Material sowie die Chemikalien, samt Diagnosegeräten sind natürlich auch ganz schnell herangeführt und das Ganze lassen wir dann so 12 bis 24 Stunden im Gefechtsfeld stehen und aushärten??? Aussenrum fliegt dann in ca. 5 km Radius der 2te NH90 und versprüht das restliche Epoxidharz, sodass vor den Taliban Ruhe ist, weikl die im Wüstensand und bei der Sonne festkleben! Oder?:headscratch:

Sorry, wir sind hier nicht bei 1:72 im Bastelkeller, sondern in den bitteren Realitäten! :!:

Gruß @all, Vtg-Amtmann
Schaumal, bei den meisten Stromagregaten ist doch schon eine Steckdose dabe! ;)
ABDR... das ist keine Rep. für die Ehwigkeit. Die Hälfte der von dir aufgezählten Dinge benötigt man da nicht, weiter ist das in einem ABRR-Satz leicht unterzubringen!!

Ich kenne das, ich mache das. Praktisch!

Ah, hätte ich fast vergessen. Natürlich in 1:1! ;)
 
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Ja, ich mache das jeden Tag in 1:1. Aber natürlich kannst du das besser... theoretisch?? So lassen wie das hier!
Dann bist Du ja zukünftig in AFG ein ganz gefragter Mann (theoretisch, und so lassen wie das hier praktisch!). Glückwunsch!:)

Gruß all, Vtg-Amtmann
 
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Dann bist Du ja zukünftig in AFG ein ganz gefragter Mann (theoretisch, und so lassen wie das hier praktisch!). Glückwunsch!:)

Gruß all, Vtg-Amtmann
Das kann jeder, vom Schreiner bis zum Bäcker... vielleicht auch Beam....? Nein , ich möcht hier nicht einen Streit anfangen, aber einen weitverbreitetten Irrglauben entgegenwirken!

Damit aber nun auch wieder genug.
 

exil35

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Ich möchte mich kurz in die Diskussion einmischen, wenn ich darf:

Ich denke, die oben angemerkten Fragen braucht man sich gar nicht stellen, falls (ich betone FALLS) der NH tatsächlich anfang 2013 nach AFG geht. Warum? Weil wir damit (das ist allerdings meine subjektive Meinung) mit dem NH90 niemals in eine solche Situation kommen werden. Nicht, weil ich es unseren Jungs nicht zu traue, sondern weil a) der politische Wille dazu fehlt und b) der NH90 für solche Einsätze immer noch nicht praktikabel ist.

Ich vermute in der Realität wird das 2013 so aussehen: Die Politik wird mit Pauken und Trompeten ankündigen, dass nun das tolle europäische Projekt NH 90 in Afghanistan befindlich ist. Das Militär kennt jedoch die Unzulänglichkeiten des LFZ (und damit meine ich nicht die Flugeigenschaften) und wird gut und gerne darauf verzichten, die Deutschen NH 90 anzufordern wenn es brennt.
Warum? Hier eine Auflistung:
Bodenfreiheit (inkl. der Antenne, die unter dem NH montiert ist) ist zu klein um vernünftige Aussenlandungen vorzunehmen, das Bodenplattenproblem scheint mir immer noch nicht gelöst, die Verbringung Verwundeter in den Hubschrauber wird sich schwierig gestalten (man beachte mal die Höhe des Heckauslegers, unsere Sanis müssten da rein "kriechen"), die Leistungsparameter unter Hot & High sind grenzwertig, d.h. unter lasst mit sagen wir mal 2 Piloten, 1 BT, Sicherungssoldaten, Medics und schließlich dem Verwundeten wird es eng, zu jeder TAGESZEIT im Sommer Personen vernünftig verlegen zu können. Die Aufzählung könnte ich noch weiterführen...

Was ich damit sagen will: Politisch halten wir den NH-90 auf PAPIER in AFG vor (die Politik kann der NATO sagen, dass sie ihren Bündnisverpflichtungen nach kommt), praktisch wird er wahrscheinlich nicht (oder zumindest nicht für ForwardAirMedevac) zum Einsatz kommen. Ich glaube unsere Bündnispartner werden gerne auf diese Fähigkeit verzichten oder es eben in Eigenregie machen (siehe Schweden, die meines Wissens nach 15 Blackhawks genau für diesen Zweck geordert haben). Ich glaube auch, dass die Regierung mit diesem Kalkül rechnet.

Aber, ich will es nochmal betonen, ich bin kein NH 90 Kutscher und das oben dargestellte ist lediglich mein subjektiver Eindruck. Ich hoffe ja für unsere Jungs, dass mich ein Sachkundiger eines besseren belehren wird!

Auf das das NH Kapitel irgendwann mal ein gutes Ende nimmt!
 
Thone

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machen (siehe Schweden, die meines Wissens nach 15 Blackhawks genau für diesen Zweck geordert haben). Ich glaube auch, dass die Regierung mit diesem Kalkül rechnet.

Aber, ich will es nochmal betonen, ich bin kein NH 90 Kutscher und das oben dargestellte ist lediglich mein subjektiver Eindruck. Ich hoffe ja für unsere Jungs, dass mich ein Sachkundiger eines besseren belehren wird!

Auf das das NH Kapitel irgendwann mal ein gutes Ende nimmt!
Die Schweden haben die Blackhawks nur gekauft (geleast?), weil der NH-90 nicht aus dem Quark kommt. Und nicht, weil sie den so toll finden.

Gutes Ende? Leider nähern wir uns schon bald dem ursprünglich geplanten Ende der Nutzungsdauer... (na gut, fast).

Thomas
 
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NH90, Mehlpapp, Kaltleim, Bäcker und Schreiner?

.
Das kann jeder, vom Schreiner bis zum Bäcker... vielleicht auch Beam....? Nein , ich möcht hier nicht einen Streit anfangen, aber einen weitverbreitetten Irrglauben entgegenwirken! Damit aber nun auch wieder genug.
Na dann schau mal in http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?66026-Frankfurt-Hubschrauber-klinkt-Klimaanlage-aus&p=1589582&viewfull=1#post1589582. Die auf Positivkern laminierte "Unipor-Ziegelsteinkiste" wurde nicht nur selber geflogen, sondern auch selber konstruiert und 2x gebaut. Hatte aussen viele Kerbfugen in den senkrechten Flächen (eben Putzfugen wie das so ein Ziegelsstein hat) auch oben und unten viele Löcher und war innen hohl, ausser ein paar Spannten und Stringer und den Leuchtkästen für die Reklameschrift. Der Rest war lumpiger Styrolschaum (à la Burt Rutan) und ein "bischen mehrlagig" überlaminiert samt bidirektional einlaminierten und chemisch hinsichtlich der Spannungsreihe neutralisierter gelochter und mit Haken (Schingentechnik) versehenen Alustringern, mit in den Ecken aufgesetzten Inserts (zwecks Kräfteeinleitung der eingeschraubten Augenösen für das Lastengeschirr), ausgeführt in simplen L&R-genormten Epoxidharz-GFK (einige Hobbocks à 30 ltr) plus ein paar vielen Rollen multidirektionalem L&R-genormten GF-Gewebe im Handauflege- und im Spachtelsättigungsverfahren.

So, und den ersten "Heimatschuß" bekam die "flugfähige Ziegelsteinattrappe", weil der oberschlaue Marketing-Director von Unipor den Ziegel beim Zentralen Landwirtschaftsfest in München an einem Autokran über der Theresienwiese schweben ließ und das Monstrum nachts bei einem Sturm an den Kranausleger knallte. Halb so schlimm, es war ja nur ein "Fünfmarkstück-großes" Loch, sagte der Schlaumeier am Telefon, aber wir müssen ja übermorgen Fliegen, das geht doch?

Anschließend haben wir schön säuberlich Laminatsschicht für Laminatsschicht an der Schadstelle abgetragen sowie überlappend und kraftschlüssig rekonstruiert und die Baustelle hatte danach so gute 25 cm Durchmesser und war mit 2 Mann in etwa 5 Stunden bewältigt, bevor wir 1 1/2 Tage später von München nach Landshut die Aussenlast geflogen haben.

Und jetzt reden wir vom NH90 (http://www.airpower.at/news07/1201_eurocopter/EC-NH90-Workshare.jpg), Carbontechnologie aus dem Autoklaven, einer mittels Füge-Robotern komplettierten hochkomplexen Hubschrauberzelle (http://www.dlr.de/dlr/Portaldata/1/Resources/bilder/portal/augsburg/Automatisierte_Fertigungskonzepte_fuer_zukuenftige_Faserverbundstrukturen.pdf) und deren "Feldinstandsetzung" mittels Tempermatte und Vakuumsack, welche man im Falle eines Selbstzerlegers eben nicht so einfach am Lasthacken ausklinkt bzw. weil eben die Kiste selber fliegt, wenn auch nur vom Einsatzort zurück nach Masar-e Scharif und auch noch ein paar Leute drinnen sitzen?

Gruß Bernhard
 
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SOS in Sachen HEMS, PR, (C-)SAR, MEDEVAC & CASEVAC, nicht nur in AFG

.
In Afghanistan weiß die Bundeswehr derzeit noch nicht, wie sie die „Combat-SAR“-Fähigkeit für das Ausfliegen verwundeter Soldaten aus Kampfzonen bewerkstelligen soll. Bislang übernehmen diese Aufgaben dort die US-Streitkräfte, die dafür geeignete Hubschrauber haben. Quelle :http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/SOS-Der-Marine-fehlen-Hubschrauber-fuer-Notfaelle
Und nicht nur in AFG sieht es b.a.w. für unsere Bundeswehr im Bereich PR, MEDEVAC und CASEVAC dank Eurocopter sehr bitter aus, sondern schon längst in Sachen HEMS und SAR „im tiefsten Frieden in der Heimat“ und ebenso bei den Auslandseinsätzen unserer Kameraden Marineflieger.

Deren SOS-Schrei hat selbst der StS Wolf verstanden. Nur die offenbaren Folgerungen, dass der von den Marinefliegern favorisierte MH92 „Superhawk“ aus politischen Gründen nicht einmal geleast werden kann, um keine zweite Logistikschiene aufbauen zu müssen, ist absolut nicht mehr nachvollziehbar, geht es doch u.a. akut um die Rettung von Menschenleben (genauso wie beim MEDEVAC- und CASEVAC- sowie ARH- und AH-fähigen SOF-LUH)!:mad:

Dieses Argument mit der “zweiten Logistikschiene” erscheint nur als ein weiterer Beweis dafür, dass die Verantwortlichen (Beschaffer und Haushälter) keine Ahnung von ihrem eigenen Job haben!

Wenn ein EADS-LUH 72A Lakota (345 an der Zahl) per BWI-PPP-Vertrag mit Sikorsky und damit einem technisch und logistisch “rundum Sorglospaket” in den USA ohne den Aufbau einer “militärischen Logistikschiene” versorgt werden kann, dann wird das Sikorsky bzw. United Technologies für sein eigenes Produkt und für die paar MH92 Superhawk bei der deutschen Marine auch gerade noch schaffen und Rheinmetall sowie RUAG (Wessling) stehen längst als Deutsche Subcontractor Gewehr bei Fuss.

Das vermeintliche politische Argument ist meines Erachtens deshalb nichts anderes als ein längst durchschaubarer Protektionismus des BMVg gegenüber dem Haus & Hoflieferanten, welcher schlichtweg Verträge nicht einhalten und nicht liefern kann (wie auch beim BSHS und beim SOF-LUH bestens bekannt und in Sachen BWI-PPP-Vertrag durch sehr ähnliche Konstellationen geprägt)!:wink:

Gruß @all, Vtg-Amtmann
 
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Über 270 Soldaten übten rund um Lauterbach

Das Jägerregiment 1 aus Schwarzenborn erprobte vor dem Hintergrund möglicher Einsätze in Afghanistan und im Kosovo das Zusammenwirken mit Unterstützungskräften und Hubschraubern aus Faßberg und Laupheim.

...
Um die Herausforderung noch zu erhöhen :), war die Aufgabe gestellt worden, einen Verwundeten mit einem Hubschrauber vom Typ „NH90“ abzutransportieren. Während der „Verletzte“ von Kameraden geborgen und über eine freie Fläche getragen wurde, sicherte ein Helikopter die Lage aus der Luft ab und blieb auch präsent, während der andere „NH90“ landete, den verwundeten Soldaten aufnahm und in Sicherheit flog.
...
http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/schlitzerbote/Schlitz-Ueber-270-Soldaten-uebten-rund-um-Lauterbach;art112,534701

Eine Herausforderung für die Infanterie oder den NH90? ;)
 
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gk juergen

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und es war dieses mal keine UH1D als Üb NH90 ?? :FFTeufel:
 
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Momentan steht eine einzelne NH90 in Landsberg und fliegt von dort aus Gebirgstraining. Hab sie selber starten sehen, scheint also kein Pappmodell zu sein.
In dem Zusammenhang soll sich heute folgendes zugetragen haben:
Reinhold Messner und der Yeti saßen in den Alpen am Lagerfeuer. Plötzlich flog der NH90 vorbei.
Fragt der Yeti: "Du Reinhold, was war denn das grade für ein Ding?"
Sagt der Messner "Das war ein NH90 glaube ich"
Darauf der Yeti: "Was - den gibts wirklich ???"
 
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Darauf der Yeti: "Was - den gibts wirklich ???"

.
@Wolfsmond70: Der NH90-Gag ist wirklich gut!
@all:
Um die Herausforderung noch zu erhöhen, war die Aufgabe gestellt worden, einen Verwundeten mit einem Hubschrauber vom Typ „NH90“ abzutransportieren. Während der „Verletzte“ von Kameraden geborgen und über eine freie Fläche getragen wurde, sicherte ein Helikopter die Lage aus der Luft ab und blieb auch präsent, während der andere „NH90“ landete, den verwundeten Soldaten aufnahm und in Sicherheit flog ... Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de/nachric...;art112,534701
Sorry eigentlich müsste man weinen, 270 Soldaten für so ein Kasperles-Theater, plus Laupheim (= CH53), plus Fassberg (=TTH bzw. NH90) und auch noch zig Laienspieler von Polizei und THW in Nachthemden und Turban zwecks Feind- und Bevölkerungsdarstellung dazu, frei nach dem Bonndorfer Komödienstadel in Hammelburg.

Es ging - wohlgemerkt - um die Rettung (PR & Medivac) eines einzigen Soldaten! Wo lebt denn unsere Bundeswehr in 2012 und wo lebt deren militärische Führung? Dies in Anbetracht eines längst im Raume stehenden Rückzugs aus AFG und damit der Gefahr einer zunehmend ins Chaos abgleitenden Lage?

FOB auf einem hessischen Flugplatz, Gefechtsstand in einem Gemeindehaus mit eigener Küche sowie Diskount-Markt auf der anderen Strassenseite gegenüber. Alles für AFG wohl sehr realistisch? Herr OTL, Ihrem „setzt die vollständige Nutzung aller Fähigkeiten im Wirkungsverbund Hubschrauber und luftbewegliche Infanterie eine intensive gemeinsame Ausbildung voraus“, bleibt nur noch Folgendes entgegenzuhalten:

Infernalisches Gelächter und am besten einen deftigen Brief an den Bundesrechnungshof für diese realitäts- und einsatzfremde Geldverschwendung! Hoffentlich fällt auch die A15er-Stelle dieses OTL der BW-Strukturreform zum Opfer und es mag diesem vergönnt sein, wenn dieser per Eingliederungsschein eine zivile Obristenstelle erhält, z.B. als Obrist bei der Heilsarmee.

Der Task, welcher hier inzeniert wurde, nämlich die Rettung (PR & Medivac) eines einzigen Soldaten! hätte sich auch mit maximal 14 -16 Mann realisieren lassen (geschulte Infantrie (2x 4 Mann SOF-Kräfte), plus Medevac-Personal, plus fliegerisches Personal für zwei LUH!)
Das bedarf weder eines CH53 (Laupheim), noch eines NH90 (Fassberg)!

Ich muss eben schon wieder an einen PR-, MEDEVAC- und CASEVAC- sowie ARH- und AH-fähigen SOF-LUH denken. Aber den gibt es ja auch noch nicht bzw. soll es nach dem bisherigen Willen der Beschaffer und Haushälter für die Bundeswehr auch nie geben.

Hätte man vor 12 – 15 Jahren die richtigen Weichen gestellt, wäre der vorgenannte Task sogar mit zwei BO105 realisierbar gewesen. Ein BO 105 mit RTH- bzw. HEMS-Ausstattung wie massenweise beim BGS / BUPol, ADAC und DRF seinerzeit ausgemustert (sicherlich ein Behelf und intensivmedizinisch bei Weitem nicht so gut, wie der NH90 mit bislang nicht einsatzfähiger Patient-Transport-Unit (PTE)) sowie ein weiterer BO105 mit ungelenkten und neuerdings gelenkten Hydra sowie einem FN Herstal HMP 12x99mm .50 cal (sicherlich ebenfalls ein Behelf „von der Stange“ und bei weitem nicht so gut, wie eine bislang nicht einsatzbereite Goldrandlösung namens UH-Tiger).

Beide BO105-Varianten hat die Bundeswehr aber nie gehabt - weil entweder Generalstaxi oder eben Panzerknacker - und keiner will mehr das Rad der Zeit beim TTH-NH90 und beim UH-Tiger zurückdrehen. “Read-back Herr OTL, all after Good Morning”!

Denkt Vtg-Amtmann und Gruß @all.


P.S.: Dass das Ganze realisierbar gewesen wäre und vielleicht doch noch für jüngere EU-Beitritts- und NATO-Bündnisstaaten von Deutschen Unternehmen realisiert wird, könnte man an diesen BO105 sehen, welche ein anderes NATO-Mitglied samt aller Ersatzteile abverkauft hat::FFEEK:



Der Bedarf scheint zumindest gegegeben zu sein, aber noch stehen die von den Ämtern des BMVg auszumusternden BO105P1M sowie PAH 1A1 nicht dem Markt und damit auch nicht einem Wertschöpfungsprozess - an welchem auch der EP 14 profitieren könnte - zur Verfügung. Das wird wohl „bundeswehrtypisch“ noch geraume Zeit dauern, selbst wenn bei den jüngsten Antrittsbesuchen von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière in Usbekistan und in Pakistan bereits die Finger in gleicher Sache gehoben wurden. Aber die dort Beteiligten sind sich offenbar der Probleme samt Überholungen und Umrüstungen, um den an sich sehrguten Hubschrauber BO105 in einen zweiten militärischen und/oder paramilitärischen Lebenszyklus zu schicken, absolut nicht bewusst?

Es sei denn man will die bestens gewarteten Bundeswehr-BO105 einfach mal so verschenken, um sich vermeintliche Entsorgungskosten für diese wertvolle Substanz zu ersparen?:headscratch:
 
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Huey

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Die Bundeswehr-BO105 will doch ohnehin niemand haben-selbst die Drittländer haben kein Interesse mehr...

Erinnert sich noch jemand daran, das die Firma Agrarflug-Helilift vor Gericht gehen musste, da die durch die VEBEG veräusserten BO105 nicht mehr flugbetriebsbereit waren, aber als "flugfertig" verkauft wurden?

Dort wurde u.a. argumentiert, das eine BO105 PAH ja ein "Kampfhubschrauber" wäre, und deshalb nicht von zivilen Unternehmen geflogen werden dürfe, da die "Waffenanlagen" ja jederzeit zurückgerüstet werden könnten...


Gelächter........
 
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