Oktoberkrieg und NVA

Diskutiere Oktoberkrieg und NVA im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; @Veith, da besteht bestimmt großes Interesse. Mach aber bitte ein neues Thema auf: "Alarmübungen bei der NVA im Allgemeinen und im Besonderen"...

Reinhard

Guest
@Veith,
da besteht bestimmt großes Interesse.
Mach aber bitte ein neues Thema auf:
"Alarmübungen bei der NVA im Allgemeinen und im Besonderen"
Der 26.10. hat mit dem Thema nicht viel zu tun, bestenfalls mit dem Herstellen der Ausgangslage.
Zu dem Thema würde ich mit 3 total schiefgelaufenen Verlegeübungen nach üblicher Herstellung von VG beitragen.
Oder mach besser gleich ein neues Thema auf:
"Pleiten, Pech und Pannen bei den LSK/LV!"
 
#
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Veith

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Der 26.10. hat mit dem Thema nicht viel zu tun, ...
Dann gab es nichts, was eine ggf. erfolgte Alarmierung am Standort Kamenz und ein bewaffneter Stabsfeld im Med.Punkt und der Nahostkonflikt im Herbst 1973 miteinander zu tun haben sollten. Geschweige daß eine Henry-mäßige Alarmierung der ostdeutschen LSK stattgefunden hätte.

Ich möchte mich Nummi anschließen: Hättest Du damals mal den Stabsfeld gefragt :D
 

Reinhard

Guest
@Veith,
Du bist halt immer noch der einzige, der von den "ostdeutschen" LSK(/LV) schwätzt.
Um die geht es aber schon lange nicht mehr. Sondern bloß um einzelne Einheiten, die wahrscheinlich was mit den anderen Waffenlieferungen (außer den MiGs) zu tun hatten. Und das waren sicherlich nicht sehr viele.
Hast Du als "DDR-Luftwaffen"-Experte nicht inzwischen rausgekriegt, was damals in Bernbruch eingelagert war ?
P.S.: "Henry" schreibt auch nichts von der ganzen NVA, wobei auch bei einem Nicht-Militär offen bleibt , ob bei "Verbänden" nicht bloß Einheiten gemeint sind. Aber irgendwas wurde vor dem 26. alarmiert, was sogar beim US-Außenminister ankam.
 
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Veith

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Hast Du als "DDR-Luftwaffen"-Experte nicht inzwischen rausgekriegt, was damals in Bernbruch eingelagert war?
Für den "Experten" Danke, ansonsten habe ich zwar in Bernbruch auch Wache gestanden - diese war aus gegebenen Gründen sehr beliebt :D - aber ansonsten interessiert mich weder der Inhalt des Muni-Lagers in 1973 noch die ganze Story wirklich. Du scheinst mit Gewalt irgendwelche durcheinandergeratenen Erinnerungen mit der Realität in Einklang bringen. Dafür viel Glück und einen guten Sendeplatz beim bayerischen Rundfunk ;)

Ich klinke mich hier wieder aus.
 
Andruscha

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Ach, hört doch auf zu stänkern!
"Veith vs. Reinhard" ist doch bloß ein konstruktiver Meinungsaustausch.
Auch wenn da einer seine betonierte Meinung nicht austauschen will.
Wenn selbst beim amerikanischen Außenminister außergewöhnliche Aktivitäten bei den "ostdeutschen Streitkräften" angekommen sind, war damals wohl doch (außer den MiGs) irgendwo (nicht überall) was ungewöhnliches los.
Das stimmt aber so nicht, Reinhard!!

Waffen wurden ziemlich restriktiv behandelt im Osten. Mein Großvater war Jäger, und wir hatten im Haus immer die Waffe. (Suhler Jagdhütte, nicht über der Bettkante, Oma wär' ja verrückt geworden:)!!)
Die Waffe musste an- und abgemeldet werden, und sowieso über jeden Schuss Buch geführt werden. Ich hab mir sagen lassen, das das bis heute bei der Polizei nicht anders ist.
Zweitens: Ich bin in der Nähe der Oder (=Grenzfluss) zur Schule gegangen. Da brachte es einer der Grenzer, Vater einer Schulkameradin, mal fertig, und erschien zur Elternversammlung (so hieß das damals:)) in kompletter Uniform mit (gesicherter soweit ich weiß) AK 47. Fazit: den hat man nie wieder in Uniform gesehen.
Du, Reinhard, stellst hier den Osten dar, als hätten wir nie geschlafen, und der Klassenkampf hätte über allem gestanden . Das ist doch Blödsinn. Vieles,z.B. Thema Waffen, war weitaus besser geregelt, als es heute ist.
 
ESPEZ

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...Veith hat doch schon heute um 12:19 Uhr bedingungslos kapituliert...
Ehrlich gesagt hätte ich das schon lange getan, denn:
;)...ein Stabsfeldwebel, dem man 8x das Bein gebrochen hat, der sich, trotz allem, alleine mit seiner "Kaschi+60 Mumpeln"
dem imperialistischen Gegner entgegenwirft, natürlich nicht ohne sich vorher im Kreise seiner Bettgenossen per "Feindsender"
über dessen Pläne informiert zu haben...;)
wäre auch mir eins, zwei Nummern zu groß.
Sicherlich, und nun mal eine Lanze für Reinhard gebrochen, gab es Dinge die es lt. Vorschrift hätte nicht geben dürfen.
Nur bringt das alles die NVA in "ihrem" Oktoberkrieg tendenziell hier irgendwie nicht weiter. :(

Ach so Reinhard, danke für die Grüße... :TD:;)
Aber trotzdem heiße Kampfesgrüße an den "Kämpfer für Frieden und Sozialismus !"
 
ESPEZ

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...@ESPEZ,
das Beurteilungsvermögen für das Thema setzt halt bescheidene Grundkenntnisse voraus. Und ein gewisses Alter wahrscheinlich auch.
Ersteres ist unbestritten, das Zweite...naja.
Aber zu unserem großen Glück erfüllst Du ja beide Vorraussetzungen. :rolleyes:
Nur, wer hier Thesen aufstellt, welche nicht eindeutig belegbar oder schon gar nicht nachvollziehbar sind, muß sich schon ein Hinterfragen gefallen lassen.
Und ein Stfw. welcher in den 70´ern im Med.-Punkt öffentlich, so das es seine Nachbarschaft mitbekommt, dem "Feindsender" frönt - entschuldige, aber der hat entweder mit seiner Zukunft abgeschlossen oder muß zumindest Mitarbeiter der Abteilung "2000" gewesen sein oder...
Aber irgendetwas muß an der Sache ja dran gewesen sein, wenn sie bei Dir nach fast 40 Jahren so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat - ich weiß manchmal schon nicht mal mehr was letzte Woche war, was natürlich durchaus an meinem Alter liegen kann... ;)
Sei wie es sei.
Schade ist nur daß Du offensichtliche Ironie (2x ;) in #127) nicht von todernsten Beiträgen unterscheiden kannst und nun persönlich wirst (siehe Dein Zitat).
Auf Grund dessen mache ich es wie Veith. Zwar keine "Kapitulation", aber ganz einfach in dieser Beziehung Besinnen auf wirklich wichtige und interessante Dinge des Lebens.
Viele Grüße aus Cottbus.

Nachtrag: Hier pflichte ich meinem "Vorredner" einfach mal bei, da ganz einfach augenscheinlich nichts Konstruktives mehr zu erwarten ist.
 
radist

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Das ist doch nicht nötig. Veith hat doch schon heute um 12:19 Uhr bedingungslos kapituliert.

Aber zum Thema zurück:
Veith will nichts wissen von den Einlagerungen in Bernbruch.Obwohl, wenn er da Wache geschoben hat, er eigentlich etwas zum Thema mitgekriegt haben muß.
as nn man so nicht sagen. Ich selbst habe zwischen 1985 und 1989 in Bernbruch Wache gahabt, als Posten und auch als Wachhabender. Dabei bin ich ich nicht 1 mal in den Bunkern gewesen. Hat mich damals auch nicht wirklich interessiert. :rolleyes:

P.S. sehe grade, @Foxi scheint das aus der "anderen" Perspektive zu bestätigen.
P.P.S. Ich denke mich bei meinem Alter :FFTeufel: noch erinnern zu können: In die Bunker von Bernbruch hat Munition (bei der Größenordnung 155mm bin ich mir nicht sicher) und Handgranaten gepasst, wahrscheinlich auch STRELAS. Mit Sicherheit keine "großen" Fla-Raketen.
 
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borsto

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@ FOXI & radist

Jetzt mal emotionslos von der damaligen Feindseite. In meiner ganzen BW-Zeit war mir weder als Streifengänger, Wachhabender oder auch als Offizier vom Wachdienst (OvWa) nie bekannt, was in den Mun-Häusern- und Bunkern lagerte.

Man ging davon aus, dass die scharfe Munition für unsere Panzer und die sonstige Munitions- und Kampfmittelaustattung da lagerte. Zudem kam da noch sicherlich einige Munition für Truppenübungsplatzaufenthalte dazu.

Aber was Genaues wusste niemand und es hat auch Keinen interessiert. Der Auftrag der Mun-Wache war, niemanden in das Gelände zu lassen und in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, ob die Bunker verschlossen sind.

Sicherlich konnte da in einigen Bunkern etwas Anderes lagern. Das war aber nicht das Ding der jeweiligen Mun-Wache. Deren Ding war, das nach 24 Stunden der Wachdienst zu Ende war und jemand die Wache übernahm.

Alles Gute !

borsto
 
radist

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@ FOXI & radist

Jetzt mal emotionslos von der damaligen Feindseite. In meiner ganzen BW-Zeit war mir weder als Streifengänger, Wachhabender oder auch als Offizier vom Wachdienst (OvWa) nie bekannt, was in den Mun-Häusern- und Bunkern lagerte.

...

Alles Gute !

borsto
Inhaltlich haben @Foxi und ich das genau so wie Du erlebt. :TD:
 
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oktober krieg, nukleare teilhabe usw......

schon an der ossenburg hatten wir bei taktik mit os h.- der später m. hieß - eine heiße diskussion: Aufgabe: "der gegner ist durchgebrochen und sie erhalten die aufgabe eine taktische kw auf dresden ( h war aus d.) abzuwerfen.....wir waren für WERFEN

TEILHABE- bescheuertes wortspiel,wenn ich so ein ding abwerfen soll- wurde also einfach als gegeben vorausgesetzt

später im KAMPFGESCHWADER erklärten uns die altvorderen wie Schulterwurf und Schleuderwurf geht und du deinen A.... viellleicht retten kannst aber WOZU eigentlich??? um DAS danach zu erleben????

Die Diskussion hier verwundert mich, warum hackt Ihr aufeinader rum? alzheimer kriegt uns alle und ändern können und brauchen wir an der vergangenheit nichts mehr.

Weisheit?:
Es gibt DEINE Wahrheit und MEINE Warheit, DIE WARHEIT gibt es nicht.

..jetzt zerhackt mich

..und tschüsss


ps den altvorderen war es in alleppo auch nicht geheuer. ein syrisches puff mit taschenlampenbeleuteten geschlechteilen einheimischer damen macht auf einen ddr OSL einen dauerhaft bleibenden eindruck....

sorry von mir aus dupliziert den artikel falls er jetzt im benachbarten faden gelandet ist

und mein alter klassengegner "franky mit dem tony"
>>wir trinken dann zum abfischen einen darauf, das uns nicht befohlen wurde uns - gegenseitig- umzubringen
 
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radist

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So ist das Leben halt.
Die "jungen Genossen", die so um 1985 in der 3.LVD tätig waren, sollten eigentlich wissen, worum es geht. Das "B.V." wurde bis zur Ebene des "gemeinen Soldaten" ausgewertet.
Also "um 1985" waren nicht nur "junge Genossen" in der 3. LvD aktiv - warum also wieder diese Spitze?
Ich war zu der Zeit schon in Moskau und kenne das Geschehe nicht. Wenn es aber bis zum "gemeinen Soldaten" ausgewertet wurde - vieleicht bekommen wir ja einige Eindrücke zusammen.
 
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