Palästina

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Lothringer

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Hisbollah schickt Aufklärungsdrohne nach Israel

Als Antwort auf die Verletzung libanesischen Luftraums durch Israel hat die Hisbollah-Miliz ein Aufklärungsflugzeug über das Westjordanland fliegen lassen. Das teilte sie in einem Fax mit.

Die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben erstmals eine Aufklärungsdrohne in den israelischen Luftraum fliegen lassen. Damit reagiere sie auf die wiederholten Verletzungen libanesischen Luftraums durch israelische Flugzeuge, heißt es in einer Stellungnahme die die Hisbollah der Nachrichtenagentur AP faxte.

Der militante Zweig der Hisbollah, der islamische Widerstand, habe das unbemannte Flugzeug über «das besetzte nördliche Palästina, einige zionistische Siedlungen und Küstenorte» fliegen lassen. Die Drohne sei dann wieder sicher im Libanon gelandet.

Dies sei «als natürliche Antwort auf die Taten des zionistischen Feindes» geschehen, schreibt die Hisbollah laut der AP. Ein Armeesprecher in Israel gab auf Anfrage keinen Kommentar.

Quelle: www.netzeitung.de/spezial/nahost/312229.html
 
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Tschaika

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... war ja nur eine Frage der Zeit, bis solch eine Meldung um den Globbus geht ...
 
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passend zum Thema habe ich diese Meldung gerade gefunden:

"Iran Supplied Eight UAVs to Hezbollah

Iran has not only supplied Hezbollah with these UAVs but has also trained 30 of the group’s members to operate them, the official (a senior commander in the Iranian Revolutionary Guards) told the London-based Arab daily ‘al-Sharq al-Awsat’.

He added that these UAVs, which arrived in Lebanon about three months ago, were also used in surveillance missions over Iraq in an attempt to monitor the movements of US forces.

The official noted that the UAV carries three cameras, digital radar and electronic broadcasting devices. It is able to reach an altitude of 6,000 feet and reach a maximum speed of 120 km/h.

Iran is in the midst of developing an improved model, which would be able to fly at an altitude of 10,000 feet and cruise at 160 km/h.

According to the paper, Iranian Revolutionary Guards are currently training another group of Hezbollah members to operate UAVs. The training is taking place near the city of Esfahan.

(Source: Maariv International)"

http://www.shephard.co.uk/UVOnline/Default.aspx?Action=-187126550&ID=f4d4f3a2-d580-40a0-b387-c1131c5bf0ed

Demnach hat Iran der Hisbollah/Hezbollah acht UAV, welche drei Kameras, digitales Radar + Übertragungstechnik tragen, zur Verfügung gestellt und entsprechend Schulung durchgeführt (bis dato für 30 Mann) bzw. führt sie weiterhin in der Nähe von Esfahan durch ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Lothringer

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auf gut deutsch...

Iran half Hisbollah beim Aufbau einer Luftwaffe

Der Iran hat die Hisbollah mit acht Drohnen zum Einsatz gegen den Staat Israel ausgestattet. Außerdem hat der Iran die Techniker ausgebildet, die die unbemannten Flugkörper bedienen können

Dies teilte heute (Mi., 10.11.) die arabische Tageszeitung „A-Sharq al-Awsat“ neben weiteren Details über die iranisch-libanesische „Luftwaffenindustrie“ mit. Der militärische Informant im Iran, der die Einzelheiten über die Entsendung der Drohne durch die Hisbollah über Nordisrael mitteilte, erklärte, dass er sich im Rahmen seiner Aufgabe in der „Iranischen Revolutionsgarde“ mehrere Monate im Libanon aufgehalten hatte.

Nach seinen Angaben schulte er hochrangige Techniker der elektronischen Kampfeinheit der Hisbollah und lehrte ihnen die Bedienung von Drohnen und von technischer Ausrüstung zu nachrichtendienstlichen Zwecken sowie die Bedienung von Kameras, die die Drohnen an Bord tragen.

Die Quelle berichtete weiter, dass die iranischen Verantwortlichen für die Produktion von Flugkörpern und das iranische Verteidigungsministerium vor mehr als 17 Jahren mit der Herstellung von unbemannten Flugzeugen des Typs „Fahbad“ begonnen hatten. „Fahbad“ gehört zur Familie der Fieberglasflugzeuge mit dem Namen „Sanjahak“ und „Ababil“. Das letzte Drohnenmodell in dieser Serie hieß „Mohajar“. Die Hisbollah benutzte für den mehrere Minuten langen Überflug über Israel am vergangenen Sonntag das letzte iranische Modell („Mohajar 4“), das von der Hisbollah „Mirsad 1“ genannt wird. Diese Drohne ist noch höher entwickelt und für Radar unsichtbar. Die Drohne diesen Typs verfügt über drei Kameras, digitales Radar und einen elektronischen Sendeapparat. Die Drohne kann eine Flughöhe von 6.000 Fuß und eine Fluggeschwindigkeit von etwa 120 km/h erreichen. Ihr Motor erreicht 10 PS.

Die Hisbollah bekam im vergangenen Oktober acht Drohnen vom Typ „Mohajar“ in Zusammenhang mit der Lieferung von Raketen des Typs „Ra’ad“, die eine Reichweite von 70 km haben. (Das entspricht ungefähr der Entfernung zwischen der libanesischen Grenze und der israelischen Stadt Netanya).

Diese Raketen basieren auf den russischen Raketen „Frog“. Außerdem erhielt die Hisbollah in der selben Zeit Flugabwehrraketen, die auf den russischen „Sam-7“ basieren.

Die in London erscheinende Zeitung „Al-Sharq al-Awsat“ teilte mit, dass einige Hochrangige der Hisbollah in Pilotenkursen in einer der Luftwaffenstützpunkte der „Revolutionären Garde“ in Isfahan ausgebildet wurden und dass während der letzten zwei Jahre 30 Piloten der Hisbollah Pilotenkurse an der Flugschule der „Revolutionären Garde“ erfolgreich abgeschlossen haben. Die Quelle gab weiter an, dass die Iraner im vergangenen Jahr mehrere Versuche zu unbemannten Hubschraubern mit dem Namen „A’asifa“ unternahmen. Nach diesen Angaben brachte die „Revolutionäre Garde“ Drohnen über dem Irak zum Einsatz, um irakischen und amerikanischen Truppen aus der Luft zu folgen. Die meisten dieser Aufklärungsdrohnen wurden nach den Angaben abgeschossen. (ynet)

Dieser jüngste Fall im Norden Israels stellt einen weiteren Beweis für die iranische Durchhaltefähigkeit zur Unterstützung des Terrors gegen Israel und deren militärischen Fähigkeiten zu diesem Zwecke dar. Es ist zu beachten, dass der Iran seit den letzten 25 Jahren eine geheime militärische Anwesenheit im Libanon hat, die darauf abzielt, den Befehl des iranischen Führers (Chomeini) zur Vernichtung des Staates Israel auszuführen. Seit Anfang der letzten Intifada hat die „Iranische Revolutionsgarde“ – auf direkten Befehl der iranischen Führung in Teheran - Hunderte von Tonnen Munition und zusätzliche finanzielle Unterstützung an palästinensische Terrorgruppen wie auch für die Hisbollah geliefert, um eine regionale Eskalation zu verursachen, unter anderem durch direkte Ausführung von mörderischen Terroranschlägen gegen Israel.

Quelle: www.juedische.at/TCgi/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=5&Param_Red=3163
 
Tschaika

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"...
Russland will zwei Hubschrauber und 50 Panzerwagen an Palästina liefern, bestätigte ein Sprecher im russischen Verteidigungsministerium der RIA Nowosti.

„Es handelt sich um Transportmittel, so dass es keine Schwierigkeiten geben dürfte", sagte der Sprecher. „Die Verhandlungen werden bereits seit zwei Jahren geführt. Lieferpreise und -termine stehen jedoch noch nicht fest."

Erste Meldungen über die Lieferungen der Maschinen seien erschienen, nachdem die Seiten bei ihren Verhandlungen einen kleinen Fortschritt erzielt hatten, sagte er.

Die angesehene britische Wochenschrift Jane's Defence Weekly hatte gemeldet, Russland wolle zwei Transporthubschrauber vom Typ Mi-17 und 50 Panzerspähwagen BRDM-2 an die Palästinensische Nationalverwaltung (PNA) liefern.

Ein entsprechendes Angebot habe Russland den Palästinensern nach dem Moskau-Besuch von PNA-Chef Machmud Abbas vom Ende Januar gemacht, schreibt das Militärfachblatt unter Berufung auf palästinensische Quellen.

Die Hubschrauber werden voraussichtlich Abbas und andere höchste Offizielle der Palästinensischen Nationalverwaltung zwischen Westjordanland, dem Gasa-Streifen und Jordanien transportieren, so die Zeitschrift weiter.

Palästina ersuchte Russland, gleichzeitig mit den Maschinen Piloten und technisches Personal zur Verfügung zu stellen, heißt es bei Jane's Defence Weekly.

Der verstorbene Palästinenserpräsident Jassir Arafat war ebenfalls mit russischen Hubschraubern geflogen, bevor diese von israelischen Truppen während der Kampfhandlungen in den Palästinensergebieten vernichtet wurden.

Die Panzerwagen der russischen Armee sollen palästinensischen Sicherheitskräften übergeben werden, wofür eine Zustimmung Israels erforderlich ist, schreibt Jane's Defence Weekly.

Der russische Waffenexporteur Rosoboronexport hielt sich mit Kommentaren zu den Meldungen vorerst zurück. (RIA)"
 
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HAMAS baut Marine ohne ein einziges Schiff auf

Die palästinensische Bewegung HAMAS, die nach dem Umsturz im Juni die Macht an sich gerissen hat, hat eigene Marineabwehrkräfte gebildet. Das meldete das israelische Webportal ynet unter Berufung auf die Vertreter der Islamisten.
Die neue Struktur, die vorerst über kein einziges Schiff verfügt, nennt den Widerstand gegen die Operationen der israelischen Marine an den Ufern der palästinensischen Enklave und den Kampf gegen den Drogenschmuggel auf dem Seeweg als Hauptaufgaben. Auch sollen die palästinensischen Seestreitkräfte Kollaborateure ausfindig machen. Nach Aussagen der HAMAS-Vertreter wurden in der letzten Zeit in Gaza mehrere Fälle verzeichnet, wo lokale Fischer auf See Informationen an israelische Boote weitergaben.

Die Kämpfer der neuen Militärstruktur haben mit der Stationierung mehrerer überschwerer Maschinengewehre und Mörser an der Küste der palästinensischen Enklave begonnen und berichten bereits über die ersten Erfolge. „Entgegen ihrer Gewohnheit haben die Israelis aufgehört zu schießen, selbst auf Fischerboote. Ich glaube, sie wissen, dass die HAMAS-Kämpfer und die neue Marine über schwere Artillerie verfügt, die sie (von den präsidententreuen Militärstrukturen) bei den Kämpfen um Gaza erbeutet hat“, zitiert ynet den HAMAS-Sprecher.
http://de.rian.ru/safety/20070809/70731637.html

Nun lange wird es sicherlich nicht dauern bis die HAMAS versuchen wird Schnellboote oder ähnliches in der Größenordnung in den Gazastreifen zu schmuggeln. Und früher oder später wird es Ihnen auch gelingen.
Allerdings halte ich die Vermeldung der schon erreichten "Erfolge" für Propaganda.
Mal sehen wann die HAMAS mit dem Aufbau einer Luftwaffe beginnen wird, wenn man Sie denn bis dahin lässt.
 
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"...
Russland will zwei Hubschrauber und 50 Panzerwagen an Palästina liefern, bestätigte ein Sprecher im russischen Verteidigungsministerium der RIA Nowosti. ....
Lang ist es her und nun scheint wieder retwas Bewegung in die Sache zu kommen:

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte am Montag angekündigt, Russland werde 50 Transportpanzer und zwei Zivilhubschrauber der palästinensischen Autonomiebehörde schenken, um diese als Institution zu stärken. .... Israel hatte im vergangenen Jahr der Lieferung russischer Schützerpanzer an die palästinensische Administration unter Fatah-Chef Mahmud Abbas unter den Vorbehalt zugestimmt, dass sämtliche Kanonen und Maschinengewehre abgebaut werden.
http://de.rian.ru/safety/20090303/120392352.html

Mal sehen wie es nun noch dauert bis die Hubschrauber wirklich ankommen.
 
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