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Forschungseinrichtungen der US-amerikanischen Armee arbeiten an der Entwicklung einer gewaltigen Stinkbombe, die durch ihren schrecklichen Geruch Feinde oder gewalttätige Demonstranten in die Flucht jagen soll. Dies berichtet das britische Wissenschaftsmagazin "New Scientist" . Die Suche nach der perfekten Stinkbombe ist Teil des so genannten Nonlethal Weapons Programs des US-amerikanischen Verteilungsministeriums.
Ziel sei es, eine Waffe zu entwickeln, die weder tötet noch verletzt, statt dessen aber Furcht und Fluchtgefühle bei Menschen auslöst. So könnten die Stinkbomben Zonen rund um militärische Einrichtungen unpassierbar machen, kämpfende Parteien voneinander trennen oder Angreifer geruchlich markieren. "Wir hätten dadurch gegenüber großen feindlichen Menschengruppen eine Angriffsmöglichkeit. Unser Risiko und das der Gegner wäre aber gering", erklärt George Rhynedance, ein Sprecher des Pentagon.
Schwierig scheint es, die passende Mixtur an Aromen zu finden. Die Ausdünstungen sollen nicht nur übel riechen, sondern auch Panikattacken verursachen. Wissenschaftler haben zwar festgestellt, dass Gerüche bei Menschen extrem starke Gefühle auslösen. Was als guter oder schlechter Geruch empfunden wird, ist aber abhängig von der jeweiligen Kultur, von persönlichen Vorlieben und Erlebnissen. So empfanden Vietnam-Veteranen den Geruch von verschimmelten Zeltplanen als unerträglich, da er sie an ihren Einsatz erinnerte, berichtet "New Scientist". Bewohner eines südafrikanischen Township fanden den Geruch nach Kläranlage und Abfällen höchst bedrohlich für die Gesundheit, US-Amerikaner ärgerten sich lediglich darüber. Laut Pamela Dalton vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia gibt es allerdings Gerüche, die kulturübertragend als ekelerregend empfunden werden - extremer menschlicher Kotgeruch und faulige Schwefelmischungen.
Ziel sei es, eine Waffe zu entwickeln, die weder tötet noch verletzt, statt dessen aber Furcht und Fluchtgefühle bei Menschen auslöst. So könnten die Stinkbomben Zonen rund um militärische Einrichtungen unpassierbar machen, kämpfende Parteien voneinander trennen oder Angreifer geruchlich markieren. "Wir hätten dadurch gegenüber großen feindlichen Menschengruppen eine Angriffsmöglichkeit. Unser Risiko und das der Gegner wäre aber gering", erklärt George Rhynedance, ein Sprecher des Pentagon.
Schwierig scheint es, die passende Mixtur an Aromen zu finden. Die Ausdünstungen sollen nicht nur übel riechen, sondern auch Panikattacken verursachen. Wissenschaftler haben zwar festgestellt, dass Gerüche bei Menschen extrem starke Gefühle auslösen. Was als guter oder schlechter Geruch empfunden wird, ist aber abhängig von der jeweiligen Kultur, von persönlichen Vorlieben und Erlebnissen. So empfanden Vietnam-Veteranen den Geruch von verschimmelten Zeltplanen als unerträglich, da er sie an ihren Einsatz erinnerte, berichtet "New Scientist". Bewohner eines südafrikanischen Township fanden den Geruch nach Kläranlage und Abfällen höchst bedrohlich für die Gesundheit, US-Amerikaner ärgerten sich lediglich darüber. Laut Pamela Dalton vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia gibt es allerdings Gerüche, die kulturübertragend als ekelerregend empfunden werden - extremer menschlicher Kotgeruch und faulige Schwefelmischungen.