Oldtimersegelflugzeuge

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Flugi

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Alien
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Ja, wenn ein Segelflieger vollständig aus Holz gebaut ist, dann kann man schon von einem Oldtimer sprechen. Warum man das Teil aber Grün lackiert hat? Keine Ahnung.
Zu meiner Zeit, das eleganteste Flugzeug auf dem Platz. Nur leider sind damals die Fluglehrer damit mehr geflogen, als die Schüler. :wink2: Unter vorgehaltener Hand hieß der Flieger deshalb auch "Privat". :biggrin:
PZL Bielsko SZD-30 Pirat vom Segelflugclub Erfurt

 
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atlantic

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Ja, wenn ein Segelflieger vollständig aus Holz gebaut ist, dann kann man schon von einem Oldtimer sprechen. Warum man das Teil aber Grün lackiert hat? Keine Ahnung.

:thumbup:
weil man es kann, erst die neuesten Segler dürfen auch mal andere Farben als Weiss haben.
Ich find die Farbe gut, ist mal was anderes

Getreu nach H.Ford " man kann den Ford T in jeder Farbe haben, sofern sie schwarz ist" so sagen die SFZ Hersteller halt auch jede Farbe ist erlaubt die weiss ist
 
ManfredB

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Alien
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Viele SG 38 tragen die Werknummer 1. Die wurde immer dann vergeben, wenn ein Verein oder eine Gruppe erstmals selbst ein Flugzeug gebaut hat.
Nochmal nachgehakt, weil Segelflieger nicht so mein ''Schwerpunkt" sind: also hier ein Neu-/Nachbau des genannten Vereins.
Weitere Beispiele mit "Werk-Nr. 01" habe ich hier gefunden ==> Schulgleiter SG 38, Hol's der Teufel, Honza, T.38, 2G - Übersicht über viele Schulgleiter

War mir so nicht bekannt; danke für Aufklärung, @Alex , wieder etwas gelernt .... :smile1:
 
mannigausa

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Demnächst gibt es 1:72 Bausätze der verschiedenen DDR-Libellen.

Ich weiß, dass in den 1960/70er Jahren so eine Libelle auf dem Rennefeld bei Schmallenberg beheimatet war. Hat vielleicht jemand Fotos von der Maschine, oder weiß jemand das Kennzeichen und wem sie gehört hat?
Viele Grüße aus Attendorn
 
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TDL

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@mannigausa : Ich zitiere mal aus Geistmann, Die Segelflugzeuge in Deutschland, 1. Aufl. - Motorbuch:

"Die Lom-57 Libelle, ein konventioneller Holzeinsitzer mit 16,50 m Spannweite, hat wie bereits bei der L-10 Libelle erwähnt, nichts mit der berühmten und weit verbreiteten Kunststoff-Libelle von Glasflügel zu tun. Sie ist vielmehr das wohl einzige DDR-Segelflugzeug, welches in der Bundesrepublik zugelassen ist.

Dabei ist der Weg dieser Lom-57 Libelle mit dem Kennzeichen D-5813 wohl etwas abenteuerlich. Das Flugzeug hat nämlich bereits in der DDR etwa 40 Starts geflogen, kam dann mit einem Vertreter, der das Flugzeug in der Bundesrepublik verkaufen wollte, nach Schmallenberg im Sauerland, stand dort einige Zeit verwaist herum und wurde dann dem Vernehmen nach von dem dortigen Verein direkt von der DDR gekauft. Das hier vertretene Exemplar mit der Werknr. 015 ist Baujahr 1959 und hat 603 Flugstunden bei 728 Starts (Anfang 1978). Seit einigen Jahren ist diese Maschine in Nordenham in der Gegend von Bremen stationiert, wo jetzt auch eine Grundüberholung durchgeführt wurde. Bei dieser Gelegenheit bekam das Flugzeug auch eine längere Haube die von der LS1 übernommen wurde.

Der Rumpf hat eine seitliche Klapphaube mit einem festen verkleideten Rad. Das gedämpfte Höhenleitwerk hat leichte V-Form. Der Trapeztragflügel ist konventionell gebaut und hat Schempp-Hirth-Bremsklappen. Dieses Flugzeug hat ein "altes" Normalprofil (Gö 549), während es auch für denselen Rumpf einen weiteren Tragflügel mit Laminarprofil und Wölbklappen gab. Ferner war auch für die Standard-Klasse ein 15-Meter-Fllügel lieferbar. Das Flugzeug soll sehr angenehm zu fliegen sein, mit gut ausgeglichenen Rudern und geringen Steuerdrücken. In der Typenbezeichnung steht das Entwurfsjahr von 1957, während der Prototyp der Lom-57 Libelle seinen Erstflug im Frühjahr 1958 durchführte. "

Ich hoffe, das hilft....

Gruß,
Thomas
 
mannigausa

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Danke Thomas,
Da hätte ich natürlich selbst drauf kommen können, hab beide erschienen Auflagen des Buches vorliegen. Jetzt muß ich bei den Schmallenbergern mal auf die Suche nach Fotos gehen, die die Maschine im Originalzustand zeigen.

Viele Grüße aus Attendorn
 
reifar

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Danke Thomas,
Da hätte ich natürlich selbst drauf kommen können, hab beide erschienen Auflagen des Buches vorliegen. Jetzt muß ich bei den Schmallenbergern mal auf die Suche nach Fotos gehen, die die Maschine im Originalzustand zeigen.

Viele Grüße aus Attendorn
Habe ich gerade hier im Forum per Zufall in diesem Video
KLEMM 35 ERSTFLUG FINAL 05 09 2020

gefunden. Eine Lomm 57/58 Libelle. Ist im Bericht ziemlich am Ende erst zu sehen.
 
mannigausa

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Na ja, so ein richtiges Segelflugzeug ist die Piggi ja nicht.:wink2:
 
mannigausa

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Seit einigen Wochen ist diese Ka 8 wieder in Deutschland zugelassen. Ursprünglich flog sie in Brilon, dann wurde sie nach England verkauft. Als einer unserer Jugendlichen (gelernter Leichtflugzeugbauer) in einer englischen Flugzeugwerft ein Jahr, zum englisch lernen, gearbeitet hat, bekam er diese Ka 8, in marodem Zustand, geschenkt. Er hat sie in England grundüberholt und zugelassen. Später hat er sie mit nach Deutschland gebracht und mit engl. Zulassung geflogen. Die Maschine wurde von einem Vereinsmitglied gekauft und wieder zum Leben (Fliegen) erweckt. Wastel auf Wolke 8 – LSC Attendorn-Finnentrop
 
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Bergfalke

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Seit einigen Wochen ist diese Ka 8 wieder in Deutschland zugelassen. Ursprünglich flog sie in Brilon, dann wurde sie nach England verkauft. Als einer unserer Jugendlichen (gelernter Leichtflugzeugbauer) in einer englischen Flugzeugwerft ein Jahr, zum englisch lernen, gearbeitet hat, bekam er diese Ka 8, in marodem Zustand, geschenkt. Er hat sie in England grundüberholt und zugelassen. Später hat er sie mit nach Deutschland gebracht und mit engl. Zulassung geflogen. Die Maschine wurde von einem Vereinsmitglied gekauft und wieder zum Leben (Fliegen) erweckt. Wastel auf Wolke 8 – LSC Attendorn-Finnentrop
Sieht super aus. Ungewöhnlicher Look, dieses silbergrau.👍
 
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