OKB(ernhard) Jakowlew Jak-141

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Da wo kein Klebeband ist, lässt man flüssigen Sekundenklebstoff in die Naht laufen. Durch die Kapillarwirkung verteilt sich der Klebstoff in der Klebenaht und beide Teile sind sofort fest.

 

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Nach dem Entfernen des Klebebandes behandelt man noch diese Stellen und kann nach einer kurzen Aushärtzeit schon mit dem Bearbeiten und Verschleifen der Nahtstellen beginnen.
Hierzu benutzt man ein scharfes Messer und unterschiedlich gekörntes Schleifpapier, so ab 600 aufwärts.

 

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Die Klebenähte sind nun verschliffen.
Mit der richtigen Akribie und dem richtigen Equipment, erreicht man bei diesen Resinmodellen, eine glänzende Oberfläche, die wie Elfenbein aussieht. ;)
Kleine Sinkstellen und Luftlöcher werden mit flüssigen Sekundenkleber aufgefüllt und nach dem trocknen glattgeschliffen.

 

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Die Lufteinläufe wurden angepasst in schon angeklebt. Trotz guten Trockenpassen, lassen sich solche Spalten nicht immer verhintern. Entscheidend ist die richtige Position am Modell und das Einhalten der Modellmaße.

 

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Auch auf der Unterseite sind die Spalten größer als zulässig.
Auch ist hier im Bugfahrwerksschacht eine richtig schönes Luftloch.

 

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Die größeren Spalten kann man mit Sekundenklebstoff nicht mehr schließen.
Nun kommt meine Spachtelmasse zum Einsatz, mit der ich über Jahre beim spachteln von Resinteilen gute Erfahrungen gemacht habe.
Polyester Zweikomponenten Feinspachtelmasse aus dem Autobedarf.
Zum Inhalt der Dose gehört eine kleine Tube mit Härter. Der Härter hat eine rote Färbung, was uns beim anmischen zu Gute kommt. Um eine verarbeitungsfertige, homogene Masse zu erreichen, muss solange gerührt werden, bis die Masse eine einheitliche Farbe hat.
Man sollte auch nicht zuviel Härter für unsere Kleinstmengen benutzen, denn dieser soll für die ganze Dose reichen.

 

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Hat die Masse eine einheitlich weiße bis hellgraue Farbe, kann es los gehen.

 

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Die Matze trocknet recht schnell und lässt sich sehr gut schleifen.

 

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Größere Spachtelstellen befinden sich im Heckbereich.

 

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Nass lassen sich diese Stellen am besten schleifen, man hat vor allem den Staub nicht so.

 

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Nachdem wieder alle Unebenheiten geglättet sind, hatte ich den Bremsschirmbehälter und die Bordkanone schon angeklebt.

Interessante Arbeit, Tragflächen anpassen und befestigen.
Stumpf ankleben ist zwar möglich und bestimmt auch haltbar, aber nicht mein Ding.
Also werden für ein paar Drahtstifte ein paar Löcher gebort.

 

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Eine aufgebogene Büroklammer leistet dabei gute Dienste.
Die Stifte auf die entsprechende Länge geschnitten und mit Sekundenkleber in der Bohrung befestigt.

 

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Rumpfseitig müssen natürlich die gleichen Bohrungen gemacht werden.

 

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Und schon kann man die Tragflächen anstecken und in die richtige Geometrie bringen.

 

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Ankleben werde ich die Flügel jetzt noch nicht, die Leitwerke müssen erst noch angepasst werden.

 

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Die SLW wurden auch mit Drahtstiften versehen, ausgerichtet und angeklebt.
Der überstehende Bereich unterhalb des SLW musste abgeschliffen werden.

 

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Vor dem Anpassen der Stabilisatoren, musste eine kleine Änderung angebracht werden. Eine Art Gewichts- oder Dämpfungsausgleich.

 

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Nachdem die Übergänge zu den Seitenleitwerksflossen angeglichen wurden, musste auf der rechten Seite eine Antenne eingepasst werde.

 

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So, die Stabis sitzen am rechten Fleck und sind noch beweglich.

 

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... und er scheint auch zufrieden zu sein? :D