P-47D von Revell in 1/72 + Ätzteile von eduard

Diskutiere P-47D von Revell in 1/72 + Ätzteile von eduard im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Zum Schluss noch ein Bild eines Bombenschlosses.
Han Solo

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Zum Schluss noch ein Bild eines Bombenschlosses.
 
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Garamond

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Hallo Han Solo,

Schöner Bericht und super gebautes Modell.:TOP:

Ich habe für ein Diorama mal 2 von denen gleichzeitig gebaut. Weil ich bei verschiedenen Händlern auf "Gut Glück" bestellt hab, hatte ich dann 5. 2 davon waren aus silbernem Plastik, 3 aus hellgrauem. Mir erschienen die grauen als feiner gespritzt, bei den silbernen wirkten die Details etwas verwaschen. Das silberne Plastik war auch schwieriger zu verarbeiten.
Ist jetzt nicht sehr hilfreich (Hilfe brauchst du eh nicht:TD:), fiel mir aber spontan ein und bestätigt deine Leistung.

Gruß Garamond
 
Bernd2

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Das "Klötzchen" vor dem Visier: wenn niemand eine Antwort weiß, könntest du es vielleicht einfach schräg schleifen. Das würde stimmig aussehen, den Spalt verschließen und wäre der Cockpit-Verglasung nicht im Weg.
 
Han Solo

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@Garamond
In der Tat ist der Kunststoff etwas schlecht zu bearbeiten.

@Bernd
Ich hab's ganz entfernt. dürfte so einigermaßen stimmen.
 
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Und weiter geht’s.
Die Räder wurden mittlerweile abgeplattet und mit Ölfarbe gewaschen.
 
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Han Solo

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Und jetzt zu zwei Problemfeldern.
Die Führung für die Cockpithaube hat so, wie ich sie zuerst aufgeklebt habe nicht gepasst:(. Warum? Weil die hintere Ecke (Markierung mit der Nummer 2) dafür sorgte, dass die Haube einen Millimeter vom Rumpf abstand. Nach genauerem Studium der Anleitung von eduard musste ich feststellen, dass mir da ein Fehler unterlaufen war:FFEEK:. Das gesamte Teil gehörte weiter nach vorn (Pfeil 1). Also, das Dingens vorsichtig entfernen und nach vorn versetzen. Hat aber immer noch nicht gereicht. Drum hab ich die hintere Ecke (Markierung 2) abgefeilt.
Zweites Problem war die Antenne. Laut Bauanleitung von Revell gehört der Antennenmast nach rechts versetzt, was ich übersehen hatte. Also schnitt ich ihn ab, verschliff den Rumpf an der Stelle (positiver Nebeneffekt, da ich zuvor dort nicht richtig rann kam) und klebte ihn mit Verdünner etwas versetzt wieder an (Pfeil 4). Was noch fehlte war die korrekte Position des Antennendrahtes. Und da bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob das so stimmt. Letztlich gab es etliche Versionen, wo der Mast saß und wo der Draht befestigt war. Ich hoffe aber, dass das soweit akzeptabel ist.
 
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Beim Fahrwerk gab es auch verschiedene Varianten. Teilweise wahren auch die Halterungen und die Scheren silbern, teilweise auch nicht. Mir gefiel die bunte Variante besser. Mit den Pfeilen hab ich die Teleskope markiert, die ich mit Bare Metal Folie beklebt habe um einen Chromeffekt zu erhalten. Schaut auf dem Bild schlimmer aus, als in echt.
 
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Han Solo

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Eine der Positionslampen, die ich durch Klarsichtmaterial ersetzte. Ich hab auf eine besonders glatte Politur verzichtet, da die Gläser noch lackiert werden.
 
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Han Solo

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Hier mein Material, mit dem ich schleife und poliere. Einfache Nagelfeilen aus dem Drogeriemarkt. Das Stück für 1€. Nichts Anderes als die Superspezialfeilen, die diverse Hersteller und Händler „speziell“ für den Modellbauer für teuer Geld anbieten. Bei mir, der recht häufig baut, halten die Feilen Monate lang. Einige hab ich schon seit zwei Jahren. Wenn sie sich zugesetzt haben, einfach eine alte Zahnbürste nehmen und wieder frei bürsten.
 
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Hoffi

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Der Tip mit den Nagelfeilen aus dem Kosmetik-Sektor scheint ja wirklich goldwert zu sein!
Tolle Arbeit, Han! Freue mich schon auf die Lackierung und das Rollout.
 
Bernd2

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Genau DIE Feilen (von Budni oder Schlecker) preise ich auch immer an (und wenn ich etwas in Rosa bei mir dulde, MUSS es verd... gut sein!)! Von meiner Frau habe ich noch den Feilensatz von Ricarda M. (hat über 30,- Euro gekostet). Die billigen aber bringen mindestens ebenso viel und sind um etliches günstiger. Modellbauer, die diese Teile nicht verwenden, leben hinter dem Mond! Sorry, aber das mußte ich mal ganz hart sagen.

Übrigens Heinz: mit den Feilen könntest du die Posi-Lichter doch polieren! Kein großer Aufwand und es ist wahrscheinlich auch besser zu lackieren und sieht im Endeffekt besser aus, weil eben völlig glatt. Meinst du nicht?
 
Han Solo

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@Bernd
bin heut noch mal drüber gegangen;).

Übrigens, ein Blick in die Kosmetikabteilung rentiert sich auch noch in anderer Hinsicht. Warum, werdet Ihr später noch sehen:D.
 
Bernd2

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Das glaube ich gern! Ich bin da auch für jeden Tipp dankbar!:D

Es gibt bei Make-up und Puder einige Farbtöne, die auch für uns Modellbauer interessant sind, und außerdem billiger als die Tamiya-Sets.
 
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Nun steht alles bereit für die Haube. Auch das Visier ist nun fertig. Dafür verwende ich immer eine Folie eines Sichtfensters, welche in verschiedenen Verpackungen integriert sind. Vorzugsweise bei Pralinen oder sonstigen Süßigkeiten.
 
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Han Solo

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Und jetzt noch ein paar Bilder von bereits fertiggestellten Teilen. Der Tank wirkt auf dem Bild nicht sonderlich gut. Real sieht man z.B. Kratzer, die ich mit einem feinen Pinsel und Aluminium von Model Master aufzeichnete, sowie Verschmutzung mit Pastellkreide und Tamiya Weathering.
 
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Han Solo

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Die Bömbchen sind auch eingestaubt und warten nun darauf, unter die Tragflächen gehängt zu werden.
 
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Die Räder hab ich diesmal etwas anders behandelt. Vor zwei Wochen hab ich mich dazu entschlossen, mir die Alterungsfarben von Gunze zuzulegen. Nicht die H341-H346, die hab ich schon lange, sondern die H451-H462. Und was soll ich sagen, ich bin von den Tönen begeistert. Klasse Farben für das Altern mit Airbrush und Pinsel. Bei den Rädern hab ich es nun zuerst versucht. Erst eine Schicht Zementgrau H455 auf die Reifenflanken dann eine Schicht Erdbraun H457. Die Farben hab ich jeweils zur Hälfte mit Klarlack gemischt und dann etwa doppelt so stark, wie normalerweise mit Alkohol verdünnt. Diese Mischung dann mit der Pistole dünn über die Räder nebeln, fertig.
 
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So, und hier noch die Fahrwerksbeine. Die Bremsleitungen sind diesmal Ätzteile. Normalerweise nehme ich dazu einen Draht.
 
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