Norbert baut "bunte Zivilflieger" in 1:144 und 1:200

Diskutiere Norbert baut "bunte Zivilflieger" in 1:144 und 1:200 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Muss es unbedingt eine nörvenicher Maschine sein? Da gibt es derzeit doch eine ganz tolle Decalvariante von Revell. Vielleicht würde Abteilung X...
Norboo

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Heute ist das Ding fertig geworden. Die Decals von hahen sind super gemacht und passten wunderbar. Allerdings neigten die großen Flächen zum Silbern, was aber wohl an meiner mangelhaften Oberflächenvorbereitung gelegen hat. Ich hatte die Flächen vorher nochmal polieren müssen. Aber komischerweise trat das Problem nur auf einer Seite auf. Dabei habe ich festgestellt, dass selbst das "strong stuff" von DACO als Weichmacher hier kläglich versagte. Da hilft dann wohl nur noch Schwefelsäure. Davon habe ich aber aus Arbeitsschutzgründen Abstand genommen.
Tatsächlich habe ich die silbernen Bereiche wieder weggeschnitten und entfernt. Jetzt sieht es zufrieden stellend aus. Jetzt wird er verschickt und ich habe wieder Platz auf dem Basteltisch für liegen gebliebene oder auch neue Projekte.
 
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Norboo

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Noch eine Anmerkung. Dies ist kein Eurofightermodell nach der Art @bushande . Details hat das Ding gar nicht, oder wenn, dann falsch. Mein Anspruch war auch nur darauf beschränkt, das einigermaßen sauber zu bauen. Es sollte halt nicht auf den ersten Blick der Pfusch auffallen. Also, bitte nicht zu genau hinsehen....
 
Norboo

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Muss es unbedingt eine nörvenicher Maschine sein? Da gibt es derzeit doch eine ganz tolle Decalvariante von Revell. Vielleicht würde Abteilung X mit diesen Decals aushelfen? https://www.revell.de/produkte/modellbau/flugzeuge/militaer-modern/eurofighter-typhoon-baron-spirit.html
Alex, danke für den Hinweis. Hier spielten wohl Heimatgefühle eine Rolle und ein anderes Geschwader kam nicht in Frage. Würde ich eine CH-53 aus Laupheim oder gar Mendig bauen? Siehst Du...

Die Service Abteilung von Revell ist leider nicht mehr so freigiebig mit der Vergabe von neuen Decalbögen, wenn Du nicht mangelnde Qualität nachweisen kannst.
 
bastelalex

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Na gut, mir war die Variante nur vor Tagen ins Auge gefallen.

Zum fertigen Modell - super! Auch wenn man genau hinschaut, hast Du sehr saubere Arbeit abgeliefert. Der Empfänger kann sich glücklich schätzen mit dem, was Du aus dem Holzknüppel gezaubert hast!
 
nexus

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Würde ich eine CH-53 aus Laupheim oder gar Mendig bauen? Siehst Du...
Mooooment, was ist denn jetzt an Mendig falsch?
Und natürlich muss es Nörvenich sein, gibt's noch andere relevante Standorte? Die waren doch alle zu nah am eisernen Vorhang ;-)

Egal… Deine Renovierung ist gut gelungen! Wobei ich ihm auch eher eine neue Revell 48er angedreht und dafür dieses quasi luftfahrthistorische Teil in Zahlung genommen hätte. Ist ja irgendwie schon ein Original…
 
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Mooooment, was ist denn jetzt an Mendig falsch?
Und natürlich muss es Nörvenich sein, gibt's noch andere relevante Standorte? Die waren doch alle zu nah am eisernen Vorhang ;-)
Wim, an Mendig ist gar nichts falsch. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass jeder aus irgendeinem Grund gewisse Präferenzen hat. Bei mir ist es so, dass ich eben beim HFlgRgt 15 in Rheine die Masse meiner Dienstzeit verbracht habe. Und für den Besitzer des EF musste es eben Nörvenisch sein...
 
bushande

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weit weit weg ;D
Norbert, hast du ganz super hinbekommen. Sieht immernoch um Längen besser aus, als so manch stümperhaft hingerotzes Detailmodell, was man mitunter in den Weiten des Netzes findet.
Trotzdem, gebe ich zu, dass mir ja ein bisschen das Herz blutet, wenn man solche Original-Herstellermodelle verändert, auch wen es so gut gemacht ist, wie bei dir. Die Dinger sind immerhin ein Original vom Hersteller! Wenn ich bedenke, was man beispielsweis heutzutage für ein Herstellermodell von Grumman hinlegen muss, da geht nix mehr unterhalb der dreistelligen Grenze. Aber am Ende muss das ja dein bekannter wissen und es ist nicht dein Problem.
 
Norboo

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Wirklich, die sind etwas wert? Das wusste ich nicht, aber jetzt ist es ja zu spät. Wahrscheinlich genauso ein Frevel, als wenn man alte Matchbox oder Siku Autos restauriert.
 
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Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass jeder aus irgendeinem Grund gewisse Präferenzen hat. Bei mir ist es so, dass ich eben beim HFlgRgt 15 in Rheine die Masse meiner Dienstzeit verbracht habe. Und für den Besitzer des EF musste es eben Nörvenisch sein...
Weiss ich doch! Und @bushande hat das genauer formuliert, was ich mit dem zweiten Teil meinte. Die Original-Herstellerdinger sind schon etwas besonderes.
 
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So, ein bisschen Ablenkung von den Flugbooten aus dem Wettbewerb musste zwischendurch mal sein. Ich habe ein bisschen an der Boeing 307 von Roden weiter gemacht. Ihr ahnt es schon.....es gab Probleme und nicht zu knapp.

Die Fenster stehen zu weit nach außen und müssen abgeschliffen werden. Ich hoffe, ich bekomme sie wieder klar durch Polieren.

 
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Anders sieht es bei Frontverglasung aus. Die ist etwas zu schmal und ich musste vom Rumpf etwas wegnehmen. Darunter haben natürlich die Gravuren gelitten.

 
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Genauso ist es bei Motorgondeln, die aus mehreren Teilen oder besser Stufen bestehen. Da muss man chirurgisch sehr viel leisten. Man muss sich entscheiden: soll es oben einigermaßen passen oder unten? Ich habe mich für oben entschieden und musste dann unten mit Spachtel auffüttern. Das wird später verschliffen.

 
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Hey! Immerhin 'mal ein Roden-Prop, bei dem die Anzahl der Zylinder stimmt... :TD:
 
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Meine Art zu bauen ist chaotisch, ich weiß. Es ist ja auch Hobby und nicht Produktion. Ich mache mal hier ein bisschen weiter, dann mal wieder dort usw.
Mindestens zwei Projekte sind gleichzeitig auf dem Basteltisch, eher aber um die zehn...

Gestern fiel mein Blick auf einen schon etwas angestaubten Karton, der auf dem Stapel der angefangenen Kits lag. Eastern Express Short 330. Ein ganz skurriler Vogel, auch "the flying brick" oder "vomit wonder" genannt. Damit liegt er wohl in der typischen Tradition von Short, siehe auch die Skyvan.

 
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Ich hatte den Bausatz seinerzeit angefangen und wieder beiseite gelegt, weil ich damals absolut keine Lust auf spachteln und schleifen hatte. Gestern war das anders. Es gehört eben zu Eastern Express, dass man JEDES Teil einspachteln muss. Wenn man das mal akzeptiert hat, macht es richtig Spaß. Die feinen Gravuren gehen natürlich verloren, schade um die Mühe, die sich der Formenbauer gemacht hat. Aber bei anderen Firmen wie F-RSIN sind die ja gar nicht erst vorhanden.
Hier sieht man schon die verschliffenen Teile und man kann den Spachtelmassenverbrauch erahnen.

 
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Der Spachtel braucht natürlich Zeit zum Trocknen. Jetzt kommen die anderen angefangenen Bausätze ins Spiel. Hier die U-125A, die ich hier ja kürzlich vorgestellt habe. (ab #2044)

Dieser Bausatz befindet sich am anderen Ende der Qualitätsskala. Alles passt (fast) perfekt und ist wunderbar detailliert:

 
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Gestern fiel mein Blick auf einen schon etwas angestaubten Karton, der auf dem Stapel der angefangenen Kits lag. Eastern Express Short 330. Ein ganz skurriler Vogel, auch "the flying brick" oder "vomit wonder" genannt. Damit liegt er wohl in der typischen Tradition von Short, siehe auch die Skyvan.
Ein toller Vogel! Werde nie vergessen, den Anflug in diesem Gerät auf London Central, mit den großen Fenstern und für diese Flugzeuggröße luxuriös viel Platz und eben immer ohne störenden Flügel!

Seit Jahren fällt auch mir so eine Shorty immer wieder in die Hände, allerdings die von Airfix, die Vorgängermühle SC-7. Bin sehr gespannt, was Eastern Express da zu bieten hat. Offensichtlich aber auch genügend Platz für Spachtelmasse?
 
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