Osterausflug bei Kaiserwetter

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GAFOR hatte ein Farbproblem. Wo sich sonst Blau, Grün, Orange, Gelb und Rot durchmischen, gab es am letzten Sonntag nur Blau. Das passt natürlich prima zur Freizeit, zur Wanderlaune und zu unserem sonnigen Gemüt. Also geschwind die Golf-Delta betankt und auf in den Osterausflugshimmel.

 

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Die Wiesen haben ein farbiges Makeup aufgelegt. Und der eine oder andere Baum läßt seine Blüten an die Luft.

 

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Der Himmel hält, was die Wettervorhersage verspricht. Sicht bis zum Äquator.

 

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Die Berge liegen gleich vor der Haustür. Aber diese hier lassen wir heute schnöde rechts liegen.

 

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Unsere Wanderung soll etwas weiter östlich entlangführen. Der Inn weist uns erst einmal den Weg.

 

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Wenn man genau hinschaut, kann man verspätete Osterhasen bei der Arbeit beobachten.

 

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Kurz vor Kiefersfelden biegen wir links ab. Aus 7500 ft kann man schön über die Gipfel schauen.

 

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Hinter der ersten Gesteinswand liegt das Bärental. Die zweite Kette ist dann schon über 2000 m hoch.

 

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Genug Schnee scheint es noch zu haben. Ob man da aber wandern oder Skilaufen kann?

 

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Bei diesem Bild begreift man dann auch, warum die Rindviecher in den Bergen gelegentlich Braun-Weiß gefleckt sind. Alles Tarnung!

 

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Außer Schnee hat es auch noch Kaiser in verschiedenen Größen. Wenn ich auf der Wanderkarte richtig geschaut, habe ist das aber die Jovenspitze.

 

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Wir lassen die zahmen, wilden und alle anderen Kaiser rechts liegen und werfen einen ersten Blick auf unsere Einkehr. Nach so viel Bergkletterei muss man einfach eine Pause machen.

 

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Beim Abstieg auf die Platzrundenhöhe von 4000 ft entdecken wir unter uns kreuzenden Verkehr mit doppelten Tragflächen. Sieht wie ein Kiebitz aus.

 

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Von der anderen Seite des Tales grüßt der Harschbichl, dahinter versteckt sich Kitzbühel.

 

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Die Platzrunde zieht sich eng ins Tal hinein.

 

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Den Fluß, die Ache entlang, führt der Jacobsweg. Oder besser einer der verschiedenen Jacobswege. Weil Ostern ja etwas religiös ist, soll dieser Sachverhalt hier nicht verschwiegen werden. Aber wir sind nicht auf Pilgerreise.

 

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Der rechte Queranflug auf die 31 gestaltet sich eher als Halbkreis. Viele Osterspaziergänger kann man da unten nicht sehen.

 

[gero]

Endanflug, direkt auf den Wilden Kaiser zu. Ob es unten auch einen Kaiserschmarren hat?

 

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LOIJ, mit bürgerlichem Namen St. Johann in Tirol, heißt uns willkommen. Einer der schönsten Alpenflugplätze Österreichs. Leicht zu finden und nicht gar zu kompliziert anzufliegen. Der offene Talkessel läßt auch bei nicht hundertprozentig kaiserlichem Wetter immer noch einen Plan "B" und "C" offen. Und natürlich hat's einen Kaiserschmarren.

 

[gero]

Das Gebiet um den “Wilden Kaiser” ist ein beliebtes Segelfluggebiet. Dieses klassische weiß-blaue Gefährt meldete, gerade als wir in den Endanflug drehten "Position". Die Motorlosen haben eine eigene Graspiste. und ein stylisches Schleppfahrzeug.