Intrepid
Alien
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ja, stimmt, habe ich unterschlagenvöllig richtig, nur liefert der Rumpf natürlich auch noch Auftrieb wenn er im Rückenflug so angestellt wird.
ja, stimmt, habe ich unterschlagenvöllig richtig, nur liefert der Rumpf natürlich auch noch Auftrieb wenn er im Rückenflug so angestellt wird.
Der Grund ist, dass der Druckpunkt z. B. bei Anstellwinkeländerung nicht wandert. Es gibt aber auch Modelle mit assymetrischen ProfilenSymmetrische Profile der Vierer-Serie werden für..... Rotorblätter für Hubschrauber verwendet
Ja meinte ich ja damitDer Grund ist, dass der Druckpunkt z. B. bei Anstellwinkeländerung nicht wandert. Es gibt aber auch Modelle mit assymetrischen Profilen
C80
Durch langsamere Strömung entsteht kein Unterdruck... auch keine Sogwirkung!@78587?:
Zitat von hier:
"Der durch die langsamere Luftströmung entstehende Unterdruck unter den Flügeln erzeugt nun eine Kraft, die nur etwa ein Drittel des gesamten Auftriebs beträgt. Unter den Flügeln ist daher der dynamische Druck geringer und damit der statische Druck größer. Zwei Drittel des Auftriebs werden vom Unterdruck durch die schnellere Luftströmung auf der Flügeloberseite gebildet. Unterdruck oben und Überdruck unten ergeben den Gesamtauftrieb. Dieser steht im rechten Winkel zur anströmenden Luft."
So in etwa habe ich das auch in der Ausbildung PPL C gelernt.
Da war man sich wohl nie richtig Einig.Zwei Drittel des Auftriebs werden vom Unterdruck durch die schnellere Luftströmung auf der Flügeloberseite gebildet.
Sog = Unterdruck. Schau mal YouTube Videos mit Displays von modernen Fighter Jets, da sieht man in engen Kurven oft kondensierende Luftfeuchtigkeit an der Flügeloberseite. Warum kondensiert die Feuchtigkeit aus? Wegen des starken Unterdrucks.... Er beschreibt das ja, und erläutert es auch in den Kommentaren, dass es in der Physik keinen "Sog" gibt, sondern nur Druckkräfte. ....
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Stelle ich auch gar nicht in Frage, ein Gas welches Expandiert kühlt sich ab.Warum kondensiert die Feuchtigkeit aus? Wegen des starken Unterdrucks
Das dürfte daran liegen, dass die genaue Aufteilung vom konkreten Profil und der Strömungssituation abhängt. Profile mit Rear- Loading schaffen hohe Ca und Ca/Cw trotz relativ schwach gewölbter Tragflächenoberseite. Ein Profil mit der gleichen Oberseite ohne Rear- Loading hat ein deutlich niedrigeres Ca0 und CaMax und meist auch Ca/Cw.. Auch ändert sich die Verteilung, wenn sich oben Ablöseblasen bilden und erst recht, wenn die Ablöseblase die Trailing Edge erreicht. Als Faustformel für den idealen Zustand passt das, in der Praxis wird das komplizierter.Da war man sich wohl nie richtig Einig.
Hab eben mal in alten Fachbüchern als den 30-40 Jahren nachgeschlagen. Da wird mal von 1/2 dann wiedermal von 1/3 geschrieben, welches die Unterseite zum Gesamtauftrieb beiträgt.
BK117?Mir ist gerade eingefallen, ich habe doch ein Stück originales Rotorblatt hier liegen...das ist nicht symmetrisch.
Es hat m.W. niemand behaubtet, dass Tragflächenprofile die einzige Methode sind um Auftrieb zu erzeugen. Das Segel ist ein interessantes Beispiel und auf den ersten Blick, scheint die der Weg oben und unten gleich lang, das gilt aber nur für die Stromlinien direkt an der Segeloberfläche (also quasi in der Grenzschicht, die wir hier erst einmal nicht auch noch betrachten wollen...). Bei den parallel verlaufenden Stromlinien sind die Verhältnisse wieder sehr ähnlich wie bei den Tragflächen, auf der Leeseite gibt es einen weiten Bogen und auf der Luvseite einen kurzen. Insgesamt stellt sich so auch wieder eine Zirkulation um das Segel ein, ähnlich wie bei einem Flügelprofil.Die paar verirrten Seelen, die immer noch nicht von dem Glauben an die "unterschiedliche Weglänge" und die gleichen Passagezeiten ("hinten treffen sie sich wieder") lassen können, müsste man nur auf ein Segelboot mitnehmen. Das Segel hat eine ideale Profilwölbung, aber praktisch überhaupt keine Dicke. Oberseits und unterseits, resp. hinten und vorn absolut der gleiche Weg für die Luftteilchen.
Man müsste.... ja wenn solche Herrschaften sich im Mindesten von Fakten beeindrucken ließen, ja dann... dann müsste man.
Aber so...
Ich sehe jetzt nicht, wofür oder wogegen du eigenlich argumentieren willst. Ich habe auch nirgends behauptet, daß irgendjemand behauptet hätte, dass... du baust hier Scheingegensätze auf.Bei den parallel verlaufenden Stromlinien sind die Verhältnisse wieder sehr ähnlich wie bei den Tragflächen, auf der Leeseite gibt es einen weiten Bogen und auf der Luvseite einen kurzen.
Ja selbstverständlich!! Auftrieb ist Zirkulation und Zirkulation ist Auftrieb! Bekannt seit Anno 1903, als W.M. Kutta seine Doktorarbeit eingereicht hat.Insgesamt stellt sich so auch wieder eine Zirkulation um das Segel ein, ähnlich wie bei einem Flügelprofil.
Das ist nicht richtig, die Luft findet hinten nicht "zusammen".Dort muss die Luft also zwangsläufig schneller fließen.
Um hinten wieder homogen an der Hinterkante mit der Luft von der Unterseite zusammen zu finden.
Dafür, dass Du ganz oben einen dicken Schnitzer drin hast, recht harter Tonfall.Es hat keinen Sinn hier weiter über Aerodynamik zu reden.
Der Kenntnisstand ist katastrophal!!!
Man muss allerdings sagen, dass die Pilotenausbildung hier keinen Schwerpunkt legt. Wieso auch. Mir wurde auch schon von einem Fluglehrer verklickert, dass Flugzeuge steigen, weil die Auftriebskraft höher ist als das Gewicht.So in etwa habe ich das auch in der Ausbildung PPL C gelernt.