P-61 "Black Widow" von Dragon

[hemikek]

Nun zur Verglasung des hinteren Bereichs.

Die Passung war alles andere als gut, deswegen wurde mithilfe von White Putty und Aceton verpachtelt.

 

[hemikek]

die andere Seite, der rot markierte Bereicht zeigt den Fehler:
Spachtelmasse auf der Verglasung

Ich werde es vor dem Maskieren mit Schleifen und anschließendem polieren versuchen ;)

 

[hemikek]

Hier die vordere Cockpitverglasung. Die Passung zum Rumpf ist beinahe perfekt, deswegen wurde hier vor dem Einsetzen maskiert.

 

[thomas1968]

Hallo Hemikek,

toller Baubericht bisher

Eine Frage:

Die Passung war alles andere als gut, deswegen wurde mithilfe von White Putty und Aceton verpachtelt.

Wozu Aceton ? Verdünnst du damit White Putty
Oder verwendest Du es zum Abreiben überschüssigen Spachtelmaterials ?
(Ich hab von Aceton in Vebindung mit White Putty noch nie was gehört, daher meine Frage)

MfG
thomas

 

[hemikek]

Hi Thomas

Aceton verwende ich in Form von Nagellackentferner zum Abwischen des Spachtels.
Dazu maskiere ich die Kanzel an den Streben zum Rumpf hin noch mit Tamiya Tape.


mfg hemikek

 

[Bernd2]

Toller Baubericht (bisher zumindest, aber ich glaube, er bleibt auch so bis zum Schluß). Ich bin immer noch gespannt, wie deine Lösung für das BFW aussehen wird. Da du bisher sehr gute Arbeit zeigst, wird wohl auch das BFW gut aussehen.

 

[sabi]

Nun zur Verglasung des hinteren Bereichs.

Hallo hemikek,

dein Baubericht liest sich sehr interessant und es macht richtig Spaß dir über die Schulter zu schauen.

Ein Freund von mir, lackiert die Verstrebungen der Kabinen-Verglasung bei seinen Modellen von innen u n d außen, das ist etwas aufwändiger, aber die Verstrebungen sehen dadurch stabiler aus und kleine Ungenauigkeiten eliminieren sich gegenseitig.

Gruß Sabi

 

[hemikek]

Hallo liebe Zuschauer

nach einem Jahr Studium und diversen Hausarbeiten habe ich nun noch etwas Urlaub und werde den Bericht bald möglichst fortsetzen. Ich muss nur die Bausatzteile aus einem meiner vielen Umzugskartons kramen, da ich zwischendurch zweimal umgezogen bin.

mfg hemikek

 

[hemikek]

Hallo liebe Bastelgemeinde,

nach knappen 3 Jahren, 3 Umzügen, viel Stress und wenig Zeit für Modellbau geht es nun weiter mit meiner Widow.
Ich hoffe, dass es überhaupt noch einige von euch interessiert.

Zuerst die Bestandsaufnahme...


Alles noch da, das Radar ist nicht auf dem Bild zu sehen, aber das ist sowieso noch eine andere Geschichte, ihr werdet sehen.

 

[hemikek]

Toller Baubericht (bisher zumindest, aber ich glaube, er bleibt auch so bis zum Schluß). Ich bin immer noch gespannt, wie deine Lösung für das BFW aussehen wird. Da du bisher sehr gute Arbeit zeigst, wird wohl auch das BFW gut aussehen.

Hier nun der Clou:

das BFW ist wieder aufgetaucht. Nach drei Jahren und Umzügen quer durch Freiburg ist es in einer Schublade wieder zum Vorschein gekommen. Links im Bild ist es zu sehen.

Übrigens: entschuldigt bitte die miese Bildqualität, meine DSLR ist momentan verliehen und die Powershot meines Mitbewohners hat es nicht so mit Makroqualitäten ;)

 

[hemikek]

Rumpf und Tragflächen wurden verklebt und verspachtelt. Dabei fiel auf, dass der Rumpf in hohem Maße verzogen ist. Das Ganze stand ordentlich unter Spannung und musste erst einmal mit Sekundenkleber fixiert werden. Danach wurden die Spalten (Dragon Bausätze haben einfach eine miese Passqualität in 1:72) mit Tamiya Putty gefüllt und das Ganze wurde mit Aceton abgewischt.

Was mir besonders auffiel: wie schnell man modellbauerische Fähigkeiten verliert, nach zweieinhalb Jahren Pause gelang mir so mancher Handgriff nicht mehr allzu schnell
Die letzten Jahre habe ich nur mit Büchern verbracht, endlich einmal wieder etwas zum Anfassen

 

[hemikek]

Nächstes Problem:

Der Vogel ist buglastig. In die Motoren sind bereits einige Gramm Blei eingelassen und dennoch kippt das Ganze nach hinten. Hier die Menge Blei, die in der Nase nötig wäre, damit die Widow nicht umkippt.

Völlig unmöglich, diese Menge hineinzubekommen. Da ich das Radar geöffnet und detailliert darstellen möchte, ist nur der Platz hinter der Instrumententafel vorhanden.

Was nun?

Die Witwe soll sowieso auf einem Diorama enden, also einfach darauf festkleben?

 

[hemikek]

Zwischendurch gab es noch Räder von True Details, vermutlich werden sie am Ende das Fahrwerk schmücken, oder doch die Bausatzräder?

was meint ihr?

Die True Details Räder sind sehr hübsch detailliert, allerdings viel zu stark abgeflacht.

 

[HSS]

Hallo liebe Bastelgemeinde,

nach knappen 3 Jahren, 3 Umzügen, viel Stress und wenig Zeit für Modellbau geht es nun weiter mit meiner Widow.
Ich hoffe, dass es überhaupt noch einige von euch interessiert.

Selbstverständlich interessiert uns Dein Baubericht und wir freuen uns dass es hier weiter geht.

 

[hemikek]

Hier das Radar im Original...


mal sehen, was der Bausatz so hergibt.


Quelle:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/78/Northrop_P-61_nose_radar_bw.gif

 

[Han Solo]

Ein sehr schöner Baubericht, auch wenn er sich ein wenig hinzieht.
Am Ende zählt aber immer noch das Ergebnis.

Dein Bericht ist auch ein gutes Beispiel dafür, was von den Bewertungen zu halten ist, nähmlich nichts ;).

Bin schon auf die nächsten Schritte gespannt.

 

[Bernd2]

Hallo Hemikek! Schön, dich wieder zu sehen. Und JA! dein Baubericht interessiert immer noch. Da ich selbst auch gerade umziehen mußte, kann ich deine Probleme nachvollziehen.

Zu deinem Problem der HECK-lastigkeit: dir wird nicht allzuviel anderes übrigbleiben, als das Modell auf der Platte fest zu kleben. Bei meiner Me-262 habe ich auch die Bordwaffen dargestellt. Deswegen war nicht genug Platz für Gewicht, also mußte ich es auf einer Grundplatte festkleben.

 

[hemikek]

Hallo Hemikek! Schön, dich wieder zu sehen. Und JA! dein Baubericht interessiert immer noch. Da ich selbst auch gerade umziehen mußte, kann ich deine Probleme nachvollziehen.

Zu deinem Problem der HECK-lastigkeit: dir wird nicht allzuviel anderes übrigbleiben, als das Modell auf der Platte fest zu kleben. Bei meiner Me-262 habe ich auch die Bordwaffen dargestellt. Deswegen war nicht genug Platz für Gewicht, also mußte ich es auf einer Grundplatte festkleben.

Ja, es wird wohl geklebt werden. Alleridngs bleibt mir dadurch die Möglichkeit offen, das Radar bzw. die Nase offen zu gestalten.

Mal sehen, was ich zustande bekomme, sobald meine DSLR wieder zurück ist wird es neue Bilder geben.
Vielleicht sollte ich auf ein Makroobjektiv sparen. Das Witzige an der ganzen Sache: ich habe nur aufgrund meiner Flugzeugmodelle begonnen mich mit der digitalen Spiegelrefelexfotografie zu beschäftigen. Nun sind 3 Jahre ins Land gezogen und der Auslöser meiner DSLR wird öfter benutzt, als der Druckknopf meiner Triplex. Das wird sich nun wieder ändern.

Falls es jemanden interessiert, das sind die Ergebnisse http://www.flickr.com/photos/12747437@N05/


Mein letztes Zimmer ließ keinerlei Modellbau zu (8,5qm Dachschräge), nun bin ich durch sehr viel Glück an ein 20qm Altbauzimmer zu einer sehr fairen Miete geraten. Die Bastelecke existiert nun also wieder

mfg hemikek

 

[Bernd2]

Ist auf jeden Fall schön, das du weiter machst, und noch dazu nahtlos anschliessen kannst. Es tat mir schon richtig weh, den Bericht nicht bis zum Ende verfolgen zu können, weil die P-61 eine interessante Maschine ist und du sie bisher richtig gut baust. Zumindest ich freue mich sehr, das du weiter machst.

 

[hemikek]

Freut mich, dass der Baubericht noch interessiertes Publikum anzieht.

Hier die Bauteile des Radars, man sieht, Dragon und Eduard behandeln diesen Bereich eher spärlich. Rechts sind die beiden eduard Ätzteile zu sehen. Ich hatte diese Baugruppe bereits vor langer Zeit fertig gestellt, war jedoch nicht zufrieden. Also wurde alles noch einmal auseinandergenommen

Mal ehen, was ich mit Draht und Co. bewerkstelligen kann.