North-American X-15A-2, 1:72 MPM

Diskutiere North-American X-15A-2, 1:72 MPM im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Bei ca. 75 anzubringenden Decals, kann man nicht erwarten, dass alle perfekt passen. Hier spare ich mir etwas Arbeit, weil ein Teil der...
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Bei ca. 75 anzubringenden Decals, kann man nicht erwarten, dass alle perfekt passen.



Hier spare ich mir etwas Arbeit, weil ein Teil der Beschriftungen am Bauch durch eine Eisschicht verdeckt sind.



bolleken96 hat mir übrige silberne Nietreihen aus seinem Bau [5] geschickt. Ich will die Nase ein wenig damit verzieren.

 
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In der hinteren Hälfte der Leitwerke sind die Nietreihen besonders prominent. Da kam die Idee, ein ganzes Stück des Bogens passend zu schneiden.



Die ganzen „no step“-Markierungen wären mit einem weißen Filzstift rascher anzubringen gewesen.



Auch das Raketenheck bekommt jetzt wieder seine Versteifungsbleche anstelle des Wellblechs.

 
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Die Nietreihen hat damals @Viking für mich gemacht. Es ist schön, sie nochmal. Im Einsatz zu sehen. Weiter so Uli. Freue mich aufs Endergebnis.
Überhaupt nicht böse gemeint, aber der alte Monogram Bausatz scheint jetzt im Vergleich gar nicht viel schlechter zu sein. Ist aber nur ein Eindruck.
 
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Wie weiter oben schon geschrieben, konnten die Speedbrakes eine ebenere Außenfläche gebrauchen. Hier mit Gunze Mr. Surfacer vor dem Trocknen.



Irgendwelche „drain pipes“ finden sich innen auf den waffeleisenförmigen Innenseiten. Die kann man aus Metall-Litze schnell machen. Es wäre jammerschade, diese Details zu verstecken. Also müssen die Dinger offen dargestellt werden!!



0,6er Silberdraht und Wattestäbchenstücke für die dafür benötigten Aktuatoren der Speedbrakes.

 
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und so geht es damit weiter



Hier finde ich den Durchblick interessant. Die Ursache für das Silbern der Decals liegt daran, dass es mir nicht gelungen ist, vorher eine glatte Oberfläche (mit Future) zu erzeugen. Solange der Weichmacher noch nass war, war alles OK, aber nach dem Trocknen hat sich wohl ein kleiner Abstand gebildet.



Das Heck mit neuen Abschlussblechen (links und rechts).

 
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Die Sitzpolster sind inzwischen rot geworden. Im Kobü hieß es immer: „Chef ich bin fertig mit meiner Zeichnung. Was muss ich ändern?“



Immerhin passt der Sitz ins Cockpit wie ein neuer Goldzahn beim Zahnarzt (ein sattes Plopp). Für die offene Haube braucht es hinten ein „Scharnier“.



Die Haube habe ich erst innen vorbereitet (Bilder zeige ich später). Dann kam die Silhouette zum Einsatz für diese Masken aus Tamiya-Tape. Nur zwei Fensterscheiben! Wo gibt es das sonst noch?



Auch die Fahrwerksklappe bekam noch einen Aktuator.

 
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Ich werde wohl noch ein paar Decals selber machen müssen, denn beim Vorbild orientiere ich mich nicht so sehr an der Maschine im Museum sondern an dem Bild vom Rollout nach Umbau auf das Modell A-2: https://military-wiki.com/wp-content/uploads/2020/03/North-American-X-151.jpg



Ein Grund dafür ist auch der, dass ich die Augenlider auf der linken Scheibe weglassen will.

Da hotlinking nicht funktioniert, bleibt mir die Erklärung unverständlich: kannst Du das ein bisschen ausführen, bitte?
 
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Hinten links fehlte eine Drainpipe. Mit einem Stück Draht versuche ich das zu beheben.



Die verchromte Kugel am Heck als Heliumtank ist evtl. etwas zu glänzend, aber das musste sein. Sie hat es mir irgendwie angetan.



Die Stützen fürs Cockpitdach habe ich mit Tamiya-Grund weiß lackiert und dann mit rotem Filzstift „verziert“. Hier sieht man gut die von Viper gedruckten Nietreihen. Danke Marius!

 
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Fazit
  • ich meine, MPM hat hier einen gut recherchierten und gut produzierten Bausatz im Angebot
  • nur drei X-15 sind gebaut worden
  • selbst wenn man sich nur eine davon (X-15A-2) davon herausgreift, so kann man trotzdem viele Varianten machen
  • sowohl an den beiden Gussgraten als auch auf dem Decalbogen finden sich dafür zusätzliche Teile
  • ein Kuller bzw. Trolley fürs Heck ist allerdings nicht dabei (im Unterschied zur Konkurrenz)
  • daher steht mein Modell auf ausgefahrenen Kufen, trotz Bedenken bzgl. deren Stabilität über längere Zeit bzw. beim Transport
  • erstaunlich fand ich, mit wie wenig zusätzlichen Details und Arbeiten man den Bausatz optisch aufwerten kann
  • das liegt evtl. am „Maßstab aller Dinge“ (1:72), bei dem ein paar zusätzliche Kleinigkeiten gleich viel ausmachen
 
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Ich kenne mich mit der X-15 (noch) nicht aus, aber deine MPM-Variante gefällt mir sehr gut! :-60:
 
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Zum Schluss habe ich mir noch überlegt, dass ich gegen die Gefahr, dass die Kufen mit der Zeit nach außen weggrätschen, etwas machen muss. Zur Verdeutlichung: Die Dinger haben keine Streben quer zur Rumpfachse. Auch beim Original könnte das ein wenig zu schwach gewesen sein. Mir wäre es da zumindest nicht wohl.



Meine Lösung des Problems besteht nun darin, dass ich aus Sandpapier ein Stück Salzsee gebastelt habe. Die erhöhte Reibung soll dafür sorgen, dass der Abstand der Kufen bleibt.

 
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Zum Schluss habe ich mir noch überlegt, dass ich gegen die Gefahr, dass die Kufen mit der Zeit nach außen weggrätschen, etwas machen muss. Zur Verdeutlichung: Die Dinger haben keine Streben quer zur Rumpfachse. Auch beim Original könnte das ein wenig zu schwach gewesen sein. Mir wäre es da zumindest nicht wohl.



Meine Lösung des Problems besteht nun darin, dass ich aus Sandpapier ein Stück Salzsee gebastelt habe. Die erhöhte Reibung soll dafür sorgen, dass der Abstand der Kufen bleibt.

Mir hilft bei diesen Problemen ein
0,3 mm Stahldraht, der nur um ein Muggesaeggele, also gerade spuerbar aus der Kontakt Fläche am Gerät rauslugt.
 
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North-American X-15A-2, 1:72 MPM

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