NVA MIG-21 und Verbleib

Diskutiere NVA MIG-21 und Verbleib im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Die Umrüstung für den Container SM erfolgte nur für 14 Maschinen, ich habe genaueres mal hier aufgeschrieben. Insgesamt waren wohl auch nur 4...
DDA

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Alien
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Die Umrüstung für den Container SM erfolgte nur für 14 Maschinen, ich habe genaueres mal hier aufgeschrieben. Insgesamt waren wohl auch nur 4 Container in den LSK vorhanden.

Axel
 
#
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Skadoosh

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Also bei DCS als Quelle bin ich mir nicht sicher ob sich die Aussagen auf den Simulator oder die wirkliche Welt beziehen..

Aber das Afghanistan- Bild gibt zu denken. Mit etwas (Achtung: wilde Spekulation!) Vorstellungskraft erkenne ich auf den etwas größeren Quellenfotos einen ASO- Dispenser ungefähr an der Stelle der SPRD- Aufhängung, darauf verweist ja auch der Text dort. Vielleicht ein Truppen- Eigenbau? Befestigungsmöglichkeit, Verkabelung und Bedienelemente sind ja schon mal da...... und dringender Handlungsbedarf sicher auch.
Nur um das Afghanistan-Bild ging es mir.

Wenn ich das Bild richtig sehe, muß man das Teil immer abbauen, wenn man an die Schmierstoffluke will (und das sollte man tunlichst vor/nach jedem Flug tun...)
Ich habe mal mit jemandem telefoniert, der sich da gut auskennt: es gibt ein englisches MiG-21-Buch vom ex-jugoslawischen Autor Trendafilovski (laut meinem Kumpel was die technischen Details betrifft, definitiv eines der besten zum Thema) und da ist laut seiner Aussage ein Bild mit einem solchen Pomig-Dings und einer durchgeschnittenen (!) Schmierstoffluke drin, d.h., ein Teil der Luke konnte geöffnet werden, auch wenn das Pomig dran war. Vielleicht gibt es dieses Bild ja auch im Web ...
 
Skadoosh

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Was willst Du mir damit sagen?
Dir speziell gar nichts, generell genau das, was da steht: ich wußte bis dato nichts zum Thema, habe ohne große Erwartungen angesichts der üblichen Ergebnisse bei speziellen Fragen gegoogelt und tatsächlich zwei Antworten gefunden, die mich (wenn auch nicht hinsichtlich Deiner Frage zur NVA) weiterbrachten: dass sowjetische MiG-21 in Afghanistan und jugoslawische MiG-21 im Krieg in den 90ern solche Teile hatten.
 
Gepard

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WIMRE haben die Ägypter irgendwann in den 1970er oder 80er Jahren Störkörperwerfer an ihre MiG-21 anbringen lassen. Das waren aber AN/ALE-40 und keine sowjetischen ASO.
 
Waffen's

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Das Cockpit der "203" ging wohl in die USA.
Inzwischen wurde es zerlegt und man kann sich ein Stück davon kaufen:
Link
:022:

Gruß
Uwe
 
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Darf man fragen, wohin die Maschine gegangen ist, oder ist das VS?

Gruß
Uwe
 
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Der Transporteur ist in einem Nachbarort von Fürstenfeldbruck ansässig...:whistling:
 
ESPEZ

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Darf man fragen, wohin die Maschine gegangen ist, oder ist das VS?
Gruß
Uwe
Naja, VS nicht gerade. Verständlicherweise gibt es (auf Wunsch des neuen Besitzers) nicht die genaue Anschrift des neuen Standplatzes der „230“, wobei sich so etwas natürlich nicht verheimlichen lässt.
Aber die grobe Richtung Fürstenfeldbruck stimmt schon mal, wobei der Spediteur wirklich nur der Transporteur war.
Wenn ich es schaffe, gibt es morgen einen kleinen Bericht der Demontage/Verladung in Peenemünde.
 
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So, nun denn. Um nicht extra ein neues Thema zu erstellen, lege ich den kleinen Demontagebericht der „230“ hier ab.
Der eigentliche Ursprung dieser Aktion liegt eigentlich schon vier Jahre zurück.
Im Rahmen einer „Luft/See-Hilfsaktion“ unseres Vereins, entstanden natürlich während dieser Tage auch neue Bekannt- und vor allem Freundschaften. Verrückte halt unter sich. :wink2:
Vor reichlich einem Monat besuchte, in Person von Siggi, eine dieser „nordisch-bayrisch-brandenburgischen Freundschaften“ unser Museum. Die Erwartung eines reinen Freundschaftsbesuches stellte sich recht schnell als „Wie demontiere ich eine MiG-21-Arbeitsbesuch“ heraus, welcher natürlich auch die Tatsache des Erwerbs der „230“ offenbarte. :w00t:
Nach einem zweistündigen theoretisch-praktischen Crashkurs an unser „215“ und der Versicherung, sowohl Personal, wie auch die entsprechenden Werkzeuge und Bodenmittel für dieses Projekt zur Verfügung zu haben, sollte nach der herzlichen Verabschiedung dieses Thema für uns eigentlich abgeschlossen sein.
Eigentlich. Denn das Wissen um die Demontage einer ehemaligen Cottbuser JG-1 Maschine auf der “Insel der Harmonie und Glückseligkeit“ :squint:, paarte sich sofort mit dem längeren Vorhaben, nach über drei Jahren wieder einmal Peenemünde zu besuchen. Also kurzfristig den Dienstplan „modifiziert“ und den Kofferraum minimal beladen. Vier Tage Ostsee nur mal zum schauen ohne Werkzeug, da kommt nicht viel Gepäck zusammen. Na gut, man kann ja mal vorsichtshalber ein paar Arbeitssachen….:biggrin:
Nach knapp 4h entspannter AB-Fahrt dann das „Tor zur Ruhe“.
Natürlich führte der erste Weg zum eigentlichen Grund des Besuches. In Erwartung geschäftigen Treibens an der Maschine - nordische Stille und Einsamkeit. :confused1:
Ein kurzer Anruf bei Siggi und dann die Gewissheit, daß sich auch nach drei Jahren am Ende der Welt nichts verändert hat.:squint: „Nur keinen Stress! Komm‘ erst mal rüber auf die Anneliese!



 
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Nach Beziehen der Unterkunft mit herrlicher Aussicht, diversen lieben Begrüßungen und dem obligatorischen Mittagessen, dann ein kleines Infogespräch in Richtung „Wo sind denn Deine Leute und das ganze Equipment für die Demontage?“ mit dem darauffolgenden Erwachen.
„Also ich baue die Maschine alleine auseinander, Werkzeug ist im Kofferraum und die Bodenmittel stehen an der Maschine!“
„Aha. Aber da steht nur ein kleiner Hydraulikheber und zwei Hilfsböcke mit einer Holzauflage drauf.“
„Jo, sollte reichen.“
Wie gesagt, überall Verrückte! :rolleyes1:
Zumindest hatte Siggi zwei Tage lang schon intensiv Nerven an der Demontage der Spaltverkleidungen gelassen und diese auch, nach diversen Baumarkt-Bohrerkäufen, vollständig entfernt.
Wie schwer nach jahrzehntelangem „Freigang“ bei diesen Salzheringen das Entfernen von Zelleschrauben sein kann, wissen wir spätestens seit unserem Besuch 2010.
Von daher war diese Vorabeit schon ein gehöriger Fortschritt auf dem Weg zur Demontage.








 
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Der Mittwochnachmittag verlief sich dann eigentlich nur in „leichten Arbeiten“, unterbrochen vom typischen Inselwetter.
Dadurch das Siggi auch schon die Haupt- und Hilfsbolzen der TF-/Rumpf-Verbindung „chemisch behandelt“ hatte, ließen sicher selbige (natürlich wieder einmal bis auf einen) mehr oder weniger leicht „anklopfen“.









 
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Der nächste Tag begann dann so wie man sich Urlaub vorstellt. :squint:
Strahlend blauer Himmel, ein entspannter Morgenspaziergang zur „Anneliese“, vorbei an einer frisch gepönten Steuerbordseite der „Hans Beimler“, einem weniger schönen Anblick von „U-461“ und ein entsprechendes Hafenfrühstück.
Beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Tag. :squint:









 
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Plan des Tages: Demontage der linken TF mit den zur Verfügung stehenden “Bodenmitteln“ und was so ein „bayrischer Werkstattwagen“ hergibt. :rolleyes1:
Mit viel Optimismus, dem einen oder anderen Fluch und dem obligatorischen Trennschleifereinsatz (die Eine eben) war die TF noch vor dem Mittag demontagebereit.











 
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Und dann hieß es wieder warten. Denn es gibt zwar jede Menge gern zur Verfügung gestellter Hilfsmittel im Umfeld, aber eben erst dann, wenn der Besitzer es zeitlich einschieben kann.
Was normalerweise der Tragflächenwagen zur Demontage wäre, war in diesem Fall ein Radlader.
Naja, dann soll es nach bayrischem Wunsch so sein. :squint:
Nach dem ausbolzen des Hydraulikzylinders des HFW zum einfahren eben dieses, trennen „vergessener“ Verbindungen und zwei Stunden später war o.g. Tagesziel erreicht.







 
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