Nukleare Teilhabe

Diskutiere Nukleare Teilhabe im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Ja, seine Angaben stimmen, genau wie deine. Moskau Muss das unsägliche Ukrainethema ohne jeden Luftfahrtbezug erneut aufgenommen werden? Die...
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Alien
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Kann mal jemand checken, ob die IP von dem Herrn aus St.Petersburg kommt :-D
Ja, seine Angaben stimmen, genau wie deine.
Moskau

Muss das unsägliche Ukrainethema ohne jeden Luftfahrtbezug erneut aufgenommen werden? Die Positionen können unterschiedlicher nicht sein. Schon Hr. Gysi hatte vor der Büchse der Pandora (Kosovo) gewarnt. Mit den Rechtsgutachten des internationalen Gerichtshofes wurde es nicht wirklich besser. Die einen sehen es als Kriegsakt Russland gegen die Ukraine, die anderen als Wille der Bevölkerung der Krim aus den Zuständen der Ukraine herauszukommen. Ich kann mir zwischen extremen Positionen keine Einigung vorstellen. Also lasst es. Nach meinen Erfahrungen passiert nur eins: Sperrungen und Ausschlüsse.


Nukleare Teilhabe hatten wir schon:
Bundeswehr hält an "Nuklearer Teilhabe" fest
Nukleare Teilhabe - Flugzeugtyp und Flugplätze
NVA: Nukleare Teilhabe
ich überlege ob ich die Bundeswehrthemen zusammenlege???
 
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B727

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Kann man diesen thread bitte komplett löschen. Das ist doch nur eine Spielwiese für Russische Trolle und faktenresistente Putin Fans.
 
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Atomwaffensperrvertrag – Wikipedia
.. und die Frage beantworten, ob wir nationale Atomwaffen erwerben?!
Was heißt die juristische Spitzfindigkeit "erwerben" ?
Es wird eine Atomwaffe unter einem deutschen Tornado eingeklinkt und der fliegt dann zum Ziel.
Zuvor ist dieser Einsatz vorbereitet und geplant worden. Die Koordinaten der Ziele werden sicher nicht erst eine halbe Stunde vor Abflug festgelegt und liegen langfristig in den Planungsstäben bereit.
 
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Aus reiner Selbstachtung kannst Du ruhig sagen, die Grafik ist knallhart gelogen. Der Versuch einer Relativierung rettet es nicht mehr.
Die Frage, warum im Jahre 2018 unbedingt noch Atomwaffen auf deutschem Boden lagern müssen, hat Du aber vergessen.
 
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Der militärische Wert der Doomsday-Option ist heute nicht mehr gegeben und wenn man endlich gewillt ist russische Interessen anzuerkennen, braucht man auch keine Angst vor Russland zu haben.
 

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Was heißt die juristische Spitzfindigkeit "erwerben" ?
Es wird eine Atomwaffe unter einem deutschen Tornado eingeklinkt und der fliegt dann zum Ziel.
Zuvor ist dieser Einsatz vorbereitet und geplant worden. Die Koordinaten der Ziele werden sicher nicht erst eine halbe Stunde vor Abflug festgelegt und liegen langfristig in den Planungsstäben bereit.
Das ist keine Spitzfindigkeit. Es ist eine amerikanische Waffe, die im Rahmen der NATO von einem deutschen Tornado zu einem Ziel transportiert wird. Ob die deutsche Besatzung sie tatsächlich auslösen kann, hängt davon ab, ob der amerikanische Präsident die eingebauten Sicherungen freigibt. Die betreffen auch das Flugzeug. Egal wo die Besatzung die Waffe fallen lässt, es ist dann nur Metall was zu Boden geht. Bei einem "Blitz" war es eine amerikanische Bombe. Über eine nationale Waffe hätte man auch die nationale Verfügungsgewalt. Siehe Kim.
Es gibt etwa 20 amerikanische Atomwaffen in Büchel. Wir haben uns verpflichtet dafür 46 Tornados als Trägersysteme bereit zu halten. Jeder Tornado innerhalb der NATO ist aus der Ferne betrachtet immer ein potentielles Trägersystem. Das trifft übrigens auch auf die F-16 zu. Innerhalb der NATO gibt es etwa 200 B-61 aber hunderte von potentiellen Trägersystemen. In Friedenszeiten und zur Kontrolle sind sie jedoch auf 6 Stützpunkte konzentriert. Jeder Angriff auf diese würde die nukleare Schwelle überschreiten und gleichzeitig ein Angriff auf die USA sein. Solange es die nukleare Teilhabe gibt, kann sich ein möglicher Angreifer in Krisenzeiten niemals ganz sicher sein, ob bei einem möglichen Angriff nicht diese Schwelle überschreitet.
Diese taktischen Atomwaffen sind soweit von den Außengrenzen einer anderen Atommacht entfernt, dass sie für einen möglichen Angriff nicht zu gebrauchen sind. Die Briten und Franzosen fühlen sich durch unsere nukleare Teilhabe nicht bedroht.
 
Onkel-TOM

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Das ist keine Spitzfindigkeit. Es ist eine amerikanische Waffe, die im Rahmen der NATO von einem deutschen Tornado zu einem Ziel transportiert wird. Ob die deutsche Besatzung sie tatsächlich auslösen kann, hängt davon ab, ob der amerikanische Präsident die eingebauten Sicherungen freigibt. Die betreffen auch das Flugzeug. Egal wo die Besatzung die Waffe fallen lässt, es ist dann nur Metall was zu Boden geht. Bei einem "Blitz" war es eine amerikanische Bombe. Über eine nationale Waffe hätte man auch die nationale Verfügungsgewalt. Siehe Kim.
Es gibt etwa 20 amerikanische Atomwaffen in Büchel. Wir haben uns verpflichtet dafür 46 Tornados als Trägersysteme bereit zu halten. Jeder Tornado innerhalb der NATO ist aus der Ferne betrachtet immer ein potentielles Trägersystem. Das trifft übrigens auch auf die F-16 zu. Innerhalb der NATO gibt es etwa 200 B-61 aber hunderte von potentiellen Trägersystemen. In Friedenszeiten und zur Kontrolle sind sie jedoch auf 6 Stützpunkte konzentriert. Jeder Angriff auf diese würde die nukleare Schwelle überschreiten und gleichzeitig ein Angriff auf die USA sein. Solange es die nukleare Teilhabe gibt, kann sich ein möglicher Angreifer in Krisenzeiten niemals ganz sicher sein, ob bei einem möglichen Angriff nicht diese Schwelle überschreitet.
Diese taktischen Atomwaffen sind soweit von den Außengrenzen einer anderen Atommacht entfernt, dass sie für einen möglichen Angriff nicht zu gebrauchen sind. Die Briten und Franzosen fühlen sich durch unsere nukleare Teilhabe nicht bedroht.
Dann erzähl uns doch mal was über die eingebaute Sicherung im Tornado Flugzeugseitig die nur der amerikanische Präsident freigeben kann?Jetzt bin ich aber gespannt...
 

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Da war man noch optimistisch.
Dr. Peter Becker ist Rechtsanwalt und Vorsitzender der Deutschen IALANA (International Association of Lawyers Against Nuclear Arms) und seine Sicht der Dinge. Er wäre ein schlechter Anwalt, wenn er nicht etwas finden würde, was seine Interpretation stützt. Im Zweifel hat der Bundestag das letzte Wort.
 
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Einfach Antwort 47 lesen. Deine Antwort zur Grafik steht noch aus.
Egal wo die Besatzung die Waffe fallen lässt, es ist dann nur Metall was zu Boden geht. Bei einem "Blitz" war es eine amerikanische Bombe.


Diesen Satz muss man erst mal verdauen.
 

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Egal wo die Besatzung die Waffe fallen lässt, es ist dann nur Metall was zu Boden geht. Bei einem "Blitz" war es eine amerikanische Bombe.


Diesen Satz muss man erst mal verdauen.
Verstehen wäre besser. Es gibt dank der technischen Vorkehrungen inzwischen keine Chance mehr sich eine atomare Waffe im Rahmen der nationalen Teilhabe an zu eignen.
Das war zu Zeiten des Starfighters und der Pershing 1 noch anders, wenn man einen Krieg mit den USA riskieren wollte. In der DDR gab es das auch, MiG-21 und 5. Raketenbrigade.
Das angedachte Beispiel China und Iran fällt auch darunter. Würden die Chinesen dem Iran eine ihrer Nuklear-Waffen überlassen, dann würde es auch die dazugehörigen Sicherheitssysteme betreffen und das wäre dann ein echter Verstoß mit schwer abschätzbaren Konsequenzen für China. .
Mit der nackten Waffe allein hätten die Iraner höchstens ein Entsorgungsproblem oder Erklärungsprobleme, wenn sie von einem Detektor erfasst wird.
Einige Länder außerhalb des Sperrvertrages stehen dagegen in Verdacht Technologie aus diesem Bereich verkauft zu haben und wir sind bei den Dual-Use-Produkten fast zwangsläufig auch immer mit dabei.
 
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Würden die Chinesen dem Iran eine ihrer Nuklear-Waffen überlassen, dann würde es auch die dazugehörigen Sicherheitssysteme betreffen und das wäre dann ein echter Verstoß mit schwer abschätzbaren Konsequenzen für China. .
Das hat niemand geschrieben, dass die Chinesen den Iranern ihre Nuklearwaffen über lassen sollen.
Das Argument war von mir war: was ist der Unterschied zwischen der deutschen nukleraen Teilnahme und der iranischen nuklearen Teilhabe ?
Es gibt keinen.

Aber Du erzählst uns hier, dass die deutsche nukleare Teilhabe vollkommen OK, ist, die gleiche nukleare Teilhabe Irans ist ein Verstoß mit schwer abschätzbaren Konsequenzen.
 

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Wenn man die zeitlichen Abläufe kennen würdest, dann hätte es Dein Beispiel nicht gegeben. Die nukleare Teilhabe stammt noch aus den 50igern. Der Atomwaffensperrvertrag wurde 1968 unterzeichnet und trat ab 1970 in Kraft, ohne das einer der Beteiligten, die ihn ja formuliert hatten, um ihre Interessen zu wahren, die schon bestehende nukleare Teilhabe infrage stellten.
 
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... ohne das einer der Beteiligten, die ihn ja formuliert hatten, um ihre Interessen zu wahren, die schon bestehende nukleare Teilhabe infrage stellten.
Wo steht denn das geschrieben bzw. wer hat das gesagt ???
 
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Hab den Thread durchgelesen und kein Luftfahrtbezug gefunden. Irgendwo in den Weiten des Internet gibt es sicherlich ein passenderes Forum.
 
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